Suchergebnisse für ‚Amseln‘

Angezeigt werden 15 Resultate - 1 bis 15 (von 63 gesamt)
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  • #85732
    SeglerSegler
    Forenmitglied
    Beitragsersteller
      • 22885

      Ich finde es auch immer sehr schön die Natur in Form von sich vermehrenden Lebewesen wachsen zu sehen.

      Und eigentlich braucht es dafür nicht viel, wie alle hier im Forum wissen.

      Selbst mit einem bescheidenen Hummelhaus (wie in meinem Fall) kann man etwas bewirken :)

      Die Rotschwänzchen haben nur inmal bei mir auf dem Balken vom Carport erfolgreich gebrütet, sind aber im darauffolgenden Jahr nicht wiedergekommen.

      Vielleicht ist die Konkurrenz zu groß….Feldsperlinge, Kohlmeisen, Amseln, Rotkehlchen, Stare  etc. und dicke Ringeltauben und Krähen.

      Mauersegler brauchen nur einen festen Ort in Form eines sie ansprechenden Brutkastens (besondere Form des Einfluglochs und die Aufhängehöhe). Sie kommen jedes Jahr wieder an genau den selben Ort, was auch ein Problem werden kann, wenn das Haus saniert wurde .

      Wenn wir irgendwann mal verkaufen, müssen wir wohl vertraglich festhalten, dass die Kästen übernommen und gepflegt werden. Eigentlich auch nicht so schwierig, denn Dreck machen sie kein bisschen :freu:

      #84886

      Als Antwort auf: Hummelsaison 2024

      Irmi
      Forenmitglied
        • 473 m

        Guten Morgen in die Runde!

        Update aus Salzburg Land:

        1.) Mein Baumhummelvolk unterm Dach wurde ja von Kuck Hummel übernommen. Da schau ich nicht mehr rein.

        2.) Meine Erdhummel war gestern Abend um ca 20h wie gewohnt im Anflug auf den Hummelkasten. Meistens dreht sie dann nochmal ab, macht eine ca 15-minütige  Ehrenrunde im blühenden Garten, und kommt dann täglich ins Nest zurück für die Nacht.  NUR : gestern kam sie von der Ehrenrunde nicht mehr zurück. Das Nest blieb bis jetzt leer. Sie hatte allerdings erst ein paar wenige Brutzellen, aus denen bis jetzt keine Arbeiterinnen schlüpften. Die feuchte Nestgründungsphase im eingegrabenen Blumentopf hatte wohl „verzögerte/schlechte/abgestorbene?“ Brutzellen zur Folge.

        Entweder sie wurde von den brütenden Amseln im Garten erwischt oder sie gab ihr Nest mangels schlüpfender Arbeiterinnen auf (?!)

        D.h.: aktuell habe ich nun kein Hummelvolk mehr.

        Tja, ich zahle hohes Lehrgeld für mein erstes Hummeljahr. Dafür erhalte ich viele Erfahrungen (Dank euch hier im Forum auch).

        Für nächstes Jahr bin ich gerüstet schmetterling

        Ps: ich habe ein schönes Hornissennest in einem Kasten entteckt :biene:

        Ps 2: Hummelschutz ist eine Wissenschaft. Mit ein paar Kästen aufstellen ist es weit nicht getan. Das ist meine grösste Erfahrung bisher.

        Liebe Grüsse an alle – gespannt lese ich eure Beiträge. Alles Gute!

        Irmi :hummel:

        Foto/Video:
        #83970

        Als Antwort auf: Starenhaus Livestream

        sunnygirl
        Forenmitglied
          • DE 22851
          • 29 m

          Moin moin Stefan,

          Ja ich schaue bei deinen Staren auch immer mal wieder rein. Sehr spannend und herzlichen Glückwunsch. Mein Staren- bzw. Spechtkasten ist leider leer geblieben. Hatte ihn auch erst Mitte März aufgehängt. Trotzdem habe ich in den anderen Nistkästen Blaumeisen mit ca. 12 Eiern, Spatzen mit 5 Eiern und Kohlmeisen mit 4 Eiern. Habe gestern mal mit der Endoskop-Cam geschaut. Zudem habe ich Zaunkönig, Amseln, Taube, Blaumeise und Hausrotschwänzen als Wildnester in meiner angrenzender Nachbarschaft in Sichtweite erkennen können, wobei die Amseln am Freitag von den Eichhörnchen ausgeräubert worden sind. Sehr schade, aber sie sind schon wieder am bauen. Ich hoffe sehr, daß alle gut gedeihen. Musste mal 10 Blaumeisen mit Hand aufziehen, da die Eltern komplett überfordert waren und hoffe das sie es diesmal schaffen. Sind ja nun 12 Eier!

          LG sunnygirl

          #82228

          Als Antwort auf: Starenhaus Livestream

          Doris
          Forenmitglied
            • DE 39624
            • 38 m ü. NHN

            Perfekt Stefan. Gleiches Recht für alle. Egal ob Piepmätze, Hummeln oder sonstiges Getier. Guter Hinweis.
            Werde ich mal probieren. Obwohl hier meist nur Spatzen, Meisen und Amseln im Garten sind.

            #76262
            Joachim Zehnt
            Forenmitglied

              Es ist schwierig geworden, was unsere Singvögel angeht! Klar die Spatzen kommen immer! Aber ansonsten sieht es sehr mau aus!  Die Spatzen scheinen dazu ziemlich Feinschmecker zu sein!   Ein Teil des Futters landet garantiert immer daneben ( mind. 30 %).

              Das größte Problem scheinen allerdings unsere lieben Stubentiger zu sein! Eine Futterstelle zu tief  odgl.. ja und schon gibt es für sie „Futter“.  Einen Raubvogel Sperber (?) hatten wir hier auch schon. (Dies ist allerdings die ganz große Ausnahme. ) Der ist allerdings gegen eine Stützwand .. was er nicht lange überlebt hat.

              Da es hier kaum noch Insekten gibt sind Amseln u. Co eher selten zusehen bzw. zuhören! Aber dies ist wohl auch ein Stück hausgemacht. Auf einer „Wiese “ die fast kahl ist gibt es auch keine Insekten mehr. Gleich gar nicht in Steingärten!

              #75677

              Als Antwort auf: erstes Haus gebaut: Tipps?

              Hummelfreund Franz
              Forenmitglied
                • DE 46487
                • 22 m

                @Biki

                Hallo Biki,

                super gebaut,  sieht sehr gut aus und es wird funktionieren,  meine „erste“ war weit weg davon, aber würde besiedelt und leider von der Wachsmotten aufgefressen. Für die Erst Besiedelung folge der Rat aus diesem Forum.   Gegen die Meisen/Staren/Amseln habe eine gute Lösung gefunden,  ist nicht gaaanz fair, aber die Hummel werden verschont.    Mehrere Solitärbienen/Mauerbienen Nistkasten in der nähe von Hummelnistkasten aufgehängt, und wenn genug Nahrung in der Nähe ist, dann hast du in 1-2 Jahren 100-1000 de von dieser schnellen und sehr aktiven kleinen Helfer im Garten, und die sind genau in der Zeit aktiv wann noch die Hummel Königinen raus fliegen müssen.  Die Verwirrung bei der Meisen ist so groß, dass die Hummel gar nicht entdeckt werden. :hummel:

                Gruß Franz

                #71786

                Als Antwort auf: Starenhaus Livestream

                Patrik
                Forenmitglied
                  • DE 76831
                  • 154 m

                  @Stefan: Habe eine Futterstelle mit Wildvogelfutter und Fett/Meisenknödel

                  Da fressen aber nur Spatzen, Meisen, Grünfinken und was runterfällt die Amseln und Rotkehlchen oder der  Hausrotschwanz….

                  Den Star habe ich nur einmal im zeitigen Frühjahr am Meisenknödel gesehen – den Rest schleppt er Schnäbel voll Würmer an…..von außerhalb gesammelt….

                  Insofern werde ich sie wohl nicht mehr sehen, außer sie brüten nochmal in diesem Jahr bei mir …

                   

                   

                  #69658

                  Als Antwort auf: Hummelsaison 2022

                  Frederik
                  Forenmitglied
                    • DE 53347
                    • 136 m

                    Ich will auch mal einen Überblick über meine Besiedlungen geben. :)

                    Von 6 Kästen sind meines Wissens nach 4 besiedelt.

                    Im 1. Kasten lebt seit dem 16.4. eine Ackerhummel. Sie hat mittlerweile auch schon große Larven (siehe Foto).

                    Im 2. Kasten konnte ich heute eine Steinhummel ansiedeln :hurra:   Darüber freue ich mich so, weil die Steinhummeln bei uns irgendwie nicht vorkommen (in den letzten 3 Jahren gab es lediglich 3 (!) Sichtungen von Steinhummelköniginnen und 2 (!) von Arbeiterinnen bei mir im Garten). Die Königin fing ich heute auf dem Dorffriedhof. Die 5 Minuten mit dem Rad hat sie gut überstanden und vollführte nach 10 Minuten einen O-Flug :D Bleibt abzuwarten, ob sie auch dauerhaft bleibt…

                    Im 3. Kasten ließ sich gestern eine Gartenhummel ansiedeln. Bisher kam sie ein Mal zurück. Auch die Gartenhummeln sind hier eher selten.

                    Der 4. Kasten ist wieder von einer Ackerhummel bewohnt. Es war eine passive Ansiedlung. Das erste Mal konnte ich sie am 15.4. einfliegen sehen. Da sie da aber schon Pollen eintrug, bewohnte sie den Kasten vermutlich schon so seit dem 10.4.

                    Die letzten beiden Käste (einer unterirdisch) stehen leer.

                    Außerdem gibt es mindestens zwei Naturnester von Ackerhummeln im Garten. Eines ist in einem alten Igelnest, das andere in einem nachgebildeten Naturnest (Mooshaufen).

                    Ansonsten legen die Vögel gerade so richtig los. Die kleinen Kohlmeisen aus einem unserer Kästen fliegen in den nächsten Tagen aus, es gibt schon flügge Heckenbraunellen und Spatzenkücken und die Amseln und Rotkehlchen sind kräftig am Nester bauen :)   Außerdem ist ,,unser“ Igel aktuell sehr aktiv und lässt sich um 21.00 Uhr rum sehr gut bei der ,,Morgentoillette“ beobachten (Foto) :lol:

                    Viele Grüße aus dem Rheinland, Frederik

                    Foto/Video:
                    #67289

                    Als Antwort auf: Warme Winter

                    Bulli
                    Forenmitglied

                      Hallo @Martha,

                      in einem anderen Forum hatte ich ein bisschen mehr zu den Schnecken geschrieben. In einem Jahr war ich locker 80 Nächte im Garten unterwegs und habe in einem Jahr fast fünfstellig gesammelt.

                      Dabei habe ich mich natürlich nur auf schädliche Schnecken konzentriert.
                      – Spanische Wegschnecken (Arion vulgaris)

                      Es waren auch mal ein paar von denen dabei, die im Garten nichts großes anstellen:
                      – Gartenwegschnecken (Arion hortensis)(nur ca. 25 mm lang)
                      – Gewöhnliche Garten-Wegschnecke (Arion distinctus) (Schillert schön)
                      – Gewächshaus-Ackerschnecke (Deroceras invadens) (Nur am Komposthaufen, braucht Wärme)

                      Man kann sie nachts beim Fressen erwischen und dann lernt man schnell, dass es nur ein paar nervige Arten sind, die den Schaden anrichten. Meist werden unschuldige Schnecken verteufelt. Habe die Spanische schon in 1,40 Metern Höhe an Fingerhüten gefunden. Auch „Fällarbeiten“ an Stengeln scheinen auf ihr Konto zu gehen, obwohl die hiesigen Mäuse auch an Stengeln hoch klettern.

                      Der Rest der Schnecken interessiert nicht und machte auch nur ca. 4 % der Population aus. Die meisten Gehäuseschnecken hier sind sowieso reine Algenvertilger und lieben veralgte Objekte aus Beton oder Zement. Weinbergschnecken hatte ich in dem einem Jahr nur zwei. Die habe ich umgesetzt.

                      Sammeltipp: Wenn es um 17 oder 18 Uhr aufhört zu regnen, lohnt es sich zwischen 22:00 Uhr (Frühling) bzw. 23:00 Uhr (Sommer) und 2:00 Uhr zu sammeln. Ich habe immer so lange gemacht, bis ich auf einer Runde keine Schnecke mehr gefunden habe.

                      Im Jahr danach wurde mit der chemischen Keule angefangen. Ich habe sofort gemerkt, in welchem Areal mit der Chemie gearbeitet wurde. Außerdem scheinen sich die hiesigen Mäuse für die Körner zu interessieren. Im Umkreis von aktiven Mauslöchern sind die Körner schnell weg. Also soooo schlimm kann das Zeug nicht sein. Die Reviere der Gehäuseschnecken werden natürlich nicht „bekornt“. Das wäre sinnlos. Die sollen weiter ihre Algen abraspeln. Es geht nur um die Pflanzen, die von Spanischer Wegschnecke und Gartenschnecke verwüstet werden.

                      Ich glaube nicht, dass die Spanische Wegschnecke von Vögeln oder Igeln gefressen werden. Dafür braucht’s Laufgänse, wenn ich richtig informiert bin. Bei der Gartenwegschnecke könnte ich es mir noch vorstellen, weil die hier immer zahlreich im Mulch unter den Bäumen vorhanden sind, wo die Amseln ständig herum hüpfen. Sie erreichen nie wirklich übermäßige Populationen. Aber einen Kopfsalat kriegen sie trotzdem klein.

                      @Manfred HH

                      hier ist im Februar fast die doppelte Menge Regen gefallen wie im Monatsdurchschnitt.

                      @all

                      Inzwischen blüht die Azalee wunderschön rosa. Und jetzt kommt Nachtfrost. Ich versuche sie mit Decken und einer Laterne am blühen zu halten. Normalerweise stellt sie die Nektarproduktion nach einem Nachtfrost ein. Das Infrarotthermometer zeigte -4 bis -7 Grad auf den Decken, wohingegen ein normales Thermometer nur -2 Grad zeigte. Keine Ahnung, was das wieder bedeutet.

                      Unten auf dem ersten Bild seht ihr vier Pflanzen von Digitalis purpurea. Zwei kleine wurden im Winter komplett aufgefressen (unten-mitte und unten rechts), die Große hat nur noch die Blattrippen (mitte) und die Mittelgroße versucht es mit einem Neuaustrieb (unten links). Keine wird dieses Jahr blühen.

                      Auf dem zweiten Bild ist eine ehemals sehr üppige Pflanze, von der ich einen oder zwei 2 Meter Stengel erwartete.

                      Das dritte Bild zeigt vermutlich die Spur eines Yetis im Gras mit Raureif. *grins*

                      PS:
                      Mäuse lieben Schneckenkorn als Beifutter. Ein tolles Lockmittel für Mausefallen.

                      Foto/Video:
                      #67281

                      Als Antwort auf: Warme Winter

                      Martha
                      Forenmitglied
                        • CH
                        • 545 m

                        @Bulli   Nacktschnecken bekämpfen oder Blühpflanzen nachkaufen.

                        Ich sammle sie ein, besonders abends oder morgens sind sie vermehrt anzutreffen.

                        Vögel wie Amseln, Elstern, Stare lieben sie. Auch den nachtaktiven Tieren – Igel – z.B. schmecken sie.

                        Eine Chemiekeule würde ich nie einsetzen und einen 100% dauerhaften schneckenfreien Garten gibt es somit bei mir auch nicht. :)

                        #65047

                        Als Antwort auf: Hummelsaison 2021 von janfo

                        janfo
                        Moderator
                        Beitragsersteller
                          • DE 34233
                          • 246 m

                          Danke @Martha für das Feedback!

                          Freut mich, dass es dir gefällt.

                          Ja, die Vögel sind hauptsächlich Spatzen und Meisen, aber ich habe hier auch viele andere Vögel wie Buntspechte, Distelfinken, Kleiber, Elstern, Zilpzalp uvm. Da ich ganzjährig füttere.

                          Und ja, Amseln singen immer sehr schön :)

                          Hoffe demnächst noch hochwertigere Videos produzieren zu können, wenn ich das richtige Equipment habe :) Ein Teleobjektiv fehlt mir auch noch, dann kann ich auch mehr Nahaufnahmen von Vögeln machen.

                          viele Grüße

                          Jan

                          #63999

                          Als Antwort auf: Fischreiher

                          Yann
                          Forenmitglied
                          Beitragsersteller

                            Lieber HP22927,

                            ich muß mich hier als Tierfreund, in dessen Haushalt auch eine freilaufende Katze lebt, outen. We are not amused, wie die Queen zu sagen pflegt, wenn uns unsere Katze wieder einmal mit einem toten Vogel beschenkt. Jeder auf diese Weise getöteter Vogel ist auf jeden Fall einer zuviel.

                            „In Deutschland werden jedes Jahr Millionen von Singvögeln von freilaufenden Katzen getötet.“ Ich weiß nicht, woher Du diese etwas ungenauen Zahlen hast, aber Dir ist hoffentlich klar, das Singvögel auch noch vielen  anderen Bedrohungen ausgesetzt sind. Elstern z.B spähen gezielt die Nester von Amseln aus und räubern die Jungen, wenn sie noch nicht flügge sind (beobachte ich jedes Jahr). Manchmal veranstalten bei uns 3-4 Elstern regelrechte Treibjagden auf Jungvögel: 2 Elstern machen jede Menge Krach, während die beiden anderen jagen. Eichelhäher und Krähen räubern ebenfalls Nester. Und dann haben wir hier Marder, die praktisch jedes Hindernis erklettern können. Unter den Nestern liegen oft leere Eierschalen. Heuer wurden alle 6 Amselnester  im Garten auf diese oder jene Weise leer geräumt.

                            Natürlich kannst du jetzt sagen, das ist Natur –  und die Katze ist es nicht. Schließlich wird sie gefüttert und muß keinen Hunger leiden, wenn sie jagt. Ich glaube, es würde Dich wahrscheinlich auch weniger aufregen, wenn die Katze nur Mäuse finge und keine Vögel, Siebenschläfer, Maulwürfe oder Eichhörnchen. Ratten sind vielleicht auch noch o.k., aber Vögel sind in Deinen Augen eben das absolute NoGo. Die Unterscheidung in nützliche und weniger nützliche Tiere ist eben nur allzu menschlich.

                            Wenn Du mir einen Weg aufzeigtest, wie ich meiner Katze beibringen kann, was „gute Beute“ und „schlechte Beute“ für sie ist, würde ich gerne versuchen, es ihr beizubringen. Ich fürchte aber, sie würde es nicht kapieren. Was soll ich also mit der Katze machen – in einem Käfig auf die Terasse stellen oder lieber gleich nach der Tat umbringen, so wie Dir das Messer in der Tasche aufgeht, wenn Du wieder von einem katzengemordeten Vogel erfährst? Oder soll man am besten alle Katzen gleich einschläfern?

                            Ich kenne auch einige Jäger, die auf jeden Schoßhund schießen, der 50 Meter vom Waldrand entfernt frei herum läuft. Einfach so, weil sie es dürfen und nicht weil der Hund eine Bedrohung für das Wild darstellt. Einige Jäger schießen auch streng geschützte Luchse im Bayerischen Wald, weil diese hin und wieder ein krankes Reh reißen. In der nördlichen Oberpfalz wird viel Teichwirtschaft betrieben. Die dort gezüchteten Karpfen sind ein Leckerbissen für die sich wieder vermehrenden Fischotter und die irgendwann eingewandernden Kormorane (beide geschützt). Du willst jetzt aber nicht wirklich wissen, was Teichwirte im Verbund mit Jägern anstellen, um ihren Fischbestand zu sichern.

                            Deine Sichtweise auf die Natur ist leider nur sehr einseitig und Deine Gewaltfantasien versperren Dir den Blick auf das Wesentliche. Wenn der Mensch der Natur was Gutes tun wollte, dann sollte er sich schleunigst selbst abschaffen. Aber vielleicht ist die Menschheit gerade dabei, dies zu versuchen.

                            LG Yann

                             

                             

                            #61347

                            Als Antwort auf: Hummelsaison 2021

                            gingillinos
                            Forenmitglied

                              Das freut mich das hier noch einige Ansiedelungen haben. Glückwunsch :bravo:

                              Bei mir ist auch noch alles so das ich es als zufrieden ansehen kann. Zwei Steinis haben Arbeiterinnen und es geht eifrig rein und raus. Ein bisschen machen mir die Erdhummeln sorgen. Sie habe zwar auch Arbeiterinnen aber nicht so viel wie die Steinhummeln. Ich vermute das dieses Jahr die Erdhummeln ein Problem haben. Aber vielleicht legt es sich ja und es geht vorwärts. :ja: Im großen und ganzen sind aber alle Hummeln rar und es fliegen nur wenig. Da müssen die wenigen für eine gute Saison im nächsten Jahr sorgen. Mache mir da aber auch Gedanken. Meine Hoffnung ist aber immer das die Natur weis was sie zu tun hat. Bei den Amseln und Meisen haben sie es auch geschafft obwohl ein Virus in den vorherigen Jahren für ein Massensterben gesorgt hatte. Das Wetter läßt auch noch zu wünschen übrig, aber das muß wahrscheinlich auch so sein nach den trockenen Jahren. Alles wächst und bei mir Pflanzen wo ich gar nicht weis wo sie her kommen :lachtot:

                              Mal sehen wie das Jahr vorüber geht. Muß ja :winken:

                              #60848
                              gingillinos
                              Forenmitglied

                                @Isi & Alex  Toll wie ihr das so alles hinbekommt. Auch die anderen Techniker hier. Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg. Ja es ist spannend und man kann gar nicht anders als oft bei den Hummeln :hummel: zu sitzen und sie beobachten.  Ich hoffe trotzdem das  noch viele Hummeln es schaffen, denn die Natur regelt das. Habe es letztens bei den Amseln gemerkt. Da sind viele gestorben wegen dem Virus und diese Jahr haben wir wieder jede Menge Amseln. Genauso kann man es bei anderen beobachten. Die Hoffnung stirbt zuletzt. :kaffee: :kaffee:

                                #57213

                                Als Antwort auf: Starenhaus Livestream

                                Segler
                                Forenmitglied
                                  • 22885

                                  Ich ache mir auch keine Sorgen, denn in den meisten Fällen haben die Parasiten ja ein Abkommen mit ihrem Wirt. I.d.R. wollen sie ihn nicht umbringen.

                                  Elstern haben bei uns auch schon Amselnester geplündert (frisch geschlüpfte Kücken). Aber auch die Elstern haben Kinder :?

                                Angezeigt werden 15 Resultate - 1 bis 15 (von 63 gesamt)