Search Results for 'milben'
-
AuthorSearch Results
-
26. April 2023 at 20:42 #77776
In Antworten to: Hummelsaison 2023
janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Wenn sie nicht fliegen kann würde ich es tatsächlich mal mit der Wasser Methode versuchen. Ich hab selber damit aber auch noch keine Erfahrungen, habe nur gelesen dass es geht und Effektiv ist.
Kann mir gut vorstellen, dass die Milben sie am fliegen hindern, gerade Wiesenhummeln sind ja sehr klein.lg Jan
26. April 2023 at 19:29 #77769In Antworten to: Hummelsaison 2023
Markus HibbelerForenmitglied- 26180
- 17 m
Hallo Leute,
aktuell macht mir eine der angesiedelten ie Wiesenhummel-Königinnen Sorgen. Aufgefallen ist mir, dass keine Flugbewegungen mehr aufgezeichnet wurden. Sie hat ungewöhnlich viele Milben am Körper, sitzt noch auf der Brutwabe (in wenigen Tagen müssten die ersten Arbeiterinnen erscheinen), aber fliegt eben nicht mehr. Ich habe ihr einen Legostein neben das Nektartöpfchen gestellt, der auch ein wenig leerer geworden ist.
Was würdet ihr tun? Gegen übermäßigen Milbenbefall liest man ja viele Tipps: von kurz ins Wasser stecken bis hin zu Abzupfen mit der Pinzette. Ich habe damit aber noch keine Erfahrung.
Das Erdhummelvolk im unterirdischen Abraham-Kasten, das von Ameisen befallen war, hat aktuell nur zwei Arbeiterinnen (eine ist von einem Trachtflug nicht zurück gekehrt und seit Tagen verschollen). Hier fülle ich das Nektartöpfchen mit Fructose-Zuckerlösung auf, da aktuell keine der Arbeiterinnen mehr ausfliegt. Es müssten hier aber bald weitere Arbeiterinnen schlüpfen.
Allen anderen Völkern (5x Erd-, 1x Wiesen-, 1x Gartenhummel) geht es gut. Nestsuchende Königinnen sehe ich allerdings kaum. In den nächsten Tagen soll es zum Glück wieder milder werden.
Lieben Gruß und danke im Voraus!
Markus
14. April 2023 at 17:21 #77146In Antworten to: Diesmal ist es aber wirklich eine Hummel ☝️
HildegardForenmitgliedBeitragserstellerHallo Stefan
Ja ich habe mich schon gewundert was das ist. Dann bin ich ja beruhigt. Es waren auch schon mehr Milben. Cool, das es eine Königin ist vielleicht hat sie ja irgendwo ein Nest gebaut schließlich kommt sie jeden Tag vorbei
14. April 2023 at 17:04 #77145In Antworten to: Diesmal ist es aber wirklich eine Hummel ☝️
StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Hallo Hildegard!
Eine schicke Erdhummelkönigin hast Du da. Und wie man erkennen kann dient sie auch als Taxi für Milben.
8. April 2023 at 21:39 #76938In Antworten to: Hummelhilfe – Was kann ich machen?
BulliForenmitgliedHallo @Janfo und @Wilhelm. Das was man als weiße Fläche sieht, ist die “Intersegmentalhaut”, die die einzelnen Chitinplatten des Exoskelettes flexibel, wasser- und luftdicht miteinander verbindet. Sie wird bei der Beschreibung von Exoskeletten gerne vergessen zu benennen.
Foto von janfo (Link):
Es wird eine weitgehend intakte Intersegmentalhaut mit kleineren Löchern sein, die zwischen Tergit zwei und drei frei sichtbar ist. Ich glaube zu sehen, dass von dem Tergit zwei der hintere Teil mit der dichten Behaarung weggebrochen ist. Das dürfte das Ergebnis eines harten Aufschlags sein. Getrocknete Körperflüssigkeit sehe ich nicht viel. Dennoch gehe ich davon aus, dass diese Verletztung lebensverkürzend ist.Foto von Wilhelm (Link):
Bei der Aufnahme gehe ich davon aus, dass ein Blütenteil herausgerissen wurde und zwischen Thorax und T1 klebt. Beispielsweise eine Antherenklappe (bei Orchideen). Ich gehe davon aus, dass sie ziemlich klebrig sein kann. Leider kenne ich die Pflanze/Blüte nicht, um nachzulesen, ob sowas nach erfolgreicher Bestäubung möglich wäre. Kannst du etwas zu der Pflanze sagen? Für ein Pollenpaket ist das anhaftende Teil jedenfalls nicht eiförmig genug.Hallo @Eisbaer, wie ging es weiter?
Die Anzahl der Milben hält sich bei deiner Hummel in Grenzen. Bei sehr viel mehr Milben wäre das Gewicht zu hoch so dass die Hummel mit ihren reifenden Ovarien zu schwer zum fliegen wird und dadurch weniger Nektar aufnehmen kann. Dann erfolgt keine Nestgründung. Solche Hummeln findet man als Fußgänger oder Kurzstreckenflieger. Man kann sie mit einem Wasserbad und Pinsel schnell von einem Großteil der Milben befreien. Wenn die Hummel im Wasser schwimmt, laufen die Milben aufgeregt auf der Hummel herum und man kann einen Großteil von ihnen abstreifen. Danach Zuckerwasser zur Stärkung geben und vielleicht brummt die Hummel nach wenigen Minuten davon.
Der Hinterleib der Hummel sieht kurz aus. Wenig Fett und die Ovarien sind vermutlich noch nicht gereift. Die Hummel ist nach meiner Meinung noch in der Phase, in der sie herum wandert. In diesem Zeitraum legen sie sich auch immer wieder ab. Leider kann sie auch krank sein.
VG Bulli
26. März 2023 at 15:39 #76517In Antworten to: Hummelhilfe – Was kann ich machen?
janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Hi Thorsten
Das sind Milben die für die Hummel harmlos sind, darüber brauchst dir keine Sorgen zu machen.
Die nutzen die Hummelkönigin nur als Taxi um ins Nest zu gelangen wo sie sich dann von “Resten” ernähren.Siehe auch folgenden Artikel:
Allerdings denke ich, dass die Hummel anderweitig verletzt ist. Und zwar hinter dem Kopf scheint ein Loch zu sein. Ich denke sie wird so leider nicht fähig sein ein erfolgreiches Nest zu gründen. Ich hoffe das ist nicht beim aktiven Ansiedeln passiert, aber wenn ich richtig sehe war sie auf den ersten Bildern noch nicht so stark verletzt.
Eventuell hat eine Meise oder ähnliches sie angepickt.Wünsche trotzdem viel Erfolg, mit einer anderen Königin!
Lass der Natur ihren Lauf, mehr kannst du nicht tun.lg Jan
22. Februar 2023 at 11:41 #75607In Antworten to: 1. Hummel 2023
HasiDaphneForenmitgliedBeitragsersteller- FL 9492
- 450m
@janfo & @christian: Vielen Dank für eure Kommentare. Ich kann meine Liste der (Erst-)Sichtungen bereits um ein paar Exemplare ergänzen (leider nicht alle fotografisch erwischt). Bis 20.02: Honigbienen, Zitronenfalter, Wiesenhummel, Schmetterling (unbestimmt, da zu schnell und zu weit weg). 21.02.: verschiedene Schwebefliegen, kleiner Fuchs, kleiner Kohlweissling, Haus-Feldwespe und eine Erdhummel (mit Milbenbefall) – Bitte um eure Beurteilung, ob ich bei der Hummel richtig liege. (Ich habe mich für einen Hummelbestimmungskurs angemeldet und freue mich schon darauf. Leider findet er erst Mitte Juni statt. Besser spät als nie.) Die Qualität der Fotos ist leider nicht optimal. Meine Kamera hat gestreikt. Jetzt erstmal ins Fachgeschäft… Drückt die Daumen, dass es kein grösseres Problem ist. Liebe Grüsse und auch euch viel Erfolg HasiDaphne
8. November 2022 at 21:55 #75102In Antworten to: Mauerbienenvermehrung :-)
osmiaForenmitgliedBeitragsersteller- 30539
- 80m
@janfo, ja anhand der Kokons kann man die Arten gut unterscheiden. Die Kokons der rostroten Mauerbiene fallen fast von alleine aus den Röhren (sind prall wie Rattenköttel). Die Kokons der Gehörnten werden richtig eingemörtel, da muss man immer erst den Rand lösen um an die Kokons zu kommen. (Die Kokons sind knitteriger) Im den ersten beiden Jahren fand ich es schwierig sie zu unterschieden. Mittlerweile liegt die Quote bei 99%. Du hast bei dir auf dem Foto fast nur Kokons der gehörnten Mauerbien. Die Rostroten muss man wirklich suchen.
Die Milben werden keinen nennenswerten Einfluss auf Die Population haben, beim säubern der Niströhren mit Schmiergelpapier zerstört man deren Lebensgrundlage und bis zum nächsten Frühjahr sind eventuelle Milben eingetrocknet. Das ist wie mit Wachsmotteneier, wenn die Bedingungen nicht passen schlüpfen auch keine Maden. Ich hab hier noch ne Plastikkarte mit Wachsmotteneiern liegen, da wollet ich mal gucken was passiert ;-)
Der Trauerschweber ist bei mir das größere Problem (hab dazu mal was gelesen, das in Italien teilweise 90% der Kokons der rostroten Mauerbiene damit befallen sind) In den ersten Jahren hatte ich ihn nur in den Kokons der Rostroten. Da die Rostroten jetzt weg sind ist er auf die gehörnten ausgewichen
Ich bin gespannt, wie das abflammen gegen Schimmelsporen hilft. Hin und wieder gibt es mal eine Brutkammer die Schimmelt, oder auch mal nen ganzer Gang, wenn der Nistblock schlecht stand.
Habt ihr damit teilweise auch Probleme? oder Dank Heißluftfön kein Problem?
Zum Garagendach muss ich noch ne Anmerkung machen so warm ist es da eigentlich nicht. Das Garagendach bekommt erst im Hochsommer 4-5 Stunden Sonne. Ich hätte die besiedelten Nistblöcke früher in den Schatten (andere Seite der Garage) räumen müssen :-) Generell gibt es bei mir mehr Schatten als Sonne. Ich hab neben dem Garten alte Allee-Linden und eine richtig alte Pappel.
Ansonsten ist der Standort fast der selbe. Mein Regal steht an der Gargen-Ostseite. Davor standen sie 40cm Höher.
Teste die gedrehten Brettchen mal aus. Das klappt, als die mittig auf dem Dach standen, wurde nur die Westseite nicht besiedelt , alle anderen Seiten Nord, Ost und Süd waren voll. Seit dem achte ich nicht mehr ganz so auf die Ausrichtung. Ich glaube der einzige Vorteil der Ostausrichtung ist, dass die Bienen morgen von der Sonne schneller geweckt und erwärmt werden. Morgens sitzen alle Bienen an den Löchern und stecken die Fühler raus. Kommt dann die Sonne rum krabbeln sie aus dem Loch und wärmen sich auf ehe sie losfliegen.
@TF-HH, cool, das du deine Zahlen auch zur Verfügung gestellt hast. Die machen mir doch Mut, das es nicht an mir oder den Rahmenbedingungen liegt. Du hattest auch 2020 dein erfolgreichstes Jahr und danach ging es etwas Berg ab.
An Ablenkung bie den verschlossenen Röhren ohne Brut habe ich auch schonmal gedacht. Bei mir werden die verschlossenen Niströhren entweder von Vögeln (Meisen schaffen nur die Leerzelle) oder Ohrenkneifern geöffnet. Die Räumen dann auch den ganzen Gang leer.
@TF-HH lebte die Baumhummel noch? Wollte sie den Nistblock als Winterquartier nutzen.
8. November 2022 at 13:45 #75099In Antworten to: Mauerbienenvermehrung :-)
janfoModerator- DE 34233
- 246 m
schön das wenigstens du mit der Mauerbienen-Ausbeute zufrieden bist.
Ja, es ist deutlich mehr bei mir als letztes Jahr. Letztes Jahr war das Frühjahr aber auch sehr kalt und feucht hier. Dieses Jahr waren die Bedingungen für die Mauerbienen wesentlich besser.
Ich weiß nicht wie bei dir das Wetter war.
Populationsschwankungen sind aber völlig normal. Dass es immer mehr wird ist in der Natur gar nicht möglich.
Der starke Rückgang der Rostroten Mauerbienen bei dir ist aber dennoch bemerkenswert. Unterscheidest du die Arten am Aussehen der Kokons?Es kann sein, dass bei dir im laufe der Jahre der Parasitendruck zugenommen hat. Die Reinigung nur mit Schmirgelpapier kann nicht alle Parasiten entfernen, Milben sind nicht so leicht zu dezimieren. Ich habe mir dieses Jahr auch einen Heißluftfön gekauft mit dem ich die Nistbretter behandelt habe.
Ich würde aber zuallererst an die Pollen/Nektarquellen denken. Vielleicht ist die Blüte nicht so üppig ausgefallen oder es wurden große Bäume in der Umgebung gerodet etc.
Wenn genügend Nisträume zur Verfügung stehen ist die Nahrung/das Wetter der limitierende Faktor.Auch Standortwechsel der Nistbretter können einen großen Unterschied machen und die Daten sind nicht mehr vergleichbar. Aber in der prallen Sonne auf dem Garagendach halte ich für ungeeignet.
Habe kürzlich gelesen, dass sogar lieber Öffnungen genommen werden die etwas versteckt sind, daher werde ich einige Nistbretter nächste Saison mal um 90° drehen
25. September 2022 at 17:46 #74895Topic: Schwache Steinhummelkönigin gefunden
in forum PlaudereckeTinaHallo liebe Hummelfans, ich bin ganz neu hier und weiß nicht mehr so recht weiter. Gestern krabbelte eine Hummel auf unserer Terasse und will seitdem nicht mehr weg. Sie scheint nicht fliegen zu können. Wir haben Milben auf ihr gefunden und sie mit einem Pinsel entfernt. Auch Zuckerlösung hat sie bekommen. Sie liebt die Hand meines Mannes und versteckt sich in ihr, wenn er sie schließt krabbelt sie in die Wärmste Ecke und bleibt Stundenlag darin, als wenn sie sich schlafen würde. Sie fliegt nicht weg und krabbelt rum, manchmal bockt sie sich auf aber so kommt sie einem langsam und Kraftlos vor. Ihr Nest haben wir auch schon gesucht aber unmöglich es zu finden. Kann man ihr ein neues Quartier bauen für den Winter oder ist sie am sterben? Kann uns bitte jemand helfen? Viele Grüße aus Hessen..👋🏻🤗
13. Juli 2022 at 11:55 #73770In Antworten to: Hummelsaison 2022
osmiaForenmitglied- 30539
- 80m
Kurzer Zwischenbericht von mir. Die Saison ist noch ein voller Erfolg geworden, nachdem ich schon dachte dieses Jahr wird es nicht mit Hummeln.
Bei meinen Baumhummeln fliegen seit 6 Wochen Jungköniginnen und im Nest ist noch immer Leben.
Die Steinhummel haben seit 3 Wochen Jungköniginnen und wenn man gegen den Kasten kommt brummen sie ordentlich.
Dann habe ich noch ein wildes Steinhummelvolk im Hochbeet wohnen. Heute hab ich mal die Kamera laufen lassen und tatsächlich gibt es dort Drohnen. Einen konnte ich bisher sehen. Vollgepackt mit Milben.
Bei der zweiten Generation der Baumhummeln läuft es auch ganz gut, nachdem die letzten Tage nur noch eine kleine Arbeiterin ausgeflogen war, teilweise war sie 2-3std. unterwegs. Kam heute endlich eine neue Arbeiterin mit Orientierungsflug raus.
Auf dem Foto ist der Steinhummeldrohn aus dem Wildnest zu sehen.
12. Juni 2022 at 19:58 #72766In Antworten to: Markus’ Hummelsaison
Markus HibbelerForenmitgliedBeitragsersteller- 26180
- 17 m
Hallo Leute,
hier im Nordwesten nimmt der Frühsommer langsam ebenfalls Fahrt auf.
Das Erdhummelnest hat seinen Höhepunkt überschritten. Dutzende Jungköniginnen sind bereits abgeflogen (siehe Foto) und kehren mittlerweile auch nicht wieder zurück. Leider gibt es im Innenkarton Schimmelbildung, was ich auf die sehr große Volksgröße zurückführe. In der Hoffnung, die Königin könnte noch weitere Geschlechtstiere produzieren, füttere ich mit Fructose-Zucker-Lösung zu. Ansonsten unternehme ich nichts mehr, das Ziel ist erreicht.
Bei den Ackerhummeln im Kasten des Hummeltischlers herrscht ebenfalls reger Flugverkehr. Dort dürften noch weitere Arbeiterinnen geschlüpft sein. Das Wildnest direkt dahinter, das sich lediglich unter abgestorbenen Blättern befindet, entwickelt sich zwar gut, wird aber regelmäßig abends von Mäusen, die im Carport wohnen, heimgesucht, was dann in einem Brummkonzert mündet. Ich werde es weiter beobachten und spiele mit dem Gedanken einer Umsiedlung in einen weiteren leer stehenden Kasten, der an exakt derselben Stelle stehen würde.
Die Wiesenhummeln haben ihren Zenit ebenfalls längst überschritten: es fliegen nur noch zwei Jungköniginnen ein und aus. Eine ist leider stark von Milben befallen. Ausflüge von Sammlerinnen verzeichne ich seit gestern keine mehr. Im Nest befindet sich noch ein halbes Dutzend Stockarbeiterinnen. Auch die Altkönigin lebt noch. Ich füttere mit einem Legostein im Vorbau in der Hoffnung, dass das Volk noch ein wenig hält. Es sind zwar keine Wachsmotten im Nest, dafür aber andere Parasiten. Da aber auch hier bereits viele Jungköniginnen ausgeflogen sind, verbuche ich auch das Nest als Erfolg – zumal es sich, wie berichtet, um eine Umsiedlung gehandelt hatte.
Bei dem weiteren Ackerhummel-Wildnest und den Gartenhummeln im Schwegler-Kasten gibt es keine Neuigkeiten. Dort läuft alles nach Plan. Wir haben unterdessen weitere hummelfreundliche Stauden bestellt, unter Anderem die Wilde Karde.
Habt noch einen schönen Sonntagabend!
31. Mai 2022 at 10:46 #72144In Antworten to: Hummelsaison 2022
StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
- 398 m
31. Mai 2022 at 10:36 #72143In Antworten to: Hummelsaison 2022
KerstinForenmitglied- AT 8642
- 560 m
<p style=”text-align: left;”>In den Kasten der Gartenhummel hab ich heute auch mal einen Blick geworfen u. da sind mir im Kapok einige winzige (ca. 1 mm große) bräunliche Krabbeltiere aufgefallen, die wie kleine Spinnen oder Zecken aussehen. Kann mir jemand sagen was das sein könnte (Milben vielleicht?) u. ob das dem Nest schadet bzw. man was tun kann/muss?? Für ein Foto sind die definitiv zu winzig.</p>
Ansonsten scheint alles in Ordnung zu sein. Hab die Königin gesehen u. 2 Arbeiterinnen haben mich gleich stürmisch angebrummt :DX: .
22. Mai 2022 at 12:09 #71699In Antworten to: Starenhaus Livestream
StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
- 398 m
Hallo @Patrik!
Die legen 3 bis 7 Eier, 2x im Jahr und werden bis zu 15 Jahre alt. Wie es in der Natur so ist reichen in dieser Zeit wenige Jungvögel zur Arterhaltung.
Ich hab da schon viel gesehen von 1, 2 Jungvögel bis zu 6 die “durch kommen”. Die anderen werden gnadenlos aussortiert und teilweise lebendig aus dem Nest gebracht.
Es reicht wenn Du den Kasten erst im Winter ausräumst. Die Stare verwenden das alte Nest oder Kollegen von ihnen.
Ich hatte ja letztes Jahr starken Milbenbefall, ich desinfizieren den heiss ausgewaschen und noch nassen Kasten zusätzlich mit Kieselgur.
Viel Spaß beim beobachten. Bald werden die Jungvögel ins Leben starten. Ausgeflogen wird oft kurz nach Sonnenaufgang, das ist ein Schauspiel besser als jeder TV-Krimi.
Ich sitze derzeit im Garten, keine 5 Meter vor mir werden die bettelnden Jungstare grade von ihren Eltern gefüttert.
Derzeit sind neben den bereitgestellten Mehlwürmern auch Meisenknödel gefragt. Rosinen bleiben jetzt liegen, dafür wrden Körner und Nüsse verspeist.
-
AuthorSearch Results