Regen, Kälte, Trachtmangel

Der Frühling macht Pause. Seit Wochen 8 Grad am Tag, 4 Grad in der Nacht. Dauerregen. Die wenigen Pflanzen die blühen hat der Regen niedergedrückt.

Die Hummeln gehen damit unterschiedlich um.

Während die Königinnen in Haus 1, 2 und 4 wahrscheinlich komplett aufgegeben haben, geht es den anderen Völkern unterschiedlich gut.

Die Gartenhummel in Hummelburg 3 hat wenig Flugverkehr.

Die Steinhummel in Hummelburg 5 nimmt Zuckerwasser nur spärlich an. Das Volk ist deutlich geschrumpft.

Die Gartenhummel in Hummelburg 6 ist anscheinend normal entwickelt.

Die Steinhummel in Hummelburg 7 hat wahrscheinlich nur noch eine Arbeiterin. Ich füttere jetzt direkt im Kasten, das wird angenommen. Außerhalb des Nestes zufüttern geht nicht, da räubern Baumhummeln alles ab was nach Legostein aussieht. Das Hummelhaus hat keinen Vorbau.

Die Baumhummel in Hummelburg 8 ist wahnsinnig toll entwickelt. Sie nehmen die Zuckerlösung hervorragend an, der Legostein im Vorbau reicht nur etwa 10 Minuten aus. Deshalb füttere ich auch außerhalb.

Die Wiesenhummel in Hummelburg 9 hat seit 3 Tagen Drohnen, heute sah ich die erste Jungkönigin.

Die Steinhummel in Hummelburg 10 lässt sich nicht füttern. Egal, der geht es auch so gut.

Die späte Selbstansiedlung Gartenhummel in Hummelburg 11 habe ich nun seit 2 Tagen nicht mehr gesehen. Mich würde es nicht wundern, wenn die bei diesen Wetterbedingungen ausgefallen wäre.

Die Steinhummel in Hummelburg 12 hat seit gestern eine Arbeiterin nach 29 Tagen Brutzeit.

Alles in allem könnte es besser laufen. Der Wetterbericht sagt nun ab morgen sommerliche Temperaturen. Es wird sich zeigen wie die Hummeln mit 20 Grad Temperaturunterschied umgehen werden.

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Stefan

Über Stefan

Töging am Inn (Südostbayern), 398m

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