Wachsmotten
- Dieses Thema hat 109 Antworten sowie 22 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren, 9 Monaten von Detter aktualisiert.
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31. Mai 2018 um 21:37 Uhr #25013StefanAdmin
- DE 84513
- 398 m
Ich hab zur Zeit eine schlechte Verbindung, sehe deshalb das Foto nicht.
Aber Larvenauswurf ist normal, so lange es nicht mehr werden. 2, 3 sind OK.
Bei der Hitze haben Hummeln Stress, sie müssen kühlen. Baumhummeln werden da schon mal aggressiver.
Sorge für Schatten. Manche legen einen in ein Geschirrtuch gewickelten Kühlakku in das Hummelhaus.
Grüße Stefan
31. Mai 2018 um 21:43 Uhr #25019petersbergForenmitgliedHallo Heinz
Warum zufüttern? Ich sitze bestimmt pro Tag ein bis zwei Stunden vor meinen Hummeln.
Fast alle kommen mit dicken Pollenpacketen eingeflogen der Rest vielleicht mit Flüssignahrung.
Wir haben b morgen Juni und der Tisch ist noch reich gedeckt.
31. Mai 2018 um 21:47 Uhr #25020StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
@Mirjam: Anwendung BT ist in diesem Beitrag wenige Seiten vorher viel geschrieben worden, sogar mit Video:
31. Mai 2018 um 21:47 Uhr #25021petersbergForenmitgliedPS.ich glaube das Wachsmottenproblem ist bei manchen auch hausgemacht.
sorry ist meine Meinung
31. Mai 2018 um 21:54 Uhr #25022Heinz CabbagesForenmitgliedFür Schatten ist gesorgt, Temperaturen zur Mittagszeit trotzdem über 30°C. Entsprechend stark wird gefächert. Bei Jürgen Börner hatte ich gelesen, dass der dadurch erhöhte Energiebedarf sinnvoll durch eine Zufütterung gepuffert werden kann. Tatsächlich habe ich den Eindruck, dass bei Zufütterung der normale Flugverkehr mit (in der Tat sehr gutem) Polleneintrag besser ist als ohne.
Heute habe ich das erste mal auch einen umwickelten Kühlakku eingelegt, das brachte sehr schnell deutliche Entspannung.
1. Juni 2018 um 09:21 Uhr #25024MirjamForenmitgliedGibt es da verschiede Arten vom Bacillus Thuringiensis? Wenn ja, welches ist das richtige? Wo gibt es das zu kaufen?
1. Juni 2018 um 09:51 Uhr #25025MirjamForenmitgliedKann mir jemand sagen, wie lange die Wachsmottenlarven vom Ei bis zur vollständigen Entwicklung zum Falter brauchen? Oder zumindest bis zu einer Raupengröße von ca. 2,5-3cm?
Wir haben diese Zuchthummeln ja erst vor gut vier Wochen teuer gekauft und jetzt ist von der Brut schon kaum noch etwas übrig. Der Verkäufer sagt aber, dass die Kästen vor Auslieferung alle genau kontrolliert werden.
1. Juni 2018 um 15:02 Uhr #25034DetterForenmitgliedHallo Heinz, sieht nach einer abgestorbenen Hummellarve aus? Ein bis zwei Larven pro Tag kommt schon mal vor und ist noch nicht tragisch.
@Manfred: Das fein gestoßene BT wurde noch anschließend leicht mit dem Zerstäuber befeuchtet, allerdings habe ich das Karpok nicht geöffnet, um die Hummeln nicht zu stören. Es waren ja keine Wachsmotten zu sehen.
Ich glaube, die Forumsteilnehmerin “Doris” hatte mit dieser Methode in den letzten Jahren Erfolg und keine Wachsmotten? Wenn ich Wachsmottenlarven sehe sprühe ich auch.
1. Juni 2018 um 16:37 Uhr #25041StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
https://www.hummelfreund.com/alles-%C3%BCber-die-hummel/sch%C3%A4dlinge/wachsmotte/?mobile=1
@Mirjam: BT aizawai
2-3 Wochen reichen von der Eiablage bis zum zerstörtem Hummelnest. Die wachsen sehr schnell!
2. Juni 2018 um 12:45 Uhr #25048Manfred HHForenmitglied- DE 22145
- 17 m
Mich würde einmal interessieren, bei wem in einem Schweglerkasten schon einmal ein Nest vor der Aufzucht von Jungköniginnen verloren gegangen ist. Ich habe seit fast 20 Jahren Hummeln in diesen Kästen und bisher ist an Wachsmotten dort noch kein Nest gescheitert. (gleichwohl werden in der Endphase ab und an Nester – besonders Erdhummelnester – durch die Wachsmotten zerstört) Einziger Umbau ist ein Querholz im Laufgang um Mäuse fernzuhalten. Im Herbst werden die Kästen gründlich ausgewaschen, damit kein Geruch übrig bleibt.
Natürliche Helferlein gegen Wachsmotten sind übrigens Spinnen und Ameisen (sieh Bild)
2. Juni 2018 um 18:04 Uhr #25051DetterForenmitgliedHallo @Manfred, ob nun Ameisen nützliche Helfer sind möchte ich bezweifeln? Jedenfalls kann man das hier sehr häufig lesen.
@Stefan, der Beitrag über Wachsmotten war sehr hilfreich, Danke.
2. Juni 2018 um 18:08 Uhr #25052bumblebee-meForenmitglied- DE 91459
- 395 m
Hallo Manfred,
auch ich habe seit 30 Jahren die Schweglerkästen. Zuerst aus Holz mit Pappkarton, später aus Holzbeton
mit Holzvorbau. Seit 2011 wurden die Wachsmotten zum Problem, da ich keine Hummelklappe hatte.
Jetzt haben wir die Vorbauten umgerüstet mit Luftlöchern und einer Hummelklappe versehen und ich bin
begeistert. Natürlich durch den starken Befall hatte ich keine Königinnen.
4. Juni 2018 um 11:47 Uhr #25064Manfred HHForenmitglied- DE 22145
- 17 m
@ Detter
Was hier über Ameisen geschrieben wird stimmt. Allerdings dürfen Ursache und Wirkung nicht verwechselt werden. Das Problem ist die Fütterung. Wenn im Kasten gefüttert wird, finden Kundschafter die Nahrung und holen Verstärkung zum Abtransport. Ohne Fütterung gibt es auch keine Probleme mit Ameisen.
7. Juni 2018 um 23:46 Uhr #25116ThiloForenmitgliedHallo,
ich wollte mich nur für den tollen Tipp bedanken. Ich mache es jetzt genauso – also, ich binde mit Geschenkband zu und stelle ihnen jeden Abend einen Futterlegostein in die Laufröhre, der jeden morgen leer ist. Es ist mein erstes Hummelvolk- Baumhummeln – und sie werden sehr liebehabt, ich möchte nicht, dass ihnen was passiert.
Allerdings koten sie inzwischen eine Ecke in ihrem Haus jeden Tag total voll und ich muss jeden Tag mit zewa rein. Ich weiß garnicht, was ich machen soll, wenn sie noch mehr werden. Schon jetzt sitzen sie im nistkasten auf allen seiten und wänden. Jeweils ca 20 vorne am eingang und 20 hinten, beim lüftungsgitter.
Auch riecht es auf der Terrasse in der Nähe des kastens inzwischen derbe nach wachs und pollen. Ich bin echt in sorge, dass das die motte doch noch anlockt und sie irgendwie am kasten die eier ablegt und die larven reinkriechen. da es mein erstes hummelvolk ist, ich kein ersatznistmaterial habe und eine heidenangst, bei den vielen Tieren das nest rauszunehmen und zu besprühen, wäre das, glaub ich, das ende.
kann ich sonst noch was tun? Ich traue mich nicht, das inzwischen von den hummeln flockig gemachte kapok wegzuzurren und nach dem nest zu schauen, ich mache nur den deckel auf und schaue kurz rein. Sie sitzen ja auch überall rum. Reicht das? Oder muss ich noch was tun?
Liebe Grüße :-) :-)
8. Juni 2018 um 17:04 Uhr #25120StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Hallo Thilo!
Die Kotecken sind normal, ich würde da nicht ran gehen. Den Geruch kannst Du nicht so entfernen dass die Wachsmotten nichts finden würden. Lass doch den Deckel einfach zu und störe die Hummeln nicht so oft. Ist eine Wachsmotte drin dann entferne sie, behandle mit BT und gut ist es.
Grüße Stefan
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