Suchergebnisse für 'Lavendel'
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20. Januar 2017 um 16:30 Uhr #23809
Als Antwort auf: Ein Hummelhaus einrichten
DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Die Saison kann beginnen-ich habe fertig!
Hallo, der Februar geht langsam dem Ende entgegen. Weil wir im vergangenen Jahr schon viele Hummeln in unserer Region beobachten konnten habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen , unseren recht großen, zum Teil brach liegenden Garten nicht nur um-, sondern auch hummelfreundlich zu gestalten. Im vergangenen 1/4 Jahr habe ich nun meine 8 Hummelpensionen fertig gestellt. Darüber möchte ich hier gern berichten. Also los: Für meine geplanten 8 Kästen ließ ich mir 18mm Agepan OSB 3 PUR Platten gleich fertig zuschneiden. Diese sind für Feuchträume geeignet und bestehen lt. Aussage aus einheimischer frischer Kiefer unter Verwendung von formaldehydfreiem Leim. Bei der Herstellung austretendes Harz wird mit verpresst. U.a. wird die Platte dadurch feuchtigkeitsabweisend. Meine Idee war, die Platten zusätzlich zu schleifen, um einerseits die sägerauhen Kanten benutzerfreudlich zu gestalten und zum Anderen (die durch das Zusägen veränderte Oberflächenstruktur der Platten) diese vor der Witterung weitgehend zu schützen (Tipp vom Hersteller: Anschleifen wie folgt: grob mitt 100er Schleifpapier drüber und mit 180er den Feinschliff.). Trotzdem besteht meiner Meinung nach die Gefahr, dass die Platten an den Schnittseiten “aufschüsseln” könnten. Bzgl. eines Farbschutzes empfiehlt dazu der Hersteller nach dem Schleifen die Verwendung aller Farben, die auch für den Einsatz von Kiefernholz im Außenbereich anwendbar sind. Hier wollte ich aber nicht auf die durchaus angenehme Optik der Platten nicht verzichten. hier aus den Kommentaren. Also wieder googeln, was unter ökologischen Gesichtspunkten (biozidfrei) überhaupt in Frage käme. Hier bin ich dann auf die Firma Osmo gestoßen. Sicherlich gehen hier die Meinungen auseinander. Ich habe diese Entscheidung ausschließlich für mich getroffen, bekanntlich sind die Geschmäcker verschieden. Und ob die Farben am Holzspielzeug für Kinder auch immer den Ansprüchen genügen, ….? Aber zurück zur Farbgebung meiner OSB-Testversionen. Nach einer “eMail-Freundschaft” mit dem Kundenservice bekam ich das ölbasierte, farblose Teak-Öl 007 empfohlen, das als frei von bioziden Wirkstoffen und im getrockneten Zustand unbedenklich für Flora und Fauna, dazu als speichel- und schweißecht beschrieben wird. Also habe ich mich an die Arbeit gemacht. Besonders hilfreich empfand ich die Hinweise hier unter “Pollenhöschen”. Als Hummelklappe habe ich das Modell von Herrn Abraham verwendet. Bei der Gestaltung der unterschiedlichen Eingangs”portale” habe ich alles verwendet, was sich in meiner Hobbywerkstatt finden ließ, so z.B. ein ausgedienter Filtertüten-halter, Gardinenstangen, Besenstiele, Schmuckkästchen ect. Damit sich der Geruch etwas hummelfreundlich entwickeln kann, sind die künftigen Pensionen bereits um den jeweiligen Nistkarton herum mit selbst geerntetem Wiesenheu und Lavendelblüten ausgestreut. Aufstellen werde ich die Pensionen dann Ende Februar im neuen Hummelstand, der bei dem milden Winterwetter auch rechtzeitig fertig geworden ist. Wenn die dicken Brummer dann auch noch meine Mühen mit einem Einzug honorieren, wäre die Welt wohl wieder o.k. Die bisher nicht bewirtschafteten 1000qm Gartenland werden vertikutiert und dann wird Trachtpflanzensamen, vorrangig Phacelia, ausgestreut. So. Das wäre mein Bericht zur Saisonvorbereitung 2017 und zum vermutlichen Testlauf mit OSB-Platten als Nistkästen.
LG
Doris14. Mai 2016 um 19:01 Uhr #23552Als Antwort auf: Allgemeine Fragen
StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
- 398 m
Ich hatte und habe immer Lavendel in den Hummelhäusern. Trotzdem Wachsmotten.
Wachsmotten hast du immer, besonders wenn der Platz für die Hummelhäuser schon mehrere Jahre der selbe ist. Wachsmotten gehören dazu. Ein verlassenes Nest wird immer befallen werden, ein gesundes Nest wird die Motten mit Wächterinnen abzuwehren versuchen.
Wachsmotten sind so gefährlich, weil die Hummeln selbst oft den Befall erst merken, wenn es schon zu spät ist.
Also: Öfter mal kontrollieren.
Grüße Stefan
14. Mai 2016 um 18:51 Uhr #23551Als Antwort auf: Allgemeine Fragen
DanielOK Danke. Das hab ich so nicht gewusst. Zum Glück geht das sehr fix wenn die Hummeln reingehen. Ich könnte auch noch Blumen neben die Lüftungslöcher stellen. So Lavendel. Dann wird der Nestgeruch auch nochmal abgeschwächt denk ich.
Gruß Daniel
24. April 2016 um 11:11 Uhr #73115Als Antwort auf: Kontrolle Hummelhaus
StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
- 398 m
Hallo Elvira!
Lavendel riecht gut, aber ich selber habe sonst keinerlei positive Effekte erfahren dürfen.
Lass die Kotecke. Hummeln brauchen uns Menschen nicht. Die wissen, was sie tun. Möglichst wenig Störungen! Falls Du mal Probleme mit Wachsmotten hast, findest Du sie dort als erstes.
Ansonsten viel Glück und Freude mit den Damen!
Stefan
24. April 2016 um 10:47 Uhr #73114Als Antwort auf: Kontrolle Hummelhaus
Deleted UserHallo Stefan,
das Hummeljahr hat bei mir begonnen, von 6 Kästen sind 3 besetzt. Weiß allerdings noch nicht, welche Hummeln eingezogen sind, sie fliegen schneller, als ich schauen kann.
Heute habe ich vorsorglich in jeden Kasten etwas Lavendelblüten in die Ecken gestreut. Das mögen die Wachsmotten und Ameisen nicht.
Meine Frage: Hummeln haben ja auch sowas wie eine “Toilettenecke”. Sollte man das entfernen oder einfach lassen?
Gruß
Elvira22. April 2014 um 14:08 Uhr #30027Als Antwort auf: Aktive Ansiedlung von Hummelköniginnen
SusiIch danke Dir für die schnelle Antwort. Das sind wirklich viele Fragen. Ich habe mir ein Haus gekauft. Komplett mit Hummelwolle etc. Es steht mitten im Beet im Schatten. Der Eingang ist seitlich. Wir haben dieses Jahr erst Pflanzen gesetzt. Lavendel Mohn etc. Ich schau dann mal nach vorne und hoffe auf nächstes Jahr. Ich baue dann mal in Ruhe einen zweiten Kasten nach Deiner Anleitung. Die meisten Hummeln die wir sehen haben in der Wiese nach Löcher gesucht. Da kann ich aber keinen aufstellen. Ich werde dann auch mal dein Nistmaterial versuchen. Ich geb nicht auf. Viele grüße Susi
29. Juli 2012 um 17:31 Uhr #31381Als Antwort auf: Futterhaus für Hummeln
StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
- 398 m
So, lange war das Futterhaus ein Erfolg.
Bis letzte Woche die Honigbienen diese Nahrungsquelle entdeckt haben. Dann war es vorbei. Plötzlich waren auch 2-3 Wespen da, das wäre ja noch gegangen. Aber geschätzte 100 Honigbienen sind einfach zu viel.
Das schöne daran: Mein Garten explodiert gerade, Hibiskus, Sommerflieder, Mädchenauge, Lavendel und Agastache stehen in voller Blüte. Also ist zufüttern sicher nicht mehr notwendig! ;-)
Bis heute aber trotzdem ein Erfolg, den ich nächstes Jahr wiederholen werde. :!:
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