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Ein gesundes Steinhummelnest

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Ein Steinhummelnest wie aus dem Bilderbuch. Das Steinhummelvolk in Hummelhaus 3 entwickelt sich sehr gut. Typisch für die Steinhummel ist der Wachsdeckel, den sie wie ein Zelt über ihr gesamtes Nest ziehen. Gut sieht man etwa in der Mitte den Eingang zur Kuppel, rechts oben ist die Kotecke. Erfreulich ist auch, dass bereits die ersten Jungköniginnen unterwegs sind.

Herbstanemonen

Eine meiner Lieblingspflanzen im Garten sind die Herbstanemonen. Überall auf meinem Grundstück habe ich sie verteilt, weil sie ein Anzeihnungspunkt für Hummeln sind.

Die Hummeln fliegen in die Blüte und vibrieren indem sie ihren Flügelmotor aushängen in den Blüten. Dadurch fällt der Blütenstaub aus der Blume.

Das ziemlich laute Gebrumme und Gesumse hört man durch den ganzen Garten.

Ende bei den Baumhummeln

baumhummelnestZiemlich früh und noch erfolgreicher ist die Hummelsaison bei den Baumhummeln schon zu Ende. Es gab viele Geschlechtstiere. Obwohl ich schon deutlich größere Bauten gesehen habe ein erfolgreiches Hummelnest

Das Hummelnest ist nun etwa seit 5 Wochen verlassen. Schimmel hat sich ausgebreitet. Links sieht man noch die Kotecke. Und genau so wie es aussieht riecht das Ganze auch.

Alles in Ordnung bei den Ackerhummeln

acker-2Gemächlich geht es bei den Ackerhummeln zu. An der Hummeklappe ist fast keine Aktivität zu erkennen. Aber das ist normal, Ackerhummeln haben Zeit und sind oft bis in den Winter aktiv.

Inzwischen haben die Ackerhummeln ein so dichtes Dach über ihr Nest geflochten, dass ich nicht mehr hinein sehen kann. Klar könnte man das Ganze aufbrechen, jedoch sehe ich keinen Grund zu riskieren etwas kaputt zu machen.

Ackerhummeln verstecken sich normalerweise bei Nestkontrollen und sind ganz still. Hier hörte ich lautes “Protestbrummen” aus der Tiefe des Kartons. Ein gutes Zeichen. Also Deckel wieder zu.

Ein gut entwickeltes Erdhummelvolk

15-1Hummelhaus 15 bereitet mir große Freude. Und zwar weil ich endlich wieder ein Erdhummelvolk habe. Und dieses Erdhummelvolk entwickelt sich prächtig. Von Anfang an gab es bisher keine Probleme.

Auch die Hummelklappe und der Vorbau sind extrem sauber, das lockt keine Wachsmotten oder Ameisen an.

Das Volk ist gut entwickelt und bei Nestkontrollen werde ich sogar angegriffen. Es müssten bereits hunderte Individuen sein, es kann nicht mehr lange dauern bis auch hier Junköniginnen auftauchen.

15-2Ich wäre zwar schon neugierig gewesen, denn das Nest ist inzwischen so lang und breit wie der Innenkarton in dem es sich befindet, jedoch will ich bei einem offensichtlich gesundem Volk nicht unnötig stören und herumstochern. Vielleicht noch etwas ausschütten. Da mach ich lieber zufrieden den Deckel wieder zu.

 

Baumhummelnest am Ende

4-3Das Baumhummelnest in Hummelhaus 4 ist so gut wie verlassen. Besonders auffällig ist hier der massive Schimmel der sich ausgebreitet hat. Das Haus ist genau so gut belüftet wie Hummelhaus 1-3, dort hatte ich noch nie Schimmel. Schimmel ist zwar bei Baumhummeln auch “normal” jedoch ist das hier schon als sehr heftig zu bezeichnen.

Inzwischen haben es auch Wachsmotten in das Nest geschafft. Vereinzelt krabbeln noch eine Hand voll Arbeiterinnen im Nest herum.

Warum gingen hier keine Geschlechtstiere hervor? Ich kann nur vermuten. Das Hummelhaus wurde ein paar mal von Baumhummelköniginnen übernommen. Es gab viele Kämpfe, da die Hummelköniginnen meist mit der Hummelklappe umgehen konnten waren es wohl Rückkehrerinnen vom letzten Jahr.

Die Nestgründerin hatte ganz früh angefangen, die Übernahmen waren dann viel später von Nachzüglerinnen. Wie viele es waren kann man nicht sagen. 2 Übernahmen habe ich selbst beobachtet (tote Königin wurde durch die Hummelklappe “entsorgt”). Da der Eingang vom Hummelhaus hinter Haselnusssträuchern gut versteckt liegt, habe ich wohl das meiste nicht mitbekommen.

Ein großes Steinhummelnest

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Das Steinhummelnest in Hummelhaus 3 entwickelt sich erfreulich. Teilweise ist das Nest schon mit einem Wachsdeckel überspannt. Das ist typisch für Steinhummeln.

Gut sieht man auch (unten links) die Königin. Bald wird es hier Jungköniginnenn geben. Das Nest ist auffallend sauber, normalerweise nicht gerade eine Stärke der Steinhummeln.

Die Tränke hatte ich bei der Nestgründung ins Nest gestellt. Damals war das hilfreich (Bodenfrost, Tage lange Regenschauer), seitdem steht die Tränke ungenutzt und leer im Nest. Ich belasse sie dort um nicht weiter zu stören.

Also alles in Ordnung, Deckel wieder zu.

Erstes verlassenes Hummelnest

1-1Hummelhaus 1 ist verlassen. Und ich kann nicht einmal genau sagen, welche Hummel dort gewohnt hat. Von außen ist der Hummelnesteingang nicht einsehbar, er befindet sich versteckt hinter großen Haselnusssträuchern.

Fest steht, das Hummelhaus ist verlassen. Den genauen Grund werde ich wohl nie erfahren. Das Nest ist Wachsmottenfrei, auch sonst sind keine anderen Gründe wie z. B. Ameisen zu sehen.