Hummel Forum
- Dieses Thema hat 13 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Monaten, 3 Wochen von
Bulli.
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Stefan
AdminBeitragserstellerDieser Beitrag enthält Fragen und Antworten zu:
Martin Balzer
Ich habe dieses Jahr das erste mal einen Kasten aufgestellt und vor 3 Wochen ist eine Steinhummel eingezogen. Vor einer Woche hab ich die Mottenklappe komplett geschlossen und die Königin hat gelernt sie von innen und außen zu öffnen. Soweit so gut. Seit gestern habe gemerkt dass zwei kleinere Hummeln von innen versuchen die Klappe auf zu schieben, aber das bisher nicht schaffen. Meine Frage: sollte ich die Klappe nochmal ein Stück öffnen, um zu helfen, oder warten bis sie es von alleine schaffen.
HP 22927
ForenmitgliedHallo Martin, schick ein Foto. Dann können wir sehen, ob evtl. die Klappe zu dick und damit zu schwer ist oder nicht steil genug angebracht ist. Anfangs hatte ich auch im Internet bestellte Klappen – viel zu dick und zu schwer, insbesondere für die ersten, immer kleinen Arbeiterinnen.
Bei uns im Norden sind schon Wachsmotten unterwegs. Unterstütze die Kleinen beim Öffnungsversuch…
Gruß
HP
Stefan
AdminBeitragserstellerMach bitte die Klappe lieber 5mm auf bis die Lage geklärt ist!
Martin Balzer
Hab ich gemacht
Martin Balzer
https://www.hornbach.de/shop/Hummelnistkasten-inkl-Fuellmaterial-51-x-43-x-36-cm/10270299/artikel.html
<p style=”text-align: left;”>Is genau das selbe Modell</p>Stefan
AdminBeitragserstellerMach mal bitte ein Foto von der Klappe. Die fallen bei so Massenprodukten gerne unterschiedlich aus.
Mich interessiert auch wie die Ösen gebogen sind usw.
Martin Balzer
Mach ich gleich wenn ich zuhause bin, muss erstmal noch bin 21 arbeiten
Stefan
AdminBeitragserstellerFehler gefunden!
Der Knick der Klappe muss knapp unter dem Loch sein.
Durch die Länge haben es die Hummeln mit einem Hebel zu tun, die Klappe wird schwerer und die kleinen Arbeiterinnen scheitern daran.
Lösung: Klappe kürzen! Und alles rundum entgraten!
Martin Balzer
ForenmitgliedAlles klar, wird gemacht. Vielen Dank
Stefan
AdminBeitragserstellerSollte besser sein. Versuch macht kluch!
Kannst Du die Kanten noch etwas entgraten/abrunden? Sonst verlieren die Damen ihre Pollen.
Bitte ab morgen wieder langsames Klappentraining. 5mm 3mm 1mm zu. Oder so ähnlich!
Bulli
ForenmitgliedHallo,
die Klappe muss nur so schwer zu öffnen sein, dass sie von Wachsmotten nicht aufgedrückt werden kann, aber kleine Hummeln durch kommen. Wachsmotten fangen an zu fliegen, wenn die Nächte wärmer als 11 Grad sind. Bis dahin kann man mit Winkel, Schrauben, Materialdicke und Länge tüfteln.
Was mir aber auffällt ist, dass die Klappe oben auf den Haken nicht richtig rutscht. Da ist ein Spalt von 1 oder 2 Millimetern im geschlossenen Zustand. Der darf nicht sein. Bitte:
– Entgraten von Einflugloch. Dort stehen Holzfasern ab.
– Entgraten der Löcher in die die Haken geschraubt sind. Dort stehen Holzfasern ab.
– kürzen der Klappe oberhalb der Löcher. Der Abstand zwischen Loch und Rand ist zu groß.
– weiter einschrauben der Haken bis zur Biegung. Das ist nach dem Kürzen der Klappe oberhalb der Löcher möglich.Sollte in der Biegung der Haken etwas vorstehen oder Riefen zu finden sein, die das Rutschen des Kunststoffs verhindern, bitte bessere Haken besorgen. Vom Polieren oder Feilen würde ich absehen, weil es anscheinend nur verzinkte oder vernickelte Haken sind. Wenn sie aber aus Edelstahl sind, kannst du die Riefen und Kratzer wegpolieren.
Alternativ kann man eine Fase auf der zum Holz zeigenden Seite der Klappe herstellen. Dann braucht die Klappe nicht mehr auf dem Draht zu rutschen, weil der Drehpunkt ausreicht. Vor einiger Zeit hatte ich das mal skizziert (Bild).VG Bulli
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