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Stefan Lennertz: Schöner Erfolg!

> Nach den vergangenen sehr kalten Tagen mit Temperaturen um den Gefrierpunkt nutzte ich die wärmeren Zeiten, um nach meinen Hummeln zu sehen. Stein- und Wiesenhummel haben das kalte Wetter gut überstanden, leider jedoch nicht meine Gartenhummel. Sie hatte seit 25 Tagen gebrütet, bis sie wahrscheinlich vor 3-4 Tagen Opfer der Witterung wurde. Ihr Honigtönnchen war vollkommen leer, Ameisen tummelten sich im Nest, ein deutliches Zeichen, dass das Nest verlassen wurde. Leider ist die Brut auch nicht mehr am Leben, wirklich sehr schade, die Hummel war so weit gekommen :-(

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Erfreulich dagegen waren die Nestinspektionen bei den anderen beiden Arten. Das Wiesenhummelvolk besteht aus 30 Arbeiterinnen und unzähligen Larven und Eiern. 10 Hummelarbeiterinnen, also etwa ein Drittel der Arbeiterinnenanzahl, flog dabei zum sammeln aus. Auch die Steinhummel bebrütet gemeinsam mit 2-3 Arbeiterinnen das Nest. Weitere 3-4 Arbeiterinnen sammeln Nektar und Pollen.

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Nest der Wiesenhummeln

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Steinhummelvölkchen

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> Soweit der derzeitige Stand. Immerhin 2 drittel der angesiedelten Völker haben es geschafft, Arbeiterinnen hervorzubringen. Glücklicherweise könnte ich eine natürliche Besiedlung einer weiteren Steinhummel in unserem Garten feststellen. Sie nutzt ein Kellerfenstervorbau (gefüllt mit Blättermaterial vom Herbst/Winter) und fliegt fleißig ein und aus. Mal sehen, was draus wird.
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> Viele Grüße
> Michel
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