Suchergebnisse für ‚Phacelia‘

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  • #41415

    Als Antwort auf: Ein Hummelhaus aufstellen

    AvatarKnut

      Hallo Pollenhöschen,

      ich habe bereits ein Hummelhotel aufgestellt.

      Nun hatte ich im vergangenen Jahr ein zweites Hummelhote in einem alten Handwagen, der nur zur Zierde mit Strohhalme gefüllt war. Beide Hotels sind gut 300 m von einander entfernt.

      Hast du Erfahrungen, ob das Aufstellen weiterer Hotels gut wäre oder eher zum Kampf der Hummelkolonien führen würde.

      Platz und Nahrungsquellen wären vorhanden – Krokusweide, Streuobstwiese, Bienenweide (Phacelia).

      Sehr informative Seite. Darf man dich verlinken bzw. auf deine Seite verweisen?

      Beste Grüße Knut

      #40914
      Spreewaldgarten
      Forenmitglied

        :biene: Hallo Ihr Lieben :)
        im vergangenen Sommer habe ich auf meinem Phaceliafeld diese Sichtung hier gemacht. Sie saß seelenruhig auf den Blüten und hat es sich gut gehen lassen.

        Geschätzt an die 2cm groß – und dieses tollen hellen Streifen haben meine Neugier geweckt .

        Bei mir im Spreewald Ende September.
        Was ist es denn für eine?

        Danke schonmal :)

        Spreewaldgarten

        Foto/Video:
        #39183
        bumblebee-me
        Forenmitglied
          • DE 91459
          • 395 m

          @Martin – da bin ich voll bei dir, aber ich war heuer schon froh, dass zumindest Phacelia/Sonnenblumen
          eingesät wurden. Wie du sagst, man hat wenigstens einen Überblick was noch an Hummelarten in
          der näheren Umgebung da ist. Hoffen wir für die nächsten Jahre das Beste, auch dass die Gemeinden
          mitziehen und natürlich unsere Bauern bzw. auch die Gartenbesitzer. Heuer gibt es bei uns genügend
          Mäuse, also für Nistgelegenheiten wäre schon gesorgt.

          #39168
          Martin
          Forenmitglied

            Ich bin gerne bereit mir alles anzusehen, was dir so interessantes vor die Linse kommt. Was ich bei uns so an Blühstreifen sehe, dominiert von Phacelia und Sonnenblume, hat in erster Linie einen Nutzen als Nektartankstelle. Bessere wären mehrjährige Flächen mit heimischen Pflanzen, dann haben alle Wildbienen und viel mehr Insekten etwas davon. Mehr Rotkleefelder -Streifen würden reichen- in der Landschaft wären für Hummeln natürlich auch gut. Aber Phacelia hat eine hohe Anziehungskraft auch auf seltene Hummelarten, da kann man zumindest einen guten Überblick über die vorhandenen langrüsseligen Arten bekommen. Da schau ich mich immer um.

            #39138

            Als Antwort auf: Sandhummeln?

            Martin
            Forenmitglied

              Hallo Alfred,

              da haben wir also tatsächlich ein stark abgeflogenes Exemplar. Leider handelt es sich für mich um keine Sandhummel (Bombus veteranus), aber immerhin um eine Waldhummel (Bombus sylvarum). Das orange der Hinterleibsspitze bleicht mit der Zeit aus, aber sie verrät sich meist durch einen breiten schwarzen Streifen in der Mitte des Hinterleibs. Bei der Sandhummel wäre der Hinterleib gleichmäßig „geringelt“.

              Fotos zur Veranschaulichung, frisches und ausgebleichtes Exemplar.

              Auch wenn die Waldhummel (auch in Berlin/Brandenburg) viel häufiger ist als die Sandhummel, ist deren Anwesenheit grundsätzlich natürlich ein gutes Zeichen. Vor ein paar Jahren habe ich übrigens mal Fotos der Waldhummel auf dem Tempelhofer Feld gesehen, da besuchte sie Phacelia.

              Martin

              Foto/Video:
              #37855

              Als Antwort auf: Garten-Impressionen 2019

              Doris
              Forenmitglied
              Beitragsersteller
                • DE 39624
                • 38 m ü. NHN

                @all. Danke für das Lob – geht runter wie Öl.

                @Stefan, ja in der Tat. Leider noch nicht besiedelt. Aber abwarten.

                @petersberg, ja gaaaanz alte Teile.

                @Martha, in den Garten habe ich viel Fleiß und Liebe investiert. Als Arbeit kann ich das Werkeln im Garten nicht bezeichnen. Bin gerne draußen. Natternkopf, Herzgespann, Phacelia, Lavendel und Borretsch sind sowieso die Renner schlechthin. Borretsch und Phacelia blühen ja bis zum Winterbeginn, so ist immer was zum Futtern da. Und dann gibt es bald wieder die Schneeheide und den Winterjasmin.
                Momentan muss ich zeitlich etwas umdisponieren wegen unserer kleinen Jule. Sie darf noch nicht mit in den Garten. Da alles gut zugewachsen ist finde ich vielleicht unser Mäusekind so schnell nicht wieder. Und da sie jetzt erst ca. 10 Wochen alt ist kriege ich sie auch noch nicht mit Rufen und Locken.

                #37360
                Doris
                Forenmitglied
                  • DE 39624
                  • 38 m ü. NHN

                  Mein neulich fotografiertes Steinhummelvolk hat die ersten Jungköniginnen hervorgebracht. Seit heute fliegen ein paar dicke Plüschbrummer ein und aus.
                  Im Garten blühen jede Menge Trachtpflanzen, vor allem Borretsch und Phacelia werden gut besucht. Auch die Malven und auf den Kräuterbeeten wächst ausreichend Futter. Bin auch fleißig beim Beregnen.
                  Was bin ich froh, dass sich das Volk so gut bis hierher entwickelt hat.

                  Noch ein schönes WE und LG

                  #29520

                  Als Antwort auf: Saison 2019

                  Doris
                  Forenmitglied
                  Beitragsersteller
                    • DE 39624
                    • 38 m ü. NHN

                    Füttere derzeit noch die Piepmätze-allerdings nur VOR dem Haus. Die Fütterung im Garten habe ich eingestellt, so dass die Vögel, vor allem die Meisen, etwas aus dem Garten gelockt werden wg. der Hummeln. Ob das Sinn macht?

                    Im Futterhaus im Fenster beobachte ich seit einigen Tagen eine Meise mit nur einem Bein. Sie sitzt immer lange drin und nascht jede Menge Nusskerne. Mehrmals am Tag kann ich sie beobachten (sieht komisch aus aber für Piepmätze kann man wohl keine Prothesen anfertigen).

                    Nächste Woche wird unser Gartenstück auf den Frühling vorbereitet. Die Blumenwiesen werden gemäht, noch einige Büsche verschnitten. Mittig liegt das lange Beet mit Büschen, Frühlingsblühern und Himbeeren. Da drauf wird wieder jede Menge Borretsch und Phacelia erscheinen. Sicherlich hat die eine oder andere Hummel ihr Winterquartier dort, so dass ich dort noch nicht rumwerkele. Ich bin sowieso schon besorgt wegen der Mäherei.

                    Heute war wieder eine Erdhummel an der Schneeheide, aber nur zum Fressen.

                    Hoffentlich wird bald das Wetter besser – vor allem wärmer.:biene:

                    LG

                    #29127

                    Als Antwort auf: Saison 2019

                    Martha
                    Forenmitglied
                      • CH
                      • 545 m

                      @Doris  Da sehe ich viel viel Arbeit, die Hochkästen für Gemüse sind ansprechend und die Umgebung sehr schön. Wollte dieses Jahr eine neue Blumenwiese ansäen, ein Hummelfreund meinte dann, ich solle gezielt Pflanzen für Hummel setzen und empfahl mir die 10 wichtigsten: Dunkle Blaunessel, Sonnenbraut(Helenium),Eibisch, Büschelschön(Phacelia), Bartblume, Oregano, Natternkopf, Azaleen, Weide und Löwenmäulchen. Ich denke, dass Du sie alle kennst, aber vielleicht kann jemand aus dem Forum von den Angaben Gebrauch machen.

                      VG

                      #27194

                      Als Antwort auf: Hummeln versus Honigbienen

                      Marylou
                      Forenmitglied
                        • DE 41363
                        • 61 m

                        Stefan, danke für diesen Tipp! Habe direkt gegoogelt und natürlich auf meiner Einkaufliste notiert. Das ist ja ein wunderschöner Strauch für unsere Hummeln und zusätzlich für unseren Gaumen. Bei deiner Schilderung bekommt man direkt Appetit!

                        Hier habe ich einen dreiseitig geschlossenen Platz mit lichtdurchlässiger Überdachung zwischen Garage und Gartenhaus, wo man nicht ganz frostharte Pflanzen im Topf oder Kübel hervorragend überwintern kann. Dazu kommen die hier im Rheinland eher milden Minustemperaturen. Das heißt, dass man die Sträucher auch gut überwintern könnte, notfalls eingepackt.

                        Genauso handhabe ich es mit dem (Mehl-)Salbei „Salvia Mystic Spires Blue“, wonach wirklich ALLE Hummeln ganz verrückt sind. Er blüht übrigens jetzt noch unter der Überdachung. Frosthärte bis -6 Grad und total pflegeleicht. Im Spätherbst gab es zusätzlich sehr viele Jungköniginnen-Besuche, allerdings sind es auch 14 Pflanzen, also eine Menge, wo sich der Hummelbesuch auch lohnt. Die Pflanze kann ich wirklich sehr empfehlen für den Garten und für den Balkon. Hier weitere Informationen dazu https://www.ballfloraplant.com/series_info.aspx?phid=054900001016369.  Aufgrund der immensen Hummelbesuche hieran habe ich nach weiteren Informationen zu diesem Salbei gegoogelt. Momentan arbeitet man an einer frosthärteren Variante, und diese soll angeblich ab 2019 im Handel sein unter ähnlichem Namen. Gekauft hatte ich den Salbei bei T**m, also in keiner Spezialgärtnerei, falls die Frage aufkommen sollte.

                        Ein weiteres absolutes Highlight für Hummeln im Spätsommer/Herbst ist außerdem die Bartblume, deren Bezeichnung eigentlich irreführend ist, da es sich hier um einen Kleinststrauch handelt mit phaceliaähnlichen Blüten. Ich habe die Sorte „Heavenly Blue“ im Garten ausgepflanzt, die jedes Jahr zuverlässig und reichhaltig blüht. Strauchhöhe und -breite ca. 80 cm. Ebenfalls super pflegeleicht, also nur Rückschnitt im Frühjahr auf ca. 10 cm über Boden. Die Blüten bilden sich an den Neutrieben. Für Garten und ebenso Kübel absolut geeignet. Auch hier empfiehlt es sich, direkt mehrere zu pflanzen, da unsere schlauen Hummeln wohlüberlegt und energiesparend Pollen und Nektar sammeln: viele Blüten, da lohnt sich der Besuch! Nur vereinzelte oder zu wenig Blüten = puuuuh, nö, zu anstrengend, das verbraucht zuviel Energie! Hier nochmal zum bessseren Verständnis: https://www.scinexx.de/news/biowissen/einfaches-prinzip-hilft-hummeln-bei-der-routenplanung/

                        Stefan, ich hoffe, es ist dir recht, wenn ich das mit Erklärungen so ausführlich beschreibe. Ich meine immer, wenn Hummel-Neulinge so etwas per Zufall lesen, können sie besser die Hummel-Bedürfnisse verstehen, und es hilft vielleicht dem Einen oder Anderen weiter.

                        Gruß, Marylou

                        #26578

                        Als Antwort auf: aktuelle Beobachtungen

                        Doris
                        Forenmitglied
                        Beitragsersteller
                          • DE 39624
                          • 38 m ü. NHN

                          Kaum zu glauben, aber vorhin habe ich eine Jungkönigin der dkl. Erdhummel noch am blühenden Borretsch entdeckt. Habe sie vorsichtig eingefangen und nach Parasiten abgesucht, die sie vielleicht quälen. Aber alles gut. Für ein Foto war sie dann zu schnell wieder über die Gartenmauer entkommen.

                          Wir haben hier heute Temperaturen um 9°C, nur in der Nacht waren es 2 Grad über Null. Das scheint den Hummeln noch nichts auszumachen, denn es sind an Phacelia und Co. auch noch andere dkl. Erdhummeln am Futtern. Schon verrückt.

                          #26561

                          Als Antwort auf: Jungkönigin aufgewacht

                          Christian
                          Forenmitglied
                            • A-4800, 4851
                            • 420, 510 m

                            Hallo! Baumhummeln habe ich schon wochenlange keine mehr gesehen, aber hpts. Gartenhummeln und Erdhummeln fliegen noch. Bei uns gibt´s große Phacelia-Felder, die in voller Blüte stehen, und das Wetter war zumindest bis gestern fast sommerlich. Meine Bienenvölker fliegen stark, alles nicht normal heuer. Auch bei mir brummt es noch in 2 Hummelhotels mit Ackerhummeln, die aber nicht mehr ausfliegen. @Uschi – denke, Du brauchst Dir noch keine Sorgen zu machen wegen der Chancen der Baumhummelkönigin zu überwintern – bedenklicher wär´s zum Zeitpunkt des „Weihnachtstauwetter´s“, so wie vor etwa 3 Jahren, da beobachtete ich einige Erdhummelköniginnen an Erica. Lb.Gr. aus dem nebeligen Oö! Christian

                            #26555

                            Als Antwort auf: Jungkönigin aufgewacht

                            Doris
                            Forenmitglied
                              • DE 39624
                              • 38 m ü. NHN

                              @Uschi: Ob die Dame überhaupt schon in der Diapause war oder sie ist zu Gast von einem anderen Volk außerhalb Deines Gartens.
                              Bin auch kein Profi, aber in meinem Garten blüht fortlaufend Borretsch und Phacelia in Unmengen und daran laben sich Acker- und Erdhummeln; darunter einige Jungköniginnen. Ich nehme ganz stark an, dass sie sich noch einen guten „Winter-
                              speck“ anfuttern. Durch das warme Wetter ist in meinem letzten Erdhummelnest auch noch immer Betrieb.

                              LG Doris

                              #26546

                              Als Antwort auf: aktuelle Beobachtungen

                              Doris
                              Forenmitglied
                              Beitragsersteller
                                • DE 39624
                                • 38 m ü. NHN

                                Noch immer sind tagsüber Jungköniginnen an den Phacelia- und Borretschpflanzen dran. Nach Beobachtung einer Flugroute sah ich sie in meinem letzten aktiven Kasten verschwinden. Kurios. Glaube mich zu erinnern, dass die Hummeln immer entfernt vom Nest auf Futtersuche gehen, um dieses nicht zu verraten. Oder ist der herbstliche Futtermangel Ursache für die nahe Suche?
                                In das noch aktive Nest tragen noch immer Arbeiterinnen Pollen ein. Möchte nicht noch einmal kontrollieren sondern wir freuen uns darüber, dass unsere Dicke Tilla in dem unterirdischen Eigenbau-Nest einen so tollen Job gemacht hat.
                                LG

                                #24957

                                Als Antwort auf: Allgemeine Fragen

                                Sonnenkopp

                                  @Martin

                                  Und was sagt uns das? Kann man Hummeln Schalen bzw. Tränken mit Salzwasser anbieten, parallel zu solchen mit Zuckerlösung?

                                  Bin ja hier eher der Außenseiter, da ich Hummeln nicht selbst züchte sondern sie nur unterstütze. Aber vielleicht ein kurzes Update zu meinen Stadthummeln. Anfangs war ja sehr wenig los, aber inzwischen brummt es gewaltig. Wiesen- und Ackerhummeln geben sich ein Stelldichein an meinen 3 Phaceliapflanzen. Gestern war auch eine Steinhummel da. Heute morgen kam sogar eine große Erdhummel, war kurz am Schnittlauch und suchte dann den ganzen Balkon ab, wonach ist mir nicht klar. Hat die sich verirrt, oder ist es eine Jungkönigin? An Nektar und Pollen war sie jedenfalls nicht interessiert. Ein weibliches Tier war es aber.

                                Angezeigt werden 15 Resultate - 31 bis 45 (von 53 gesamt)