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Geschlechtstiere

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Geschlechtstiere, weiblich: Sind Königinnen. Königinnen sind aus befruchteten Eiern, auf “geschlechtlichem Wege”, entstanden, reichhaltiger gefüttert und mit mehr Aufwand, d.h. von mehr Ammen bzw. Pflegehummeln aufgezogen worden als Arbeiterinnen. Sie haben, anders als Honigbienen, kein besonderes Futter bekommen, nur über eine längere Entwicklungszeit. Weibliche Geschlechtstiere, bei sozialen Hautflüglern mit Kastenbildung (Ameisen, Bienen, Hummeln und Wespen) Vollweibchen bzw. Königin; bei Hautflüglern ohne Kastenbildung (solitäre Bienen, z.B. Blattschneiderbienen) Weibchen. Arbeiterinnen der sozialen Hymenopteren zählen nicht zu den Geschlechtstieren.

Geschlechtstiere, männlich: Sind Drohnen. Drohnen sind aus unbefruchteten Eiern, auf “ungeschlechtlichem Wege”, entstanden. Drohnen können Söhne der Königin oder einer Arbeiterin sein. Die Königin legt zu einer bestimmten Zeit unbefruchtete Eier. Arbeiterinnen werden nie begattet, und ihre Eier können daher nicht befruchtet werden. (Im Übrigen: Arbeiterinnen legen nur ganz ausnahmsweise einmal Eier.) Hin und wieder treten bei Hummeln drohnenbrütige Königinnen auf: Tiere, die keine befruchteten Eier legen können (1998 bei Bombus pratorum, der Wiesenhummel, beobachtet). Drohnen (immer haploid, lediglich mit dem einfachen Chromosomensatz ihrer Mutter ausgestattet; Drohnen besitzen keinen Vater.)

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Stefan

Über Stefan

Töging am Inn (Südostbayern), 398m