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23. November 2024 um 05:58 Uhr #87746
Als Antwort auf: Hummelhaus von Franz mit Kamineffekt
Hummelfreund FranzForenmitglied- DE 46487
- 22 m
@Stefan
Guten Morgen Stefan, vielen Dank, bitte um zwei Korrekturen, kein Thermometer verbaut und statt Sägespäne wird Hanf Streu mit trockenem Kräuter geliefert.
Grüsse Franz 🐝
15. Februar 2024 um 22:42 Uhr #82210Als Antwort auf: Hummelsaison 2023
Lutz SForenmitgliedBeitragsersteller- DE 34225
- 225 m
Hallöle, von mir noch eine kleine Nachlese zu 2023.
Das Erdhummelnest habe ich am 06.9.23 ausgeräumt, es war kein Leben mehr drin, außer 2-3 mittlere WM-Larven im Nistbreich und 3 oder 4 hatten sich schon in das Styropor rein- und eine sogar durchgefressen. Beim Ausspülen kam dort ein schöner Wasserstrahl heraus. Da war mal wieder acrylieren angesagt…
Da ich mir bei den Wiesenhummeln unsicher war, hatte ich es einfach noch stehen gelassen, wollte es dann noch Ende des Jahres weg machen, aber dann kam der Winter und die sehr nasse Zeit, so habe ich es denn heute erst ausgeräumt. Es war wirklich ein sehr kleines Nest, nur ca 6cm Durchmesser mit nur gut 30 Waben. Ein Wunder dass es da überhaupt Nachwuchs gab. Es fand sich nur ein einziges totes Tier im Kapok direkt neben den Waben, aufgrund der Größe tippe ich auf die Königin. Ansonsten war nur eine einzige Wabe mit einem nicht geschlüpften Tier, alle anderen leer.
Aufgrund der wenigen Tiere hat das Hanfstreu quasi alles aufgesaugt, so dass ich noch nicht mal einen neuen Karton einsetzen muss. Wachsmotten oder Gespinste hat es ganz und gar nicht.
Jetzt noch die Vorbauten schön reinigen, Streu rein, fertig. Ah halt, für den Abraham-Kasten muss noch neu Pappe hinein. Denke mal am WE ist das erledigt.
Soweit von mir, LG
Lutz
18. Juni 2023 um 12:05 Uhr #79554Als Antwort auf: janfo’s Gartensaison 2023
PetraSForenmitglied- DE 31708
- 85 m
Hallo Jan,
jetzt also meine weiteren Gedanken zu deinem tollen Video. Es beginnt schon mit einem stimmungsvollen Einstieg. Man könnte denken, die Ackerwitwenblumen wiegen sich im Takt zur Musik (die überhaupt ganz wunderbar ist).
Auf die Idee mit den fliegenden Salweidensamen muss man auch erst kommen. Passend auch der musikalische Applaus. Du setzt inzwischen die Möglichkeiten der Musik richtig gut ein.
Die Vogelvielfalt an deinem Teich, deine Geduld für diese Beobachtungen und wie du diese wunderschönen Vogel mittlerweile filmisch in Szene setzt, ist/sind einfach ein Genuss.Wann sieht man schon mal einen badenden Girlitz. Und dann Zilpzalp, Bluthänflinge….
Was mir an deinem aktuellen Video auch ganz besonders gut gefällt: Wie du deine Pflanzenpracht einzeln in sehr schönen Bildern darstellst: angefangen vom Löwenzahn, Ausdauerndes Silberblatt, Dolden-Milchstern, Riesenlauch mit Honigbiene, Weißdorn, Bachbunge, Straußblütiger Gilbweiderich, Hundsrose. Besonders schön finde ich den Fieberklee (kannte ich noch gar nicht). Dass du diese Pflanzen einzeln „herauspickst“ und so harmonisch präsentierst, finde ich richtig gut.
Den Bereich von Minute ca. 6:44 – ungefähr 7:06, die Fahrt über Kuckuckus-Lichtnelke, Bach-Kratzdistel, Beinwell, Klappertopf zur Winterkresse empfinde ich allerdings als etwas zu schnell und zu lang, unterbricht für mich ein wenig die Gesamtstimmung. Ist aber eben meine persönliche Wahrnehmung.Damit soll der erste Teil meiner etwas ausführlicheren Betrachtung sein. Denn da sind ja noch die vielen weiteren, wundervollen Maimomente. Aber dazu benötige ich wieder etwas Zeit….
Liebe Grüße
Petra15. Mai 2023 um 19:52 Uhr #78500Als Antwort auf: janfo’s Gartensaison 2023
janfoModeratorBeitragsersteller- DE 34233
- 246 m
Markus Hibbeler
Danke für die Bestimmung der Kuckuckshummel! Ich war mir unsicher, ob es sich tatsächlich um die Feld-Kuckuckshummel handelt, da die hinteren Tergite nicht ganz so gelblich behaart sind wie ich es erwartet hatte sondern leicht ins Weiße gehen, vor allem von der Seite gesehen.Dein Naturgarten ist echt großartig und eine Inspiration, sich das ein oder andere abzuschauen.
Freut mich, dass du und viele andere es so sehen! Werde weiter daran arbeiten, dass ich einer noch größeren Vielfalt von Tieren/Pflanzen ein Zuhause bieten kann.
Ansonsten gilt: nach der Saison ist vor der Saison. Bis es soweit ist, erfreuen wir uns an der Natur, die jetzt endlich loslegt.
Da hast du recht, entmutigen lasse ich mich keinesfalls eher im Gegenteil
Martha
Danke dir für die lieben Worte, ja ich merke schon wie die Vielfalt immer weiter wächst. Ich rechne fest damit dass sich auch vermehrt mir unbekannte Käferarten zeigen werden durch das viele Totholz. Am Wochenende habe ich schon einen Stolperkäfer sowie einen Scharlachroten Feuerkäfer entdeckt deren Larven sich ja auch im Totholz entwickeln.PetraS
Vielen Dank für die Rückmeldung insbesondere zu meinem neuen VideoIch hoffe, wir können diese Schönheit noch lange genießen.
Das hoffe ich auch, an mir wird es jedenfalls nicht liegen ich werde weiter machen
Die Bachstelze in Aktion mit den Haussperlingen zu sehen, da muss ich glatt schmunzeln.
Ja, diese Szene fand ich auch schön anzusehen nicht nur im Film auch in Natura. Schön dass sie dir auch so aufgefallen ist. Die Sperlinge können manchmal schon ein wenig frech werden
Und der Grünspecht ist einfach ein Genuss.
Über den freue ich mich jedes mal sehr. Und ich muss daran denken wie viel mehr Lebensgrundlage er hätte wenn man Ameisen auch mehr achten würde. Für viele Menschen sind Ameisen ja leider eher das Ziel von Bekämpfungsmaßnahmen. Gut, im Hummelschutz kann man es verstehen um ein Nest zu schützen aber im Garten sollten sie ihren Freiraum bekommen.
Die Mönchsgrasmücke sehe ich auch erst dieses Jahr öfters im Garten, das Weibchen hatte ich vorher noch nie gesehen, freut mich dass es ein paar Pärchen gibt, so auch z.B. Bluthänflinge die im nächsten Video zu sehen sein werden
Der badende Feldsperling irritiert mich etwas. Ist das wirklich einer?
meinst du den bei min. 7:26? Ja das ist meines Erachtens einer, ganz fehlerfrei bin ich aber auch nicht. Aber ich denke man erkennt es an den grauen Federn auf dem Kopf, der Feldsperling hat dort braunes Gefieder.
Die von der Küchenschelle purzelnde Mauerbiene ist äußerst sympathisch.
finde ich auch
Danke, dass du so aufmerksam zuschaust und nochmal rekapitulierst. Auch alles andere was du genannt hast freut mich sehr.
Rosenkäfer habe ich dieses Jahr schon erstaunlich viele gesehen.
Ein Holzbienenweibchen hat am Wochenende die vielen Totholzstämme im Garten abgeflogen und nach Nistplätzen gesucht, mal schauen ob sie etwas findet oder ob das Holz noch weiter verrotten muss. Habe kürzlich einen weiteren Anhänger Totholz in den Garten gebracht (Kirsche) auf Obstholz stehen sie ja besonders.Ach so, ist “dein” Igel wieder aufgetaucht?
Ja, es sind sogar mindestens 2 Igel die jeden Abend im Garten umherwuseln. Igelnachwuchs wäre sensationell!
Ich halte euch auf dem laufenden, danke fürs Interesse!
lg Jan
15. März 2023 um 11:36 Uhr #76147Als Antwort auf: Neues Hummelhaus nach Vorbild Hummelhäuser von Franz
Manfred HHForenmitglied- DE 22145
- 17 m
Bin mittlerweile auch von normaler Kleintierstreu auf Hanfstreu gewechselt, da aus der Hanfstreu nicht so schnell Pilze wachsen wie aus de Kleintierstreu.
15. März 2023 um 07:13 Uhr #76143Als Antwort auf: Neues Hummelhaus nach Vorbild Hummelhäuser von Franz
DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Hallo Lutz, ich hätte keine Bedenken beim Einsatz der Sorte 007. Bzgl. Feuchtigkeit ist es auch für Terrassendielen geeignet. Habe ja, wie beschrieben, auch meine OSB-Kästen behandelt. Das Holz kann atmen.
Bzgl. der Hanfstreu kann ich aus Erfahrungen (sowohl eigene als auch der meiner Kunden) nur Positives berichten.
Nimmt sehr gut Feuchtigkeit auf und die Kartons weichen nicht durch.Hatte ein sehr großes Erdhummelnest in einem meiner Kästen. Hat prima funktioniert. Für meine Kästen liefere ich 350 g Hanfstreu mit, das reicht für den Innenkarton bis zum Einlaufschlauch.
Aber wie gesagt: das sind bisherige Erfahrungswerte.
LG von Doris14. März 2023 um 23:52 Uhr #76142Als Antwort auf: Neues Hummelhaus nach Vorbild Hummelhäuser von Franz
Lutz SForenmitgliedBeitragsersteller- DE 34225
- 225 m
Hi Doris, das wäre ja vielleicht nicht nur was für den Innenkasten, ich könnte mir eine geölte Naturholz-Optik des Außenkastens auch sehr gut vorstellen. Da fehlt mir aber die Erfahrung mit geöltem Holz im Außenbereich.
Beim Innenkasten bin ich etwas hin- und hergerissen. Das Pappelsperrholz könnte auch durchaus etwas Feuchtigkeit aufnehmen dürfen und es auch wieder abgeben. Macht man das Holz dicht könnte ich mir vorstellen, dass dann evtl. Feuchtigkeit nicht so gut weg trocknen könnte.
Vielleicht hat ja hierzu noch jemand eine Idee oder Tipps.
Mir fehlt da auch noch die Erfahrung mit dem Hanfstreu, es sind ja fast 5 cm an Schüttung im Kasten. Wie ist deine Erfahrung damit, wird die Pappe trotzdem feucht?
LG Lutz
15. Februar 2023 um 08:46 Uhr #75506Als Antwort auf: Hummelhaus
janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Hallo,
das sieht doch schon viel besser aus!
Ja, als Grundlage sollte Kleintierstreu (ich persönlich nutze Hanfeinstreu aufgrund der Struktur und Saugkraft) bis zur Unterkante des Einlaufrohres aufgefüllt werden. Da eine Nistmulde hinein drücken und darüber dann etwas Kapok oder Kapok/Moos.
Welche Wolle meinst du?Die große Vorbauklappe wird zur Ansiedlung geöffnet, damit die Hummelkönigin leicht ins Nest findet. Sobald die Königin Pollen einträgt kann dann auf den seitlichen Eingang gewechselt werden und mit dem Klappentraining begonnen werden.
Zur Selbstansiedlung sollte der Kasten dekoriert werden (Bilder von mir anbei)
Ich werde dazu auch nochmal einen Thread eröffnen sobald ich selber meine Kästen aufgestellt habe. Auf dem einen Bild siehst du eine Konstruktion die ich letztes Jahr erdacht habe, ein Hasendraht rund geformt und mit Moos bedeckt. Das täuscht einen Eingang zum Mäusebau vor wie die Hummeln ihn natürlicherweise suchen.
Wichtig ist die Aufstellung im Schatten.13. Februar 2023 um 14:58 Uhr #75475Als Antwort auf: Hummelsaison 2023
DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
@Eckhard: Ich befülle meinen unterirdischen Schwegler so wie alle andern Kästen wie folgt:
Unten eine Schicht Kleintierstreu; bei mir gibt es nur Hanfstreu. Etwa 5 cm vor dem Einstiegsrohr eine kleine Kuhle in die Streu mit der Faust formen und mit Kapok auspolstern. Darüber dann Kapok ganz lose verzupfen. Ich verwende für eine Füllung nie mehr als 13 g Kapok. Unter die Streu mische ich zusätzlich selbst geerntete Lavendelblüten.
Meine Ernte im letzten Spätherbst war wieder mehr als reichlich.Bitte die Hobelspäne und die Holzwolle unbedingt austauschen.
10. Februar 2023 um 21:04 Uhr #75422Als Antwort auf: Polsterwolle und Kapok als Nistmaterial für Hummeln
DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Ich fülle auch nur noch Hanfstreu in die Kartons. Ist echt super. Hatte auch noch nie Reklamationen deswegen.
Hatte ja auch bereits mehrfach geschrieben, dass die Kartons vom Hugo-Schaumwein (Supermarkt, Discounter) hervorragend als Nistkartons geeignet sind. Die passen auch sehr gut in die Kästen von Harry Abraham.
LG
9. Februar 2023 um 17:46 Uhr #75392Als Antwort auf: erstes Haus gebaut: Tipps?
BikiForenmitgliedDanke für eure Kommentare!
Ich habe alle alle Hausvarianten hier angeschaut. Auch auf anderen Websites und kommerzielle Hausangebote. Aber nichts war besser als die Häuser hier im Forum. Am Ende ist es wohl eine Mischung aus der Beschreibung von janfo, Hummelfreund und Hummeltischler geworden – nur nicht so professionell. Der Kasten ist aus Sperrholz, Boden OSB, Dach Multiplex: alles Baumarktreste.
Wollte das Ganze bisschen schräg aufstellen, sodass das Wasser gut abläuft. Aber die Feuchtigkeit habt ihr alle als besonders relevant beschrieben. Dann kleben wir einfach noch 4 Leisten rundherum ans Dach. Das ist ja nicht viel Aufwand. Die beiden weiteren Häuser werden unter Dächern stehen. Da ist es einfacher.
Hanfstreu: was es alles gibt . Mal die Pferdenachbarn fragen, ob ich ne Handvoll haben kann.
Vielleicht auch noch ne doppelte Pappe unten rein legen…
Bleibt eine übersichtliche to do-Liste:
- Saugmaterial in Karton
- Kapok besorgen
- Klebestreifen oben sichern
- Tropfleisten
- Dichtung Deckel
- Dichtung Wartungsklappe
- Lavendelstengel rein
Jetzt ist erstmal kurze Pause: Nächste Woche werden mit 25 Jugendlichen Niströhren für Wildbienen gebaut und das muss noch vorbereitet werden.
9. Februar 2023 um 10:52 Uhr #75388Als Antwort auf: erstes Haus gebaut: Tipps?
janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Hallo Biki,
sieht gut aus.
Die Tropfkante würde ich nachrüsten (es würde auch eine Rille reichen die du unten ins Dach fräst)
Die Außenwände sind sehr dünn, wenn die stärker wären, könnte man noch ein zweites Gitter innen anbringen und nur dazwischen dann Klebeband/Raupenleim anbringen.
Bei dir besteht jetzt die Gefahr, dass Hummeln aus dem Innenkarton herauskommen und selbst an dem Klebeband hängen bleiben. Da kann aber mit ein paar Einfachen Maßnahmen entgegengewirkt werden, dass der Innenkarton sich nicht durch Feuchtigkeit/Kot auflöst.Der Karton ist nicht so stabil (nur 1-Lagig) ich verwende bei mir 2-Lagige Kartons.Aber das ist alles kein Problem wenn keine Feuchtigkeit von außen eindringt (Tropfkante)
und von Innen die Hummeln genügend Saugfähiges Material im Innenkarton haben. Ich würde Hanfeinstreu empfehlen. Bis an die Unterkante der Einlaufröhre kannst du Streu füllen. Dann eine Nistmulde und etwas Kapok/Moos dazu.
Außerdem sollte der Karton oben z.B. mit einer Fliese abgedeckt werden dass er nicht auf gehen kann.Hast du den Vorbau anhand der Anleitung die hier verfügbar ist gebaut?
lg Jan
7. Februar 2023 um 18:28 Uhr #75365Als Antwort auf: Polsterwolle und Kapok als Nistmaterial für Hummeln
janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Moos ginge auch, aber ein Mäusebau ist z.B. auch mit Mäusehaaren ausgestattet wo Kapok schon recht nahe kommt. Also meine Kombi ist Hanfeinstreu (gute Grundlage + saugstark), dort eine Nistmulde hinein, darüber dann Moos und Kapok damit hab ich bisher immer gute Erfahrungen gemacht. Man sollte auch nicht zu viel Kapok verwenden. Außerhalb des Nistkartons aber innerhalb des Kastens lege ich dann noch Lavendelsäckchen zur Wachsmottenabwehr.
Nur Moos würde ich aber nicht nehmen, auch wenn es wohl ginge. Dann schon eher Hanfeinstreu und darauf dann Moos. Bei Kapok weiß man, dass man keine Parasiten oder ähnliches mit ins Nest holt, beim Moos kann man sich da nicht so sicher sein.
lg Jan
28. Januar 2023 um 22:07 Uhr #75320Als Antwort auf: Mal wieder: Pestizide en gros
DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Ja Marylou, da stimme ich vollkommen mit Dir überein.
Die Hummelsaison 2023 naht mit großen Schritten.
Meine 24 Kästen sind bereits vorbereitet.
Hanfstreu und Kapokwolle sind drin, auch in jedem Kasten etwas Bio-Lavendel aus der letzten Ernte.
Normalerweise müssen die lieben Brummer ja noch schlafen; aber bei den Wetterkapriolen kann alles möglich sein.
Hier bei uns liegt kein Schnee, die Winterheide im Garten blüht schon reichlich. Christrosen und Winterjasmin stehen auch in voller Blüte. Die Frühblüher haben sich auch durchs Erdreich gekämpft. Ist schon verrückt.Ich bin schon ganz gespannt, wie die Hummelsaison in diesem Jahr verlaufen wird.
19. Oktober 2022 um 22:11 Uhr #75010Als Antwort auf: Ackerhummel – Ansiedlung Ostern 2022
TF-HHForenmitgliedBeitragserstellerN’abend aus HH-Langenhorn
Bei meinen Ackerhummeln ist immer noch was los. Anfang des Monats waren es noch mind 16 inkl. einer Jung-Königin. Was immer noch zu schaffen macht sind diese Starkregen. Inzwischen hatte ich den Abraham mit einer übergroßen Überdachung versehen. Bei den letzten Regenfällen war die Gischt nicht mehr so stark und ich konnte ein auch anderes Problem damit beheben.
Ich nutze wie wohl auch andere auch Hanfstreu als Einlage – gibt nichts besseres gegen Feuchtigkeit.
Leider neigen die Herrschaften ja dazu den Laufgang immer mit irgendwas zu verengen – so eine Art Schutzfunktion.
Es drang bei Stark-Wind und Gischt Anfang des Monats Feuchtigkeit in Höhe der Eingangsröhre ein und der Hanf im Gang saugte dies auf. Dies führte zu einer Verstopfung im Gang. – Puh ich musste die Röhre vom Klappenmodul trennen und dann mit einem kl. Korken an einem Dicken Draht den Propfen Richtung Kasteneingang rausdrücken. 2,5 Stunden Kampf – und das bis Mitternacht bei Rotlicht.
Die Truppe war da aber richtig bei der Sache. Ich füttere ja immer noch Fructose zu. Durch Nahrungsmangel fallen da ja keine Verluste an.
Zum Schluss hat mich ein Wächter doch noch am Finger erwischt. Man wird ja nicht oft von einer Hummel gestochen – kleiner Picks mit großer Wirkung. Das war eine Nacht … Dagegen ist eine Hornisse wohl harmlos.
Nachdem das Gischt-Problem behoben war trat auch wieder Normal-Betrieb ein. Bis vor einer Woche wurde noch Pollen gesammelt, ob sich hier noch neue Hummeln entwickeln werden – mal sehen.
Der Herbst als solches wird ja wohl ausfallen – und das bis in den November rein. Irgendwelche Leute haben das mit dem Klimawandel wohl noch nicht so richtig verstanden …
Mal sehen wie lange meine Truppe durchhalten wird. Der Sommer wird ja noch lang …
Gruß aus HH
PS – für alle Darwin-Fans:
Vorhin auf Arte: In Südafrika jagen nun plötzlich Hyjänen an den Stränden Robben und Ihre Erzkonkurrenten, die Schakale fressen mit Ihnen die Beute – friedlich ohne Streit und Zank. Man lebt zusammen. O-Ton der Forscher: Das ist Live-Evolution.
Und in Argentinien leben plötzlich die Pumas wie Löwen in Rudeln zusammen
Beruhigend festzustellen das sich die Tierwelt trotz aller Homo Sapiens doch weiterentwickelt.
Beunruhigend das dies bei UNS nicht so richtig gelingt.
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