Suchergebnisse für ‚hanf‘

Angezeigt werden 15 Resultate - 31 bis 45 (von 46 gesamt)
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  • #53240

    Als Antwort auf: Innenkiste

    janfojanfo
    Moderator
      • DE 34233
      • 246 m

      Hallo @Doris

      Davon habe ich bislang noch nichts gehört. Ich weiß nur, dass es staubfrei ist, sehr saugfähig und natürlich ein Naturprodukt. Da es eigentlich auch keinen Geruch abgibt wüsste ich nicht woher die Wirkung kommen soll Insekten fernzuhalten, würde mich aber gern belehren lassen. Solang es die Hummeln nicht abhält, ich habe schon von Hummelfreunden gelesen, die Hanf-Einstreu erfolgreich verwenden. Ich glaube @Martha verwendet es auch?

      #53239

      Als Antwort auf: Innenkiste

      Doris
      Forenmitglied
        • DE 39624
        • 38 m ü. NHN

        @janfo: Habe mal irgendwo gelesen, dass Hanf-Einstreu Insekten fern halten soll. Kann da was dran sein?

        #53236

        Als Antwort auf: Innenkiste

        janfo
        Moderator
          • DE 34233
          • 246 m

          Blähton ist interessant, kannst ja dann mal schreiben ob es funktioniert hat.

          Ich habe mich dieses Jahr für Hanf-Einstreu entschieden. Das nimmt die Feuchtigkeit auch sehr gut auf.

          #52994
          Martha
          Forenmitglied
            • CH
            • 545 m

            Hallo Segler,

            sieht wirklich gut aus, Deine Hummelvilla!!

            Nun habe ich auch meinen ersten Kasten innen fertig ausgestattet. Mit Kleintierstreu aus Hanf, denn Hanfstreu ist bekanntlich sehr saugfähig und isolierend. Dann in die Mulde wie üblich etwas Kapok, Moos und ein paar gefundene Flaumenfederchen; den Kapok drüber.

            Ursprünglich wollte ich den Kasten in die Magerwiese stellen, aber @Stefan hat mir ein Schattenplätzchen vorgeschlagen. Also steht er nun auf der Nordseite des Hauses und nach Osten ausgerichtet. Da der Kasten auch ganz neu ist, kann ich mir eine aktive Ansiedlung vorstellen.

            Ich denke, dass sich hier die Hummeln wohl fühlen, denn der Kasten ist optimal mit Belüftungen ausgestattet, was in der Hitze des Sommers überaus wichtig ist. Und natürlich gegen Wachsmotten gesichert. Noch fehlt der letzte Schliff – behübschen -! Es wird noch ein Weilchen dauern, bis die Hummeln erscheinen, ich habe es auf die Steinis abgesehen. :hummel:

            Foto/Video:
            #52847

            Als Antwort auf: Mauerbienenvermehrung :-)

            Marylou
            Forenmitglied
              • DE 41363
              • 61 m

              @Christoph Tolle Videos hast Du gemacht! Solche längeren Nahaufnahmen sind doch recht selten und umso interessanter. Vielen Dank dafür!

              Hier im Garten sind hauptsächlich viele verschiedene Bodennister. Ich freue mich schon auf das erste Gewusel im Frühjahr und die vielen Minihügel und Löcher, die dann das Jahr über entstehen. Auch kleine Insektenhotels mit Holzbohrungen oder mit Pappröhrchen in verschiedenen Durchmessern nebst Bambusröhrchen stehen für eine Besiedlung zur Verfügung.

              Erstaunlicherweise nehmen die Mauerbienen eine Nisthilfe viel besser an, wenn sie dem Licht abgewandt aufgestellt wird. Diese Erfahrung machte ich letztes Jahr mit einem kleinen Insektenhotel, das ich auf die Schnelle an einem freistehenden Balken unter dem überdachten Platz befestigte. Die Einflugseite zeigte nach innen zum Platz hin, nicht nach außen zur Gartenseite. Prompt interessierten sich die Mauerbienen ausschließlich für dieses Insektenhotel und nicht für das, dessen Einflug zur hellen Gartenseite hinzeigte.

              @Ueli Super Tipp, danke! Ab sofort sind die Stammstücke für Holzbienen reserviert!
              Ja, es gibt hier öfter blauschwarze Holzbienen, große und noch größere Riesenbrummer, die an den üppigen Blütenranken von Campanula poscharskyana zu beobachten waren – übrigens unmittelbar neben dem von Dir beschriebenen Platz in einer Gartenecke: leicht erhöht, vollsonnig, gut geschützt durch zwei überhängende Spieren. Die vielen Campanula-Arten sind ja für diverse Wildbienen-Arten eine willkommene Nahrungsquelle, auch wegen der überreichen und langen Blütezeit.

              An dem besagten Platz liegen schon drei lange Stämme Totholz, die die letzten Jahre von allerlei Getier sehr gut genutzt wurden. Dort sollen auch die Stammstücke vom Apfelbaum hin, die zwar trocken, aber noch nicht angemodert sind.
              Ich habe jetzt vor, die Stammstücke nebeneinander und senkrecht auf eine passende Steinunterlage zu stellen, Fixierung jeweils überkreuz mit Hanfkordel und Bodenankern, nur wenige 10mm Löcher mit reichlich Abstand zu bohren und dann auf Besiedlung zu hoffen.
              Wie tief sollte die Bohrung als Anreiz für Holzbienen denn sein? Sie haben ja einen (eigentlich ausgenagten) Hauptgang, von dem Nebengänge abzweigen, in denen die Eier abgelegt werden, und der Hauptgang bleibt nach der Eiablage sowieso offen, oder? Oder besser den „Hauptgang“ nur kurz anbohren als „Starthilfe“ und die Holzbiene dann weiter ausnagen lassen (wenn sie denn will)? Könnte das funktionieren?

              #46923
              Jana

                Hallo liebe Fachleute,

                ich war heute nach längerer Zeit mal wieder auf dem Dachboden und hörte Geräusche in der Dachdämmung (Hanf). Einflug ist im Giebel, in einer Ritze. Davon sind die Geräusche aber gut einen Meter entfernt. Also habe ich erstmal ein einfliegendes Tier abgefangen und festgestellt, dass es höchstwahrscheinlich eine Baumhummel ist.

                Gehe ich richtig in der Annahme, dass sie an der Bausubstanz keinen Schaden anrichten und im August oder so wieder weg sind?

                Vielen Dank für eine kurze Antwort schon im voraus!

                #43543

                Als Antwort auf: letztes Update im Hummelhaus

                Martha
                Forenmitglied
                  • CH
                  • 545 m

                  @gingillinos   Das ist ja deprimierend. Gut, dass Du nachgesehen hast! Weisst Du, dass Hanfstroh sehr vorteilhaft ist gegen zu viel Feuchtigkeit? :winken: :hummel:

                  #41764

                  Als Antwort auf: Luc: Nistmaterial

                  Martha
                  Forenmitglied
                    • CH
                    • 545 m

                    @Otto Kleintiereinstreu aus Hanf bindet Schwitzwasser im Hummelkasten hervorragend. Und streiche den Wachs an jenes Haus, aus dem Du ihn entnommen hast. Rückkehrerinnen finden so besser „ihr zuhause“! :hummel:

                     

                    #41707

                    Als Antwort auf: Ein Hummelhaus einrichten

                    Stefan
                    Admin
                    Beitragsersteller
                      • DE 84513
                      • 398 m

                      Hallo Martha!

                      HANF Einstreu ist auch sehr gut gegen die Feuchtigkeit.

                      Davon bin ich überzeugt. Wächst nur leider nicht in meinem Garten. :kaffee: :blume:

                      #41706

                      Als Antwort auf: Ein Hummelhaus einrichten

                      Martha
                      Forenmitglied
                        • CH
                        • 545 m

                        HANF Einstreu ist auch sehr gut gegen die Feuchtigkeit. :)

                        #41129
                        Stefan
                        Admin
                        Beitragsersteller
                          • DE 84513
                          • 398 m

                          So, die Eimer sind jetzt alle so gut wie leer:

                          Am liebsten wird hier immer noch Erdnussbruch und geschälter Sonnenblumenkerne-Bruch gegessen.

                          Seit kurzem werden auch gefettete Haferflocken mit Rosinen gegessen. Vor allem am Boden. Auch Mehlwürmer gehen gut weg.

                          Maisenknödel, Erdnussbutter und Hanf – die absoluten Renner im Sommer – werden nur noch gegessen wenn alles andere leer ist.

                          Und ganze ungeschälte Sonnenblumenkerne werden als letztes gegessen, egal ob gestreift oder sonst was.

                          Alles zusammen etwa 50 kg. :roll:

                          Heute alle Futterhäuser nochmal aufgefüllt und gleich nachbestellt. ;)

                          Der Futterverbrauch ist jahreszeitlich bedingt derzeit vielleicht noch 1/3 vom Sommer. :ja:

                          #40967

                          Als Antwort auf: Ein Hummelhaus einrichten

                          Martha
                          Forenmitglied
                            • CH
                            • 545 m

                            Hallo in die Runde!

                            Sich an der Natur orientieren ist meistens das Beste, wie schon @Detter kund getan hat. Kein Mäusenest ist gestopft voll mit Nistmaterial und das sind die bevorzugten Unterkünfte von den Hummeln. :hummel

                            Kleintierstreu aus Hanf hat erwiesenermassen eine sehr hohe Feuchtigkeitsaufnahme. :ja:

                             

                            #40214
                            Stefan
                            Admin
                            Beitragsersteller
                              • DE 84513
                              • 398 m

                              Hallo Frank!

                              Igel sollten keine Rosinen essen meinem Kenntnisstand nach.

                              Bei mir werden von den Gartenvögeln gehackte Sonnenblumenkerne gegessen, aber auch ganze. Ich denke das liegt weniger an der Form (gahackt, geschält, ganz) und auch nicht an der Art (weis, gestreift, schwarz) sondern an der Qualität. Ich kaufe nur noch bei Mühlen direkt und bilde mir ein, dass hier die Lagerung besser ist und das Futter deshalb besser angenommen wird. Das wird aber in der Praxis eher ein Lotteriespiel sein.

                              Hier ist der Renner Nussbruch. Dann kommt lange nichts. Dann kommen die gehackten Sonnenblumenkerne, dann ganze Sonnenblumenkerne und dann Hanf. Der Rest bleibt über.

                              Meisen essen in meinem Garten am liebsten Nüsse, genau so wie der Kleiber und die Spatzen. Grünfinken stehen anscheinend zusätzlich auf Kolbenhirse. Die einzige Blaumeise in meinem Garten mag Nüsse und Mohn am liebsten. Alle lieben Fettknödel (=Meisenknödel).

                              Und die Türkentauben (Vogel des Jahres 2020) fressen den Rest. Komplett. Alles.

                              Bei Meisenknödel ist wichtig dass sie mit Rindertalg gemacht sind, dann werden sie am schnellsten angenommen. Auch andere Fette (z. B. Kokosfett) wird angenommen, aber das dauert immer etwas länger. Dann ist es aber egal.

                              Wichtig ist vorallem der Futterplatz. Ich habe 5 Futterplätze in meinem Garten, nur drei davon werden gut besucht, die anderen beiden nicht so gut. Umso höher, umso lieber. Und von oben geschützt muss es sein. Eine Katze 5 Meter entfernt ist nicht so das Problem, aber ein Greifvogel in 50 Meter Höhe schon.

                              Bei Meisenknödel geht es nur ums Fett, der Rest fällt gerne runter, egal ob beigemischte Körner oder Insekten oder Früchte. Fett, und als Trägermaterial reichen günstige Haferflocken, ist das wichtigste bei Meisenknödel, so meine Beobachtungen.

                              Ich hatte dieses Jahr mal eine Fuhre Meisenknödel per Post bekommen und diese sind nur in Brösel hier angekommen. Schuld waren wohl 40 Grad und mehr im Postauto. Diesen Brei habe ich mit etwas Sonnenblumenöl, Mohn, geriebenen Haselnüssen, Rosinen und Haferflocken in kleine Blumentopfuntersetzer gedrückt. Diese stelle ich ins Futerhaus und das ist der Renner! Wegen dem Öl sollte das auch nicht so leicht gefrieren.

                              Diesen Sommer habe ich rund 300 Meisenknödel und dazu etwa 15 kg Futter verbraucht.

                              Hier am Futterplatz sind folgende Besucher:

                              Hauptsächlich Spatzen (ca. 20-30 gemischt aus Haus- und Feldsperling) und Kohlmeisen (ca. 10-15), 2 Kleiber, 2 Grünfinken, eine Blaumeise, drei Türkentauben, ein Rotkehlchen, ein Hausrotschwanz und eine Sumpfmeise.

                              Jetzt im Herbst kommen wahrscheinlich wieder Krähen und Elstern dazu. Die findet man aber allgemein eher auf den Feldern nicht weit von unserer Siedlung.

                              Grüße Stefan

                              #39244
                              Stefan
                              Admin

                                Hallo zusammen!

                                Seit ich (nicht nur) einen Vortrag von Prof. Berthold

                                https://www.youtube.com/watch?v=y-c-vk5ms5A

                                gesehen habe, habe ich beschlossen meine Gartenvögel nicht mehr nur im Winter sondern ab jetzt ganzjährig zu füttern.

                                Ich füttere vor allem selbst gemachte oder gekaufte Meisenknödel ohne Netz, dazu (meist) schwarze Sonnenblumenkerne, Nussbruch, gehackte Sonnenblumenkerne und Hanf. Dazu Mehlwürmer und gefettete Haferflocken mit Rosien. Und Fertigfuttermischungen mische ich dazu, den dort großen Anteil an Weizen fressen dann die Türkentauben.

                                Buchtip:

                                Dazu habe ich mir auch zwei neue Futterhäuser gebastelt. Die Futterhäuser sind Silos, man muss nur alle paar Wochen auffüllen. Da geht einiges rein und fällt automatisch nach.

                                Futterhaus Gartenvögel  Vogel Futterhaus

                                Das Ganze ist wundervoll zum Beobachten geeignet. Zwischen 1 und 20 Vögel sind immer da.

                                In der Früh gleich die beiden Kleiber, die sich vor allem Nüsse holen um sie unter der Rinde von unserem alten Nussbaum zu bunkern oder Spatzen die ständig aufgeregt suchen ob der Spatzenkollege nicht was besseres als man selbst gefunden hat. Meisen holen sich was um damit schnell zu verschwinden und dann in Ruhe auf einem sicheren Ast z. B. Sonnenblumenkerne zu zerlegen.

                                Vielleicht platziere ich mal eine Kamera und filme wie es am Futterplatz zugeht.

                                Foto/Video:
                                #37160
                                Wilhelm

                                  Hallo

                                  Ich habe gestern mal ganz vorsichtig den Deckel vom Nistkasten angehoben ….

                                  kein Schwitzwasser kein durchweichter Karton meine große Lüftungen haben die Feuerprobe bestanden. Zwei Karton- Deckellaschen werden von Anfang an gekürzt, die beiden anderen habe ich später gestutzt. Das einkürzen der beiden unteren Laschen finde ich wichtig da sie sich mit der Zeit absenken und aufs Nest oder Polsterwolle drücken. Die Nistkästen sind aus Fichte Dreischicht und sind außen mit einer Acryl Farbe gestrichen. Im Nest eine Lage Hanfeinstreu dann Kapok mit Moos gemischt. Das Moos kann auch Wasser speichern und langsam abgeben Kapok hat gefühlsmäßig keine Speicherkapazitäten. Bei verbrennen brennt es als sei es mit Wachs oder Öel geträngt.

                                  Gruß Wilhelm

                                Angezeigt werden 15 Resultate - 31 bis 45 (von 46 gesamt)