Die Gartenhummelsaison ist vorbei

hummelhaus-02d-gartenhummelSo gleich man die Voraussetzungen parat stellt, so unterschiedlich wird es von den Hummeln umgesetzt. In Hummelhaus 1 hat man sich für ein kompakt gebautes Nest entschieden. Ganz anders als die Kolleginnen in Hummelhaus 4, die eher in die Breite bauten.

Das Nest ist seit etwa zwei Wochen verlassen, es ist beachtlich groß. Ich gehe hier von etwa 180 Tieren aus.

Inzwischen sind ein paar winzige Wachsmottenlarven zur Nistkugel durchgedrungen. Das Nest war also die ganze Zeit Wachsmottenfrei. Schön, eine gelungene Gartenhummelsaison geht dem Ende zu.

Naja, noch nicht ganz: In Hummelhaus 8 herrscht bei meinem dritten Gartenhummelvolk immer noch eifriger Betrieb. :mrgreen:

Erste Jungköniginnen

GartenhummelnestErste Jungköniginnen unterwegs. Und wenn ich so in das Nest sehe, sind es wohl Gartenhummeln und keine Erdhummeln. Egal, Hauptsache dem Volk geht es gut. Das Hummelhaus ist sehr schlecht einsehbar, deshalb sieht man die Damen nur zwischen den Blättern von zwei großen Haselnusssträuchern verschwinden. Durch die Blätter sieht man dann zur Klappe. Aber da ist man zu weit weg. Den kurzen Blick ins Nest haben die Hummeln friedlich und ruhig über sich ergehen lassen. Keine Spur von Angriffslust oder ähnlichem.

Nestkontrolle

koteckeEin Blick ins Haus. Links kommt der Schlauch rein, etwa 3 cm daneben geht es ins Nest hinunter. Links unten ist sehr gut die Kotecke zu sehen. Das Kapok wurde durch die Hummel so verteilt, dass das darunter liegende Nest optimale klimatische Bedingungen hat. Weil es die nächsten Tage kälter werden soll (Nachtfrost) werde ich diesen Klimaschutz nicht zerstören. Es scheint alles in Ordnung, wie mir aufgeregte „Brumm-Proteste“ aus der Tiefe verraten.