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Baumhummel

Baumhummel, (auch Astmooshummel) Bombus hypnorum
Pyrobombus hypnorum ericetorum (Panzer 1801)

Lebensraum und Vorkommen

Vom Flachland bis zum Hochgebirge (ca. 2200m) sowohl im offenen Gelände wie auch in Wäldern, in hohlen Bäumen, in Dörfern und Städten, Haus- und Schrebergärten. Im Grunde überall, wo sie einen geeigneten Platz für ihr Nest und Trachtpflanzen vorfindet; ein Ubiquist und Kulturfolger.

Nistweise und Neststandort

BaumhummelStets oberirdisch, Baumhummeln nisten in allen möglichen Höhlungen, meist in ausgedienten Vogelnestern (Vogelnisthilfen). Gerne in allen Arten von Nisthöhlen, Mauer- und Felsspalten, Komposthaufen und auch auf Dachböden mit Isolierwolle, in Ställen, Scheunen und anderen Bauwerken. Hummelnistkästen werden gern von ihr angenommen. Baumhummeln bevorzugen Baumhöhlen oder Vogelnisthilfen (Vogelkästen) und gehen mit brütenden Singvögel so um, wie beispielsweise bodenbrütende Königinnen von Erdhummeln mit Mäusen, Wühlmäusen und Maulwürfen. Sie vertreiben den Singvogel aus ihrem schönsten und trockensten Nest. Das tun sie mit eindringlichem Sirren. So nennt man den Laut, den Hummeln abgeben, wenn sie drohen. Die Nestkugeln werden aus gesammelten und vorgefundenen Materialien wie Tierhaaren, Vogelfedern oder Pflanzenfasern mit Hilfe der Mundwerkzeuge und Beinkrallen gefertigt. Sie ist Nestbauer und Nestbezieher.

Aussehen und Merkmale

Auf den folgenden Bildern ist eine Baumhummel Jungkönigin Anfang Juli zu sehen wie sie sich am Lavendel stärkt.

Baumhummeln sind hellbraun bis dunkelbraun, fast schwarz-weiß gefärbt. Der Thorax – (Brustteil) ist meist bis über den Halskragen hinaus braun, gelegentlich auch fast schwarz, der Hinterleib ist schwarz gefärbt. Am unteren Ende des Abdomens (Hinterleib) am 5 und 6 Tergit sind sie grauweiß bis weiß gefärbt. Alle 3 Farbvariationen kann man in einem Nest vorfinden. Also völlig schwarz bis hell und dunkelbraun. Keine Verwechselung mit anderen Hummelarten, die Art ist ziemlich unverwechselbar.

Besondere Kennzeichen der Männchen (Drohnen): Rotbraun der Thorax (Brustteil) nach altgold aufgehellt, wobei ein Haarbüschel weit ins Gesichtsfeld ragt. Abdomen (Hinterleib): 1. Tergit bräunlichgelb; 2. – 4. Tergit schwarz; 5. und 6. Tergit grauweiß.

Brutpflege Typ: Pollenstorer

Körpermaße in mm Königin Arbeiterin Drohn
Körperlänge 17 – 20 8 – 18 14 – 16
Flügelspannweite 35 – 38 19 – 32 28 – 32
Rüssel (kurz) 11 –- 12 8 -– 10 7 –- 9
Kopf lang lang lang

Flugzeiten

März bis August. Königinnen je nach Höhenlage und Witterung von Mitte Februar bis Ende März in Tallagen, im Gebirge bis Ende April. Arbeiterinnen erscheinen ca. 18 bis 22 Tage nach der Nestgründung, die Flugzeit der Arbeiterinnen erstreckt sich von März bis Ende August. Jungköniginnen und Drohnen von Ende Mai / Anfang Juni (frühe Nester), bis Ende August (spätes Vorkommen) im Gebirge.

Gründung des Nestes bis schließen der Flugsaison bei der Baumhummel

  • Dauer: 10 Wochen (70 Tage) bis 4 Monate.
  • Größe der Königin: (mittelgroß, groß)
  • Fluggeräusche der Königin: (ziemlich hell)
  • Volksstärke: 80 bis 400 Individuen

Individuelle Lebenserwartung der unterschiedlichen Hummelkasten

  • Königinnen: 12 bis 13 Monate.
  • Arbeiterinnen: ca. 6 Wochen.
  • Drohnen: ca. 5 Wochen.

Kuckuckshummel

Kuckuckshummelart: Norwegische Kuckuckshummel, Fernaldaepsithyrus norvegicus (Sparre Schneider). Häufige Art. Der Hauptwirt ist die Baumhummel und gelegentlich als Nebenwirt, wird die Wiesenhummel genannt.

Link: http://www.wildbienen.de/b-norveg.htm

Kuckuckshummelart: Wald-Kuckuckshummel, Fernaldaepsithyrus sylvestris (Lepeletier 1832). Nach neusten Beobachtungen parasitiert sie auch Völker der Baum-, Wiesen-, Garten-, Dunklen und Hellen Erdhummel.

Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Wald-Kuckuckshummel

Besonderheiten und Wissenswertes

Baumhummel KöniginBrutpflegetyp: Pollenstorer, Baumhummeln gehören zu den kurzrüsseligen Hummelarten mit großem Flugradius. Sie ernährt ihre Larven als eine den Pollen einstampfende Art (sog. Pollenstorer), d.h., sie holt Pollen zum Verfüttern aus besonderen Pollenvorratsbehältern außerhalb der Brutwabe (sozusagen „vom Lager“) und füttert die Larven bei Bedarf direkt (s. Pollenstorer). Baumhummeln nehmen sehr gerne Hummelnistkästen an, da sie ja oberirdische Nistplatzweise vorziehen. Beinahe alle Hummelarten verhalten sich friedfertig (man sagt: Sie sind stechfaul.), dass kaum jemand genau weiß, ob sie überhaupt stechen können. Aber unsere Baumhummel, Bombus hypnorum, eine siedlungsfolgende Art, die häufig Vogelnistkästen besetzt, verteidigt ihr Nest regelmäßig energisch gegenüber Personen und Tieren, die sich näher als vier bis fünf Meter an ihr Flugloch heranwagen. –Vorsicht. Denn Baumhummeln sind sehr wachsam und neigen gelegentlich zu spontaner Nestverteidigung, wenn man dem Nest zu nahe kommt oder nach mehrfacher Störungen in Nestnähe oder beim Öffnen des Nistkastens wird sofort ihre Brut durch Stiche verteidigt. Beim Angriff fliegen Baumhummeln sofort ins Gesicht des Störenfriedes und stechen schmerzhaft! Im übrigen stechen Hummeln immer nur bei akuter – und meist persönlicher – Bedrohung. Durch fortschreitende Klimaerwärmung sind mancher Ortens sehr frühe Nestgründungen bei den Baumhummeln bekanntgeworden. Dies kann schon Ende Februar der Fall sein.

Baumhummelköniginnen sind in der Lage wenn sie schon Nester gegründet haben, bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt (-2 C.) auszufliegen um Nahrung zu sammeln. Arbeiterinnen können, schon ab + 4 C. Außentemperatur auf Nahrungssuche gehen.
Baumhummeln gehören unter den Hummelarten zu den Langstreckenfliegern, mehr als 2 km Weit, zwischen Nest und Trachtquellen. Wenn genug Nahrungspflanzen in Nestnähe vorhanden sind, sind sie natürlich auch Haustürsammler. Eine Angewohnheit hat die Baumhummel, wenn sie das Nest verlässt fliegt sie stets nach oben weg. Vor drohenden Gewitterschauern stürzen sich zurückeilende Sammlerinnen regelrecht ins Flugloch. Dort kann es dabei zu einem richtigen Stau kommen. Hummeln können punktgenau und aus ganz rasantem Flug heraus an ihrem Baueingang landen. Starten und Landen finden hierbei ohne gegenseitige Behinderung dicht nebeneinander statt. Die Arbeiterinnen fliegen bereits vor Sonnenaufgang aus und sammeln bis Einbruch der Dunkelheit.

BaumhummelDie Hummelart breitet sich nach jetzigen Stand weiter aus. Die Art ist zum jetzigem Zeitpunkt nicht gefährdet. Verschiedene Hummelarten sind unterschiedlich anfällig gegenüber Wachsmotten. Auffallend oft werden Baumhummelvölker befallen. Gerade starke und individuenreiche Völker erweisen sich oft als besonders bedroht. Vielleicht, weil von ihnen besonders intensiver Wachsduft ausströmt, der die Falter zum Nest lockt?

  • Baumhummel: kurzer Nestgang, starker Befall.
  • Ein starkes Volk von Baumhummeln kann 90 Jungköniginnen produzieren.

Gefährdungsgrad und Gefährdungsgründe

  • Insektizide.
  • Rasen mähen, gefährlichen Kreisel- und Schlägelmäher.
  • Straßenverkehr und Autobahnen.
  • Die heutige moderne Landwirtschaft und Forstwirtschaft.
  • Auch das Schlagen von Altholzbeständen, oft mit hohlen Bäumen (Spechthöhlen).
  • Durch Eingriffe in die Biotope.
  • Vernichtung von Hummelnestern, am Haus, im Haus und im Hausgarten.
  • Wachsmotten: Besonders stark von Wachsmotten heimgesucht.
  • Häufig durch Kuckuckshummeln parasitiert.
  • Tiere (Marder und Waschbär). Kohlmeise
  • Sommerliche Trachtlücken.
  • Kulturfolger im Siedlungsbereich, anpassungsfähig zum Zeitpunkt nicht gefährdet, eher zunehmend.

Ursachen für den Rückgang: Infolge der Zunahme des Siedlungsbereichs (Verdopplung seit den Fünfzigerjahren) erfuhren die Biotope der früheren Kulturlandschaft einen starken Rückgang. Besonders betroffen sind hiervon Streuobstwiesen, Heiden, Grünland, Weinberge und die Biotope der Ackerlandschaft. Weitere Ursachen: Versiegelung durch Überbauung, übermäßige Pflege der öffentlichen Grünanlagen und Hausgärten, verstärkte Freizeitnutzung, Pflanzung florenfremder Gehölze oder Stauden mit zum Teil starkem Ausbreitungsvermögen sowie Beeinträchtigungen durch den Straßenverkehr. Angesichts des zunehmenden Flächenverbrauchs in der offenen Landschaft etwa durch Straßenbau, Errichtung von Einkaufszentren und Bau von Gewerbegebieten sowie der Übernutzung der Kulturlandschaft durch die intensive Agrarwirtschaft darf jedoch auch innerhalb des Siedlungsbereichs der Artenschutz einheimischer Tiere nicht vernachlässigt werden. Insbesondere im Siedlungsbereich sind von naturnäheren Flächen in der Regel nur noch kleine Reste übrig, die vor allem größeren Tieren zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse häufig nicht mehr ausreichen. Auch viele Insektengruppen weisen hier bereits deutliche Verarmungstendenzen auf oder sind bereits ganz verschwunden.

Trachtpflanzen

Die Baumhummel konnte an 45 Pflanzenarten nachgewiesen werden, davon 8 Kulturpflanzen. Auch Blüteneinbrüche an vielen Pflanzenarten konnten bei den Baumhummeln nachgewiesen werden. Sie gehören zu den eifrigsten Obstbaumbestäubern.

Quellenangaben

Peter Frank Röseler
Der Hummelgarten: Lebensraum und Biologie der Hummeln
TRIGA/VERLAG
ISBN 3-89774-280-2

Eberhard von Hagen / Ambros Aichhorn
Hummeln: bestimmen ansiedeln –vermehren –schützen
Fauna Verlag
ISBN 3-935980-28-0

Günter R. Witte & Juliane Seger
Hummeln brauchen blühendes Land
Westarp Wissenschaften-Verlagsgesellschaft mbH.
ISBN 3-89432-097-4

Weiterführende Links zur Baumhummel

http://de.wikipedia.org/wiki/Baumhummel
http://offene-naturfuehrer.de/web/Bombus_hypnorum#Løken_1973
http://www.wildbienen.de/huarten.htm

Erfahrungsbericht über die ganzjährige Haltung der Baumhummel (Bombus hypnorum): Von Siegfried Döttlinger. Hummelzucht: Haltung – Überwinterung.

Link: http://www.biologiezentrum.at/pdf_frei_ … 8-0022.pdf

Gruß Karsten Grotstück

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  • Dieses Thema hat 53 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 12 Monaten von osmiaosmia.
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  • Autor
    Beiträge
  • #32306 Antworten | ZITIEREN
    Bernhard Wand
    Forenmitglied

      Hallo Stefan,
      vielen Dank für deine Antwort.
      Ok, ich lasse also die Kästen mit den Baumhummeln stehen. Du hast Recht, ich hätte gern selteneren Arten Unterkunft geboten – aber dafür ist es jetzt ohnehin zu spät und im nächsten Jahr muss ich halt mehr aufpassen. Nur ob ich dann – und die anderen Hummelarten –  gegen den, von mir selbst geförderten, Baumhummelnachwuchs ankomme?

      #32307 Antworten | ZITIEREN
      Sonja
      Forenmitglied
        • DE 22159
        • 29 m

        Hatte letztes Jahr auch ein erfolgreiches Baumhummelnest – und ja, sie sind gute Rückkehrerinnen! Bei mir wurde das Mutternest besetzt und der Eingang daneben auch gleich mit. Trotzdem war das keine Garantie auf viele Baumhummeln. Denn die eine ist verschollen und der anderen wurde der Start sehr erschwert, durch versuchte Nestübernahmen.

        Dieses Jahr werde ich die Hummelklappe entfernen wenn die Jungköniginnen ausfliegen (Tipp von Luc), damit es mit der Nestübernahme im nächsten Jahr schwerer wird.

        #32309 Antworten | ZITIEREN
        jimjack
        Forenmitglied

          Ich denke, das Problem ist halt auch, daß Baumhummeln relativ zeitg im Jahr unterwegs sind.

          Gerade die etwas selteneren Arten – Stein- und Gartenhummel – suchen erst, da sind Baumhummeln schon eingezogen. Da wird man wohl eher auf aktive Ansiedlung setzen müssen und die Kästen blockieren, mit dem Risiko, daß dann keine Hummel zum aktiven Ansiedeln unterwegs sind.

          Hier bei mir habe ich nur 1x eine Stein- und überhaupt keine suchende Gartenhummel gesehen. Zumindest in der “Schauzeit” .

          #32316 Antworten | ZITIEREN
          Bernhard Wand
          Forenmitglied

            Hallo Sonja,
            warum willst du dann die Hummelklappe entfernen? Habe ich nicht kapiert!

            Hallo jimjack,
            ich bin ja erst das 2. Jahr „dabei“ und wollte eigentlich alle Kästen wieder aktiv besetzen, also eine Hummel mit dem Kescher einfangen und in den Kasten klettern lassen, so wie ich das gelernt hatte – und war dann erfreut, dass viele Kästen (die Klappen hatte ich offen gelassen), schon okkupiert waren.

            Vielleicht sollte man bei drohender Baumhummelgefahr den Eingang bis zur aktiven Besiedlung geschlossen halten. Aber selbst, wenn man eine aktive Besiedlung vornimmt, kann eine Baumhummel die Inhaberin vertreiben, oder? So war das wohl bei mir bei einer der beiden Baumhummeln.

            #32318 Antworten | ZITIEREN
            Bernhard Wand
            Forenmitglied

              Hallo Detter,

              ich habe überhaupt nichts gegen Baumhummeln. Sie wurden mir als aggressiv geschildert, was ich nicht nachvollziehen kann.

              Wenn es denn aber so ist, dass sie alle selteneren Arten verdrängen, wäre mir das allerdings nicht recht.

              Vielleicht bekommt man das aber auch mit der aktiven Bedienung der Klappe in den Griff.

              #32325 Antworten | ZITIEREN
              Sonja
              Forenmitglied
                • DE 22159
                • 29 m

                @ Bernhard Wand: Damit die Jungköniginnen nicht lernen wie man die Klappe aufbekommt.

                Im nächsten Jahr, sowie ein Kasten von selbst besiedelt wurde, kann ich sie dann an die Klappe gewöhnen. Wenn dann eine “Schwester” auch in den Kasten will,  bekommt sie die Klappe nicht auf und es kommt hoffentlich nicht zu Kämpfen.

                #32326 Antworten | ZITIEREN
                Uschi
                Forenmitglied

                  @ Bernhard Wand
                  Ich hatte vor Jahren ein erfolgreiches Baumhummelnest. Im Folgejahr keine einzige Rückkehrerin. Letztes Jahr hat sich dann endlich wieder eine Baumhummel selbst angesiedelt und dieses Jahr kam davon nur Eine zurück und ich hatte auf mehr gehofft.
                  Gruß Uschi

                  #32329 Antworten | ZITIEREN
                  Bernhard Wand
                  Forenmitglied

                    Hallo Sonja und Uschi,

                    ja, jetzt habe ich den Trick mit der Klappe gerafft. Das werde ich auch machen, wenn ich das rechtzeitig hin bekomme! Denn dann werden mich die Hornissen voll in Anspruch nehmen (sofern die langsam kommen, bis jetzt war es denen noch zu kalt).

                    Ich lasse die Kästen mit den Baumhummeln auch erst einmal stehen. Und mit den gegebenen Tipps wird es auch wohl im nächsten Jahr nicht zu einer Überflutung von Baumhummeln kommen.
                    Vielen Dank an Alle!

                    #32332 Antworten | ZITIEREN
                    Doris
                    Forenmitglied
                      • DE 39624
                      • 38 m ü. NHN

                      Leute, wartet das kommende Jahr einfach ab.
                      In mehreren Foren wird übre Hummelschwund berichtet.
                      Letztes Jahr viele Erdhummeln, dieses Jahr weniger.
                      Letztes Jahr wenige Steinhummeln, dieses Jahr mehrere.
                      Letztes Jahr viele Baumhummeln, dieses Jahr wenige.
                      Und 2020??????
                      Gönnt den Tierchen ein gutes Heim in 2019 und erwartet nach dieser Saison das kommende Jahr.
                      Es wird ganz gewiss wieder neue Überraschungen parat halten.
                      Ist eben Natur.
                      Ganz liebe Grüße von Doris

                      #32343 Antworten | ZITIEREN
                      Budmaster
                      Forenmitglied

                        in meinen Kästen sind alle willkommen :D

                        Habe mit 2 Erd 2 Stein und einer Baumhummel aber eine gute Mischung

                        #32345 Antworten | ZITIEREN
                        Stefan
                        Admin
                        Beitragsersteller
                          • DE 84513
                          • 398 m

                          In mehreren Foren

                          Wo denn? Hast Du ein Beispiel? :girl:

                          #32352 Antworten | ZITIEREN
                          Doris
                          Forenmitglied
                            • DE 39624
                            • 38 m ü. NHN

                            Hallo Stefan, mit mehreren Foren meinte ich mehrere Forenbeiträge hier.
                            LG Doris

                            #32353 Antworten | ZITIEREN
                            Sonja
                            Forenmitglied
                              • DE 22159
                              • 29 m

                              Bei mir sind auch alle Hummeln willkommen  :) ! Und weil ich auch das Gefühl habe es werden tendenziell immer weniger, will ich nicht, dass sie sich auch noch gegenseitig abstechen  :motz: !

                              Habe immer wieder Baumhummelköniginnen suchend in Kastennähe gesehen – zwei haben sich auf einen Kampf eingelassen, was sie mit dem Leben bezahlten :(   . Das find ich einfach sehr schade :cry:   !

                              Zudem ist das Risiko, dass sich bei dem Kampf beide verletzen und das Nest verweist, auch recht hoch!

                              @Doris: Da du ja alle Kästen mit BT im Voraus behandelst, wäre für dich der Tipp mit dem Öffnen der Klappe, sowie die Jungköniginnen erscheinen, vielleicht auch ganz nützlich?!
                              Apropos BT, wieviel Milligramm streust Du pro Kasten?

                              Gruß Sonja

                               

                              #32355 Antworten | ZITIEREN
                              Doris
                              Forenmitglied
                                • DE 39624
                                • 38 m ü. NHN

                                Zerstoßenes Bt-Pulver gebe ich in einen alten Salzstreuer. Lässt sich so gut auftragen. Nach mg kann ich es nicht so genau sagen. Es ist eine winzige Pulvermenge.
                                Bei Sprühflüssigkeit reichen 25-50ml für ein Hummelnest.

                                Trockenpulver gibt es im Handel in 1g Tüten, 3g Tüten und 25 g Großpackungen. Davon reichen 0,05g Pulver, also 1/20g einer 1g Tüte bzw. 1/60 einer 3g Tüte für ein Nest. Lässt sich gut abwiegen. 1g abnehmen, auf einem Kunststoffbrett verteilen und dann jeweils hälftig abteilen. Mach es am Besten wie beim Torten schneiden. So bekommt man ein Gespür, wie wenig 1/20 ist.
                                LG

                                #32362 Antworten | ZITIEREN
                                Sonja
                                Forenmitglied
                                  • DE 22159
                                  • 29 m

                                  Danke Doris,

                                  also mit einem Gramm könnte ich 20 Nester behandeln, richtig?

                                  War mir unsicher, weil Karsten Grotstück hat mal irgendwo geschrieben, er verteilt 1,5g pro Nest und das kam mir doch viel zu viel vor…

                                  Ah, hab’s gefunden, 2.Seite:

                                  Wachsmottenschutz

                                Ansicht von 15 Beiträgen - 16 bis 30 (von insgesamt 53)
                                Antwort auf: Antwort #30726 in Baumhummeln (Bombus hypnorum)
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