Bombus impatiens
Bombus impatiens, die „häufige östliche Hummel“, ist die am häufigsten angetroffene Hummel in weiten Teilen des östlichen Nordamerikas. Bombus impatiens passt sich gut an eine Vielzahl von Lebensräumen, Nektarquellen und Klimazonen an. Neben landwirtschaftlichen Flächen, Feuchtgebieten und städtischen Bedingungen fühlt sich die Art auch im Wald wohl. Sie nistet unterirdisch in offenen Feldern und Wäldern.
Diese Anpassungsfähigkeit macht sie zu einem wichtigen Bestäuber. Auch die Gewächshausindustrie nutzt sie als Zuchthummeln immer mehr. Dies führte folglich auch dazu, dass sich Bombus impatiens weiter außerhalb ihres bisherigen Gebiets ausbreiteten konnte. Sie gilt inzwischen als eine der wichtigsten Bestäuber in Nordamerika.
Bombus impatiens ähneln Bombus bimaculatus, Bombus perplexus, Bombus vagans, Bombus sandersoni und Bombus separatus in ihrem Aussehen. Sie hat kurze und gleichmäßige Haare und mit einer Körperlänge von 17–23 mm sind Königinnen etwas größer als Drohnen und Arbeiterinnen. Arbeiterinnen werden 8,5-16 mm groß, Drohnen 12–18 mm.
Um ein neues Nest zu gründen verlassen die Königinnen ab Mitte April ihre Überwinterungsplätze und gründen im Mai ein neues Hummelnest. Anfang Juni schlüpfen die ersten Arbeiterinnen und im August und September treten Drohnen und Jungköniginnen auf. Der Hummelstaat kann bis Mitte Oktober aktiv sein und kann aus mehr als 450 Hummeln bestehen.
Quelle
Wikipedia
Bild: discoverlife.org
Bild: discoverlife.org
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