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17. Oktober 2022 um 23:02 Uhr #74998
Als Antwort auf: Hummelsaison 2022
janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Hallo @Angela
ich empfehle Hanf-Einstreu, das hat eine sehr hohe Saugfähigkeit.
Hatte damit bisher keine Probleme mit Feuchtigkeit im Nest.@Petra
Die Herbstaster kommt auf meine Pflanzliste21. September 2022 um 20:41 Uhr #74864Als Antwort auf: Heptacodium miconioides
TF-HHForenmitgliedMoin Moin,
ich habe drei von denen schon seit 2018. Die wurden von mir im 65 L Kübeln groß gezogen. Stehen nun in Erde – sprengten schon 2020 den Kübelboden ..
Einer Südlage, einer Ostlage – halbschattig, einer Nordlage-halbschattig.
Interessanterweise bestimmt dies den Blühanfang – je sonniger desto früher, sowie das Wachstum. Kommt halt aus sonnigeren Klimazonen…
Dürre: Der in der Südlage bekommt immer alles ab – musste einmal gießen da der Boden doch zu Beton wurde. Ergo – kein Problem – Klimapfanze. Meine alte Quitte daneben hatte fast einen Hitzschlag erlitten – unglaublich das Teile der Krone wegtrockneten.
Winter – keine Probleme.
Meine Ackerhummel-Truppe fliegt ja immer noch – gut das ich die Büsche habe.
Einmal fragte sogar die Gärtnerin vom Nachbarn an als Sie diese noch im Oktober blühen sah.
Ich bin der Meinung das eine Mischung aus chinesischen und einheimischen Klimafesten-Arten einen sehr ausgewogenen Blühkalender bis Oktober abbilden kann, gerade weil die China-Pflanzen mit sehr wenig Wasser auskommen. Mir pers. fehlt nur noch der Surenbaum-Flamingo. Dann habe ich von Juni bis Oktober alles abgedeckt.
Wo ich mit meinen 20 aus Samen gezüchteten Bienenbäumen noch hin soll muss ich sehen. Das wird doch etwas eng
Toll soll auch die Strauchkastanie sein …
Gruß aus Langenhorn!
7. Juli 2022 um 16:38 Uhr #73570Als Antwort auf: janfo’s Hummel- und Gartensaison 2022
janfoModeratorBeitragsersteller- DE 34233
- 246 m
Hallo Petra,
Vielen Dank für deine tolle Rückmeldung!
Und Bluthänfling und Girlitz, Goldammer – so bunt und so schön. Waren die eigentlich schon in deinem Garten bevor du den Teich hattest?
Die sind tatsächlich erst gekommen nachdem der Teich angelegt war. Ebenso z.B. die Wacholderdrossel oder auch Singdrosseln habe ich vorher nicht gesehen im Garten. Schon interessant welche Tiere alle durch den Teich angezogen werden.
Paarungsrad (ist doch eines, oder?)
Ja, genau ist ein Paarungsrad. Direkt danach erfolgte dann die Eiablage des Weibchens. Bewacht vom Männchen. Hatte die Paarung 2 mal vorher schon beobachten können auch mit Kamera aber das geht so schnell vonstatten, dass ich die Kamera gerade bereit hatte wo dann die Paarung schon beendet war. Habe dann 2-3 Stunden mit Kamera im Anschlag gewartet, bis mir dann endlich diese Aufnahme geglückt ist.
Taubenschwänzchen im Flug. Das ist sicherlich eine echte Herausforderung gewesen.
Ja, die schwirren ja in Atemberaubendem Tempo von einer Blüte zur nächsten, nicht einfach das zu filmen und immer wieder manuell zu fokussieren. Habe mir schon fest vorgenommen die Karthäusernelken nächstes Jahr aufzustocken
Wenn ich das richtig gesehen habe, blüht bei dir schön viel Johanniskraut. Dieses Meer an Gelb ist einfach immer wieder schön anzusehen.
Ja, richtig gesehen. Johanniskraut hab ich an einigen Stellen im Garten, alles wild gewachsen. Da sind viele Hummeln verrückt nach, es liefert keinen Nektar aber sehr viel Pollen.
Ganz begeistert bin ich ja auch von der Schwebfliegenlarve – habe ich nämlich noch nie gesehen. Auch sehr hübsch. Und dann noch die Skabiosen-Langhornmotte.Ein wirklich skurilles Kerlchen. Gib zu, du hast
sie “bestochen”, damit sie uns in deinem Video mit ihrer Anwesenheit erfreut. Ein toller Moment.Die Schwebfliegenlarve hatte ich auch vorher noch nie gesehen, wusste nur dass es sie gibt. Auch Raupen sehe ich so gut wie nie. Können sich halt sehr gut tarnen da muss man schon genau hinschauen. Die Langhornmotte war ein echter Glücksmoment. Die saß auf einer Kamillenblüte, wenn ich nicht genau hingeschaut hätte wäre sie mir wohl nie aufgefallen. Hatte ich vorher auch noch nie gesehen. Dann konnte ich sie schön in der Abendsonne in Szene setzen.
Wie geht es denn dem süßen Igelpärchen aktuell?
Den Igeln geht es wohl gut, kommen aber noch zum Fressen. Allerdings hab ich ein großes Problem mit Waschbären. Die zwängen sich doch tatsächlich durch die 10x10cm große Öffnung ins Igelhaus. Bei dem Steinhaus haben sie die Steine weggeräumt, hab mittlerweile ein Holzhaus gebaut bringt aber auch wenig.
Gestern war ein großer Waschbär mit 3 kleinen da. Selbst der Große passt durch die kleine Öffnung wo gerade so ein ausgewachsener Igel reinpasst.Danke für das Lob! Freut mich sehr
@Christian auch nochmal danke, dass du dir das Video mehrfach anschauen willst ist auch ein großes Lob und freut mich sehr.
Es gibt noch das ein oder andere wo ich Verbesserungspotenzial sehe, ich hoffe im Juli auch ein Video schneiden zu können, noch bin ich leider kaum zum filmen gekommen aber meine Motivation ist weiterhin, auch dank der vielen positiven Rückmeldungen sehr hoch .
lg Jan
7. Juli 2022 um 10:10 Uhr #73551Als Antwort auf: janfo’s Hummel- und Gartensaison 2022
PetraSForenmitglied- DE 31708
- 85 m
Hallo Jan,
ich könnte den Vögeln stundenlang bei ihrem „Badevergnügen“ zusehen. Einfach zauberhaft, die junge Bachstelze und ihre Lebensfreude zu beobachten. Und der Nachwuchshausspatz beim „Schlammbaden“ – einfach eine wahre Wonne. Und dann auch noch ein junger Hausrotschwanz…
Und Bluthänfling und Girlitz, Goldammer – so bunt und so schön. Waren die eigentlich schon in deinem Garten bevor du den Teich hattest?
Also, ich denke, deine ganze „Schufterei“ für den Teich hat sich schon mehr als ausgezahlt.
Eine Blattpauchlibelle sich auf einem Bambusrohrstab sonnend – das kennne ich auch. Einfach grandios, wie du sie beim Paarungsrad (ist doch eines, oder?) eingefangen hast.
Ebenso die Königslibelle und das Taubenschwänzchen im Flug. Das ist sicherlich eine echte Herausforderung gewesen.
Wenn ich das richtig gesehen habe, blüht bei dir schön viel Johanniskraut. Dieses Meer an Gelb ist einfach immer wieder schön anzusehen.
Die Mörtelwespen bei der Arbeit und auch die „aufstrebende“ Stängel-Mauerbiene live beobachten zu können – das ist so schön. Einfach toll, was du für die Natur geschaffen hast.
Ganz begeistert bin ich ja auch von der Schwebfliegenlarve – habe ich nämlich noch nie gesehen. Auch sehr hübsch. Und dann noch die Skabiosen-Langhornmotte.Ein wirklich skurilles Kerlchen. Gib zu, du hast
sie „bestochen“, damit sie uns in deinem Video mit ihrer Anwesenheit erfreut. Ein toller Moment.Die Kirschenräuber hast du auch wunderbar in Szene gesetzt. Wie geht es denn dem süßen Igelpärchen aktuell? Mit den Junikäfern ist dir ein schöner und stimmungsvoller Abschluss gelungen.
Lieber Jan, das waren 10 wunderbare Minuten, in denen du es geschafft hast, dass mir die tierischen Bewohner in deinem Garten so richtig ans Herz gewachsen sind. Die viele Arbeit und Zeit, die du für das Aufnehmen, Sichten und Schneiden der Clips
investierst hast, haben ein traumhaft schönes und liebenswertes Ergebnis hervorgebracht. Vielen Dank dafür.Ach so, und Glückwunsch auch zur Musikauswahl, die das Ganze wirklich hervorragend abrundet. Die passende Musik für solch einen Film zu finden, ist auch eine Herausforderung. Hast du toll gemacht.
Liebe Grüße
Petra2. Februar 2022 um 12:29 Uhr #66789Als Antwort auf: Hummelhaus Harry Abraham
janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Als Einstreu würde ich dir Einstreu aus Hanf empfehlen. Hanf ist extrem saugfähig, viel mehr als Sägespäne. Gibt es auch für Nager etc. zu kaufen.
Polsterwolle ist auch nicht wirklich geeignet, die Fasern können lang sein und sind reißfest, dadurch können sich Hummeln teilweise nicht mehr daraus befreien. Außerdem sind sie oft synthetisch.
Stattdessen empfehle ich Kapok (Ist eine Pflanzenfaser aus den Schoten des Kapok-Baumes) + trockenes Moos.
Die Unterkante Einflugloch ist bei mir ca 4-5cm über dem Boden.
Wirklich schlimm, dass mitten in der Blütezeit vom Raps gespritzt wird ich will mir nicht vorstellen wieviele Wildbienen in der Umgebung dadurch stark dezimiert wurden. Leider haben trotz der alarmierenden Zahlen (Insektensterben) viele Leute noch nicht umgedacht.
1. Februar 2022 um 19:09 Uhr #66764Als Antwort auf: Hummelhaus Harry Abraham
DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Hallo Manfred, ich selber bin auch noch nicht der berühmte „alte Hase“, aber ich möchte trotzdem auf Deinen Beitrag antworten, soweit es mir möglich ist.
– Hallo, bin neu auf der Seite und möchte möchte einen Tipp von einem “Profi” haben…
Ich hatte mir ein Hummelhaus von der Firma Abraham gekauft, aber leider noch kein “Glück” einer Besiedlung
gehabt.Erst mal herzlichen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung, einem künftigen Hummelvolk ein Zuhause anzubieten. Für eine Besiedelung gibt es leider keine Garantie – egal welches Hummelhaus man im Garten aufstellt. Es bliebe also nur die Möglichkeit, mittels einer aktiven Besiedelung nachzuhelfen, was ich jedoch Laien keinesfalls empfehlen kann. Dazu müssen in jedem Fall die geltenden gesetzliche Bestimmungen eingehalten werden!!!!!! Diese findest Du in den aktuellen Publikationen des Bundesumweltamtes.
Hummelschutz ist eine äußerst fordernde Tätigkeit, da reicht es leider nicht aus, einfach einen Nistkasten aufzustellen und schon wird er besiedelt.
Wir haben es hier mit Insekten (Wildtieren) zu tun, die ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten im jeweiligen Lebenszyklus folgen.– Stelle ich das Haus zu zeitig raus, also auch über den Winter? War heute vollkommen mit Wasser geflutet. Hat
keine Wasserabflusskante. Ist aus Styropor gefertigt.Zum Thema Styropor: Hartschaum ist ein ganz modernes Material für Nistkästen, dass mittlerweile immer mehr Imker für sich entdeckt haben. Ich selber fertige auch solche Hummelnistkästen aus Hartpor an.
Selbstverständlich stehen die ersten Prototypen aus meiner Fertigung bei mir im Garten – im ganzen Jahr draußen. Ich muss sagen, dass weder ich noch meine Kunden bisher mitgeteilt haben, dass der Kasten von Wasser geflutet war.
Der Deckel, sowohl bei den Kästen von H. Abraham als auch meine Kästen, liegen immer dicht auf und produktionsbedingt ist daher das Eindringen von Wasser nahezu ausgeschlossen.
Vorstellbar wäre, dass durch die Witterung/Sturm der letzten Tage der Deckel runtergeweht wurde und es dazu zur Überflutung kam.Ich selber lasse alle meine Kästen das ganze Jahr draußen, das es zu mühselig ist, alle 26 Kästen irgendwo unterzustellen. Habe viele Kästen in einem großen Hummelstand untergebracht.
Mache sie im Herbst komplett sauber und richte sie im zeitigen Frühjahr wieder bezugsfertig her. In jeden Kasten kommt ein trockener, frischer Nistkarton, gefüllt mit Hanfstreu und Kapok.Auch bei mir wird nicht in jedem Jahr jeder Nistkasten besiedelt. Ist eben so.
Klar ist die Erwartungshaltung groß, dass sich eine Hummelkönigin ansiedelt, aber es gibt eben leider keine Garantie. Da hilft auch der größte Ehrgeiz nicht.
Ich hoffe, dass ich Deinen Enthusiasmus weiterhin beflügeln konnte „bei der Stange“ zu bleiben für das wunderschöne Hobby, Hummeln ein Zuhause im eigenen Garten anzubieten.
Wenn es Fragen gibt: Dafür stehen Dir viele Forumsmitglieder mit Rat und Tat zur Seite.
17. Januar 2022 um 09:28 Uhr #66513Als Antwort auf: Hummelsaison 2022
JASTMoin zusammen!
Aktuell beschäftige ich mich mit der Einrichtung meines zukünftigen Hummelhauses. Ich werde Kleintierhanfstreu besorgen, getrockneten Lavendel habe ich. Zusätzlich besorge ich noch Moos aus dem Wald und Bullran 45. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist das ein doppelseitiges Klebeband. Ich habe schon verstanden, dass dies rund um die Lüftungslöcher geklebt wird. Kommt es sonst noch irgendwo hin? Ich will ja nicht, dass die Hummeln festkleben.
Viele Grüße und einen guten Start in die neue Woche
21. November 2021 um 15:47 Uhr #66001Als Antwort auf: Kastenreinigung
RichieForenmitgliedBeitragserstellerAls Einstreu nahm ich immer Hobelspäne (Fichte, Lärche) aus eigener Produktion. Dann werde ich nächstes Jahr die Hanf Pellets probieren! Danke für den Tipp!
21. November 2021 um 13:58 Uhr #65998Als Antwort auf: Kastenreinigung
janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Ich habe zwar noch keine jahrelange Erfahrung, habe aber mit Hanf-Einstreu gute Erfahrungen gemacht da es sehr saugfähig ist und 100% natürlich.
Vielleicht könnte dir das nächste Saison helfen. Ich weiß nicht welches Einstreu du genutzt hast.
Ich habe schon so 8cm Einstreu im Kasten, kommt natürlich auf die Höhe des Laufgangs an.
Hanf-Einstreu saugt ca. 5 mal mehr Feuchtigkeit als Holzspäne und 12 mal mehr Feuchtigkeit als Stroh auf.
12. Juli 2021 um 23:50 Uhr #63923Als Antwort auf: Wachsmotte
BulliForenmitgliedHallo @Caphalor,
Deinen Namen werde ich vermutlich in der Zukunft häufiger richtig schreiben.
Kann sich nur um Tage handeln.Aber etwas viel Wichtigeres:
In diesem Beitrag hast du dieses Foto gepostet.
Warum ist die Wachsmottenklappe gewellt?
Durch den Schlitz oben und unten krabbelt eine Wachsmotte locker durch und ist im Nest!Da wundert es mich eher, dass es nur so wenige Raupen waren.
Ist die Welle in der Klappe weil du einen unbelüfteten Vorbau hast?
Tipp:
Die neue Klappe sollte überall anliegen. Entweder aus dem gleichen Material oder aus luftdurchlässigem Edelstahl-Drahtgitter mit einer Maschenweite von 0,2 bis 0,25 mm. Letzteres ist eine bei einem Neubau in Tschechien realisierte Idee. Langjährige Erfahrungen habe ich nicht gefunden.
Wenn du eine Klappe wieder aus dem Kunststoff baust, kannst du in sie eine Lüftungsloch vor der oberen Hälfte des Einflugloches hinein fräsen und dieses mit einem Drahtgitter (Maschenweite siehe oben) verschließen, das einfach eingeschmolzen wird. Die Enden der Drähte ca. 0,4 mm zu einer Seite umbiegen. Einschmelzen indem das Gitter mit den vorstehenden Drähten auf die Außenseite gelegt wird, ein Stück Zellophanfolie oder Teflonfolie auflegen und darauf ein Bügeleisen. Wenn das Gitter in den Kunststoff geschmolzen ist, das Bügeleisen entfernen und abkühlen lassen. Erst nach ca. 15 Minuten bewegen. Das Gitter wird sich nach außen oder nach innen wölben. Das ist kein Problem. Dieser Effekt ist den verschiedenen Temperaturkoeffizienten geschuldet.Übersicht Drahtgitter mit 0,2 mm MW und 0,25 mm Maschenweite .
VG Bulli
16. März 2021 um 13:13 Uhr #54165Als Antwort auf: Hummelsaison 2021
MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Hallo zusammen,
gerne experimentiere ich mit verschiedenen Materialien für Hummelkästen. Holz, Kork, Holzbeton, u.s.w. Von ganz einfacher Ausführung bis hin mit Technik ausgestattet, z.B. (Franz Kasten).
Diese Saison habe ich eine alte grosse Styroporbox in ein „Hummelhotel“ umfunktioniert. Ohne Vorbau und Klappe. Silikon Schachtel rein, mit üblichem Nistmaterial (Hanfstreu, trockenes Moos, zerriebener Lavendel und Kapok) ausgestattet. Legostein mit Zuckerwasser gefüllt reingestellt, ebenso aussen beim Eingang. Den Karton noch mit Kork ummantelt und Deckel drauf.
Am 10. März eine aktive Ansiedlung einer Erdhummelkönigin, die in ein vorgetäuschtes Mäuseloch gekrabbelt ist, und die ich ganz behutsam abfangen konnte.
Nach einem schönen Orientierungsflug war sie oftmals noch auf Besuch. Dann bei dem Kälteeinbruch nichts mehr von ihr gesehen bis heute. Das kleine Gefäss aussen beim Eingang war leer geschleckt.
Da ich immer etwas kleines in die Einlaufröhre lege, habe ich die Kontrolle, ob sich da etwas tut.Nun bin ich natürlich vermehrt am Beobachten!
10. März 2021 um 18:51 Uhr #53886Als Antwort auf: Christophs Saisonstart 2021
janfoModerator- DE 34233
- 246 m
@Manfred HH
Ist das Hanf-Einstreu was du verwendest? Wenn ja, hast du gute Erfahrungen damit gemacht?
28. Februar 2021 um 18:06 Uhr #53424Thema: Hummelsaison 2021 von janfo
im Forum HummelsaisonjanfoModeratorHallo liebe Hummelfreunde,
da die Saison jetzt langsam anfängt und ich nicht alle Threads zuspammen wollte, erstelle ich diesen Thread , wo ich meine Erfahrungen und Fotos/Videos sammeln und zeigen kann.
Heute habe ich viele Erdhummeln gesehen, gestern war es bewölkt und die Krokusse blieben verschlossen. Aber heute in der Sonne war es eine wahre Pracht. Auch die ersten männlichen Mauerbienen habe ich fliegen sehen (allerdings nicht von mir)
Ich habe den Nistkasten (Abraham-Kasten) befüllt (mit Hanf-Einstreu, Moos, Laub und Kapok) und aufgestellt (siehe Fotos). Ich hoffe auf Selbstansiedlung aber werde wohl auch versuchen eine Hummelkönigin einzusetzen. Damit es dieses mal auch etwas wird und ich nicht wieder 1 Jahr warten muss.
Außerdem noch ein paar Fotos von Hummeln/Blüten die heute zu sehen waren. Einige Hummeln hatten Milben anhaften, aber ich denke es ist nicht weiter schlimm. Viele nutzen die Königinnen ja nur als Transportmittel.
28. Februar 2021 um 10:46 Uhr #53402Als Antwort auf: Hummelsaison 2021
MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Hallo zusammen,
diese Saison wollte ich eigentlich nur drei bis vier Kästen einrichten, nun sind es doch sechs geworden. 3 ältere ohne Klappen, gross und geräumig, damit ich bei grosser Hitze Kälteakkus einlegen kann. 1 Schwegler, umgebaut und jetzt mit Klappe, 1 Abraham Kasten versenkt und einen von Franz.
Teilweise aussen und innen mit Kork ummantelt. Kork ist ein hervorragenderes Material für eine gute Isolation, für Kälte -? und Wärmedämmung.
Inneneinrichtung mit Hanfstreu, gemischt mit trockenem Grasabschnitt und zerriebener Lavendel. Dann die Mulde für die Hummel speziell hergerichtet nach Atle Mjelde, er ist Biologe (hier im Forum nachzulesen unter „Einrichten von Hummelkästen nach….“.Damit ich besser kontrollieren kann, ob sich da schon jemand eingeschlichen hat, habe ich bereits wenig Moos in die Einlaufröhren gelegt.
Das ätherische Lavendelöl gegen die Wachsmotte kommt erst zum Einsatz, wenn sie fliegt. Dann reibe ich die Kästen damit ein und verteile den Duft in die Umwelt, wenn es sein muss mit einem Aromavernebler. Besonders in der Abenddämmerung und in windstillen warm-schwülen Nächten. Auch putze ich regelmässig den Vorbau, denn der Mies von den Hummeln zieht die Motte an.
24. Februar 2021 um 17:13 Uhr #53242Als Antwort auf: Innenkiste
MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Ich verwende die Hanf-Einstreu vorwiegend wegen ihrer Saugfähigkeit und Wärmeisolierung. Auch ist sie sehr weich und nicht so „borstig“ wie Holzspäne. Manchmal mische ich getrockneter, fein zerriebener Lavendel darunter.
Ob Hanf ungezieferabweisend ist, kann ich nicht bestätigen. -
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