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Stefan
Hallo Iris!
Herzlich Willkommen!
Es sind höchstwahrscheinlich Milben.
Milben
Die Hummel ist wahrscheinlich einfach an ihrem Lebensende angelangt.
Frag ruhig, wenn Du noch was wissen willst.
Viel Spaß hier!
Grüße Stefan
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Iris
Hallo,
ich bin niemand “vom Fach” und von meiner Mietsituation her darf ich keinerlei Insekten-Hilfe wie z. B. Aussat bienenfreundl. Pflanzen geben.
Ich habe nur eine Hummel unter einer speziellen Baumart (ich weiß den Namen nicht mehr, meine mich zu erinnern, daß man bei der zweiten Blüte haufenweise sterbende Hummeln erlebt) und sie beiseite gesetzt, damit niemand drauftritt, ich hasse es, halb zerquetschte zuckende Insekten zu finde
Jetzt, 5 Tage später habe ich sie an Fenster gefunden, sie ist ungelenk un den Bewegungen, wollte aber Zuckerlösung.
Ich denke, sie stirbt, ich bringe sie nach draußen.
Aber heute abend habe ich GELBE TIERCHEN auf ihrem Pelz entdeckt, die ihr über den Pelz liefen, KEINE KEINE Trauben, sondern nur einzelne. Sie sind so schnell unterwegs, wie ich das (leider) nur von Vogelmilben kenne.
Nicht böse sein, wenn ich mich umständluch ausdrpcke, rein interessehalber wäre es nett,
wenn mir irgendjemand den Namen dieser Parasiten nennen könnte.
Vielen Dank,
Iris
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Alex
@Christian
habe das hummelhaus nach Jürgen Börner und seine klappenversion 2 gebaut.
Dieses Jahr ist eine Wiesenhummel eingezogen. Die anderen Jahre war es eine Ackerhummel.
Wachsmotten hab ich keine gesehen. Auch keine Milben auf den vor ein paar Tagen einfliegenden.
Leider gibt es ja nach wie vor Leute in Gartensparten, die immer noch alle Pflanzen mit Bi58 einsprühen so bald eine Blattlaus gesehen wird
Bei mir darf alles bis zum abblühen stehen bleiben.
![](https://pollenhoeschen.de/wp-content/uploads/2020/03/P1010497-2.jpg)
Sonja
Hallo Hummelfreunde,
dieses Jahr habe ich zum ersten Mal erfolgreiche Gartenhummelvölker, beide schon mit Jungköniginnen.
Leider musste ich feststellen, dass in dem einen Nest die JK total mit Milben voll sind. Ich habe vorhin versucht, die Tipps hier aus dem Forum umzusetzen, um sie zu entfernen. Zuerst habe ich eine Hummel im Glas in den Kühlschrank getan in der Hoffnung, sie etwas ruhiger zu bekommen. Aber auch nach 15 min war sie noch immer viel zu agil, um mit einer Pinzette etwas zu erreichen. Dann habe ich noch versucht, sie unter Wasser zu tauchen – es war alles vergeblich. Die Milben sind hartnäckig auf ihr geblieben
. Nun habe ich sie wieder zurück ins Nest gesetzt
.
War ich zu zimperlich? Habt ihr noch irgendwelche Ideen? Was meint ihr?
![](https://pollenhoeschen.de/wp-content/uploads/2024/05/Ackerhummel-Sammlerin.jpg)
Irmi
Hallo aus Salzburg Land!
Umsiedlung Erdhummelkönigin von selbstgebasteltem Erdblumentopf ins blaue Doris Luxushotel:
Nachdem bei meiner Erdhummel nach 3-4 Wochen nicht viel Bewegung zu beobachten war prüfte ich den Blumentopf im Erdreich. Da Feuchtigkeit und Schnecken und Kellerasseln in den Sägespänen waren, sowie auffallend viele Milben auf den 4 -5 Brutzellen waren, verfrachtete ich das ganze samt Königin.
Ich verband das grössere alte Einlaufrohr mit dem kleinerem Rohr vom blauen Kasten (passten ineinander) und platzierte es an die exalt gleiche Stelle unter einer Distel/Stein, wo sich schon vorher das Einlaufrohr zum Blumentopf befand.
Die Königin kam sehr bald zurück und suchte trotzdem lange nach dem Eingang. (Verlor sie ihre Duftspur?). Insgesamt flog sie ca 3x ganz weg, und kam vorm einsetzenden Regensturm wieder zurück, und suchte weiter.
Schliesslich setzte ich sie direkt in den Kasten. (Mit lautem Protest und Drohgebrumme in der Küchenrolle)). Solch ein Tier hat enorme Kräfte, alle Achtung.
Die Nacht verbrachte sie dann wohl auf den Brutzellen, – welche ich ihr zeigte. Das alte Kapok- Nistmaterial trocknete ich mit Fön, und legte es noch zusätzlich in den Kasten (Duft?!).
Heute vormittag Kontrolle. Sie war vor dem Kasten. Pumpte sich warm und flog dahin. (Wenigstens regnete es nicht).
Und zu meiner Freude: paar Stunden später brütete sie eifrig auf ihren Zellen im Nest.
Sie fand somit schlussendlich selber den Eingang und nahm den neuen Doris-Kasten und ihr Nest an.
Zuckerwasser hat sie innen im Kasten neben dem Einlauf.
Ich freue mich nun nach all der Mühe SEHR auf mein erstes Volk in einem tollen Hummelkasten.
- Fazit:
- 1.) ich grabe keine laienhaften Blumentöpfe mehr ein,
- 2,) Umsiedelungen sind nicht ganz so einfach.
- 3 ) Erdhummel Königinnen geben nicht so schnell auf.
Lg an alle!
Irmi
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Stefan
Toso schrieb am
18. März 2024 um 17:19 Uhr
Was würdet ihr machen wäre auch schade wenn keine neuen Queens rauskommen. ![:biene:](https://pollenhoeschen.de/wp-content/plugins/wp-monalisa/icons/smilie-hummel-4.gif)
Wie sooft, würde ich nichts machen. Milben sind kein Problem, von Zecken in Verbindung mit Hummeln habe ich bisher noch nichts gehört.
10 x 10 cm ist schon sehr klein, trotzdem würde ich hier der Natur freien Lauf lassen. Ist ja nichts anderes als ein angefangenes Spechtloch z. B.
Grüße Stefan
![](https://pollenhoeschen.de/wp-content/uploads/2024/03/test-.jpg)
Toso
Hallo
Ich habe ich bin auf die Idee gekommen eines meiner drei Hummelhäuser in den Wald eines Freundes zu bringen, da bei mir im Garten keine suchenden Hummel unterwegs sind.
Auf der Suche nach einem geeigneten Standort haben wir Nistkästen inspiziert.
Ich suchte den Platz auf wo ich das Häuschen aufstellen wollte und er inspizierte einen weiteren Kasten und kam zurück mit den Worten ich glaug da ist ne Hummel drin. Welch ein Zufall :girl:.
Ich habe den Nistkasten aufgemacht um nachzuschauen es kam wildes gebrumme von einer Queen heraus, konnte aber nicht sehen was für eine, hab noch ein Foto von oben gemacht war aber nix zu sehen.
Mein Hummelkasten ist drunter am Boden positioniert in der Hoffnung das sie noch eine Findet
.
Nun meine Frage soll ich sie umsiedel oder lassen?
im Kasten ist sehr viel Ungeziefer Zecken Milben… Was ich auf die Schnelle sehen konnte. Es ist ein altes Siebenschläfernest die Kammer hat denke ich wenig Platz 10 x 10 cm und da es ein normaler Nistkasten auch keine Mottenklappe vorhanden.
Was würdet ihr machen wäre auch schade wenn keine neuen Queens rauskommen.
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HP 22927
Danke für eure Komentare. Werde künftig genauer hinschaun, welche Art ich im Kasten habe. Beide sind jedenfalls weiter fleißig.
Heute die ersten 2 Wiesenhummeln im Garten gehabt. Eine saß träge auf dem Boden mit div. Milben. Habe sie reichlich trinken lassen. Wurde 15 Minuten später deutlich mobiler und versuchte zu fliegen. Ein Flügel schien nicht voll intakt. Nach 30 Min. war sie dann aber verschwunden…..
Morgen soll es auch ca. 15 Grad geben. Schaun wir mal….
V G
HP
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Aleks
Hallo zusammen,
so, meine Ackerhummel sind jetzt auch durch für dieses Jahr. Seit gut 2 Wochen ist nichts mehr zu sehen.
Es war mein erstes Hummeljahr und es war einfach unglaublich schön sehen zu können, wie sich das Volk entwickelt
Dank euch allen mit den vielen tollen Tipps, ist alles gut gegangen.
Nun habe ich das Haus abgebaut und bemerkt, dass außerhalb vom Karton, auf der Innenseite der Pensionswände ziemlich viele „dunkle Punkte“ zu sehen sind. Bei näherem Hinsehen… alles voller Milben.
Wer hat mir einen guten Tipp, wie ich das Holzhaus reinigen kann, dass es am Ende „milbenfrei“ und richtig sauber ist und ich es für den Winter in den Keller stellen kann? Auch mit kochendem Wasser, wie beim Wachsmottenbefall?
Wie sieht eure generelle Reinigungsroutine aus?
Danke fürs Feedback & beste Grüße
Aleks
![](https://pollenhoeschen.de/wp-content/uploads/2024/04/07.04.-HH.jpg)
Christian
Servus @Frank, habe in den 42 Jahren seit ich einige (wenige) Bienenvölker durchgehend halte, nie eine solche Biene gesehen. Buckfast-Bienen gibt es hier sehr wenige, aber mir sind schon gelegentlich Schwärme zugeflogen. Bei der Biene könnte es sich um eine besondere Mutation handeln, aber auch die Varroamilben übertragen Viren – bzw. auch das Flügeldeformationsvirus, das auch Hummeln befällt – die Bienen schädigen, das optisch auffällt. Z.B. gibt es im fortgeschrittenen Stadium völlig schwarze Bienen oder solche mit verkürztem Hinterleib.
Das Foto, das Du gepostet hast, erinnert mich an einen Thread hier im Forum vor einiger Zeit. Es ging bei einem ähnlichen Bild darum, ob es sich um eine Wildbiene handelt oder nicht.
Interessant wäre noch, ob es am Fundort der Biene mehrere Individuen mit diesen Merkmalen gibt. Bienen leben ja bekanntlich in Völkern mit mind. 50.000 Arbeiterinnen im Sommer.
Grüße aus Oö.! Christian
![](https://pollenhoeschen.de/wp-content/uploads/2024/01/20240126_214856.jpg)
Queen B
Zum Thema Bienen- Varroamilben-DWV- Hummeln: den Artikel gab es heute in meiner Lokalzeitung.
Grüße
QB
Foto/Video:
![](https://pollenhoeschen.de/wp-content/uploads/2023/07/20230725_150035-128x128.jpg)
![](https://pollenhoeschen.de/wp-content/uploads/2023/05/1018_1000-1.jpg)
Lutz S
Hallöle, ich kann hier sehr viele Jungköniginnen bei den Erdhummeln vermelden und täglich kommen neue hinzu.
Ein Filmchen einer neuen JK anbei.
Leider wird es im Vorbau immer dreckiger, es wird nun auch dort viel gekotet und täglich sind auch tote Larven im Dreck zu sehen. Auch viele Milben krabbeln da herum, scheint aber kein Problem für die Hummel zu sein.
Bei der Wiesenhummel ist es noch sehr viel ruhiger, wenn auch der Flugverkehr langsam zunimmt.
Soweit von hier, liebe Grüße
Lutz
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Christine
Hallo Doris, hallo Stefan,
ich wollte mich nochmal zum Thema Milben im Hummelkasten melden:
Es scheint in “meinem” ein eher normaler Befall zu sein, sowie ich das mit meiner wenigen Erfahrung einschätze. Zumindest habe ich keine stark befallene Hummel mehr gesehen, hier und da sitzt die ein oder andere Milbe auf einer Jungkönigin – zufällig habe ich mit dem Handy gefilmt, wie eine Milbe auf eine ausfliegende Sammlerin “umsteigt”, um sich mit zur nächsten Blüte nehmen zu lassen.
Hätte nicht gedacht, wie schnell und “gezielt” der Umsteigevorgang vonstatten geht (s. Film, unten links im Bild).
Insgesamt wird es im Volk etwas ruhiger, die Temperaturen sind gefallen – ich hatte auch gestern bei fast 30 Grad im Schatten mit Kühlakkus unterstützt – und es sind ja mittlerweile auch einige Jungköniginnen da, die jetzt bei den kühleren Temperaturen ihre Ausflüge
machen….
Und noch eine Frage:
Was mache ich falsch beim Ansetzten der Fructose-Zucker-Wasser-Lösung (4:2:3), das dauert bei mit mit immer wieder umrühren tagelang bis sich alles aufgelöst hat…..
Christine
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Sabine
@Kerstin
Toll. was du dir für eine Mühe machst!! Aller Anfang ist schwer, und es sieht doch eigentlich sehr gut aus.
Falls deine Kästen überdacht bzw. trocken aufgestellt sind, hilft unter und rundum die Kästen gestreutes Kieselgur gegen Ameisen, das ist ein graues scharfkantiges Pulver und wird zB bei Hühnern gegen Milben eingesetzt – bei meinen Hummeln wirkt es gegen Ameisen 100%-ig, sie betreten das Pulver nicht und wandern ab. Hatte vorher auch schon allerhand auspobiert. Das Kieselgur darf nur nicht nass werden.
Viel Erfolg, Sabine
![](https://pollenhoeschen.de/wp-content/uploads/2022/05/IMG_5519.jpg)
Christine
Danke Doris, danke Stefan,
da bin ich erst mal beruhigt, werde das weiter beobachten und berichten.
Bei meiner Kloputzaktion heute Abend konnte ich im Vorbau eine Jungkönigin ganz ohne Milben sehen sowie einige fächelnde Arbeiterinnen und die ein- und ausfliegenden, alle ohne Milben, soweit ich das erkennen konnte.
Ich habe den Eindruck, dass es aufgrund der Trockenheit hier in Ostfriesland derzeit weniger blüht als sonst im Juni, da die Jungkönigin während meiner Aktion irgendwie sehr schwach nur hinter der Klappe auf der Schräge saß. Habe dann direkt angefangen, mit Legostein im Vorbau zuzufüttern.
Mir fällt grad ein, das könnte natürlich auch die Altkönigin gewesen sein, obwohl die gar nicht so “ramponiert” aussah.
Guten Abend, Christine