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Melanie: Bacillus thuringiensis

Hallo, Alex,
ich denke, das Problem liegt vor allem in der Verteilung des Bt und der Dosis. Die Tierchen recyceln zwar den Wachs, bauen aber auch neu an und damit – so könnte ich mir vorstellen – gibt es auch zunehmend “Inseln” aus nicht-Bt-behandeltem Wachs. Und da können die Larven dann wüten – zwar werden sie dann irgendwann doch draufgehen aber das dauert eben umso länger, je später sie das Zeug aufnehmen. Eigentlich wäre das experimentell einfach festzustellen: man müßte ein Volk einmal großflächig behandeln und dann regelmäßig über die nächsten Wochen Proben nehmen um diese an Wachsmottenlarven zu verfüttern. Wenn sie das irgendwann überleben, reicht die Bt-Menge; bzw. ihre Vitalität nicht mehr aus, um die Larven flach zu legen.
ich habe es immer so in Monatsabstand eingesetzt und das reicht eigentlich – aber ich sprühe immer weil ich so die Verteilung für am besten halte.

Die Idee, das Zeug auf heimkehrende Arbeiterinnen zu sprühen, hatte auch mal wer in den Hymenopteraforen geäußert. Könnte klappen; kein dummer Gedanke. Das müßte man einfach mal ausprobieren ob die Mengen reichen, die die Tiere dann ins Innere des Nestes tragen.

Grüße
Melanie

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Artikel: Bacillus thuringiensis gegen Wachsmotten

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