Saison 2018 beginnt

Hallo Luca,Ich glaube  nicht das ich  starrsinng bin,zumindest  möchte ich nicht so wirken. Zu deiner ersten Frage,die ich dir schnell beantworten kann.Ameisen sind für Hummeln keine Schädlinge !Im Frühling wie jetzt wenn Ameisen aus der Überwinterung kommen suchen Ameisen kurzfristig Zuckerquellen auf  um sich zu stärken.Das lässt dann später wieder nach.Sie suchen  dann nach  anderen  Nahrungsquellen. In der Regel lassen sie dann die Hummeln zufrieden. Wenn Ameisen in Hummelvölkern überhand nehmen,liegt es meistens daran das ihre Nahrungsquelle entweder versiegt , oder noch nicht verfügbar ist.In solchen Fällen am besten keine Hummeln füttern. zweites Thema; Nestklima. Wozu Laufröhre ? Die Hummeln halten und regulieren ihr Nestklima selbst. Ps.Warum soviel Arbeit machen wenn es viel einfacher geht ! Beantwortung Wachsmotten hatte ich vergessen.Den Wachsmottenbefall im Frühstadium erkennst du nicht auf den Waben.Erst dann wenn alles zu spät ist.

Servus! Ja, Ameisen nisten sich in Hummelkästen ein – das Problem ist weniger, dass sie Hummeln plündern. Sie kommen in Massen, verbauen das Flugloch und lassen die Hummeln nicht in den NK. Vor kurzem hatte sich eine Steinhummelkönigin im Nistkasten in 3 m Höhe angesiedelt, und ich schloss die Klappe. Am Abend sah ich von Weitem, dass die Köngin um den NK schwirrte. Der Grund: Eine „Ameisenstraße“ führte ins Innere. Holzameisen kommen einzeln, sind wahrscheinlich entsprechend angriffslustig. Natürlich schütze ich auch Ameisen, so wie übrigens auch Hornissen und Wespen (3 HH sind mit diesen Hautflüglern besiedelt), aber bitte bei mir nicht in den Hummelhotels. Kann ja eigentlich verstehen, dass diese mit der Einrichtung und der Wärme anziehend sind. :-) Alles Gute! Christian

Hallo liebe Hummelfreunde.

Zur Ameisenthematik: Bei mir hatten sich anfangs auch die Ameisen in mein Steinhummelnest „verlaufen“ und naschten an dem einen Nektartöpfchen welches meine Königin angelegt hatte. (ich füttere nicht im Nest zu) Um weiteren Befall zu vermeiden hab ich begonnen die Ameisen einen Meter neben dem HH mit Zuckerwasser zu füttern. Sie fanden sich massenhaft an der Futterstelle ein und füllten ihre Bäuchlein. Nach eine Woche sah man kaum noch welche … anscheinend ware alle schon genug gestärkt. Im Nistkasten war seit der Fütterung gar keine Ameise mehr. Das Problem war somit gelöst und niemand kam zu Schaden.

Hallo Stefan,  warum ist „entfernen“  unter meine Bilder ?

Gruß  Franzy

Die Saison hier kann ich nicht richtig beurteilen. Eigentlich müssten die Männchen der Baumhummeln der Bombus vestalis schon an den Rhododendren rumhängen. Aber im Augenblick ist die Vegetation 10 bis 14 Tage den Hummelvölkern voraus.

Es ist hier zur Zeit viel zu trocken. Die Rhododendronbüsche warteten während der Trockenphase seit Ende April mit dem Aufblühen. Die Knospen waren dick, aber keine Blüte, bis es am 13. satte 3 mm regnete. Man konnte beim Knospen fast zusehen. Dann folgten alle Tage ohne Regen und die Blüten der Büsche vertrocknen von den Spitzen her, aber bei der Gabe von Wasser jeden Abend bringen die Blüten anscheinend noch Nektar. Regen wird’s vermutlich erst wieder im Juni geben.

Immerhin waren am Samstag um 14:00 Uhr 54 Hummeln gleichzeitig im Garten. Ich habe aber das Gefühl, dass der Tagesdurchschnitt deutlich  niedriger ist als in den vergangenen Jahren. Ich vermute, dass das aber am Blütenangebot und der langen Trockenheit liegt.

Was mir in diesem Jahr auffällt sind die wenigen Hummeln am Storchschnabel, wenn auch die Honigbienen dran sind. Erst wenn die Honigbienen weg sind, sieht man mehrere Hummeln an den Pflanzen.

Ich hoffe, dass die Lindenblüte in wenigen Tagen beginnt.

Heute kamen endlich auch die Gartenhummeln. Da hatte ich mir schon Sorgen gemacht. Bei einem Ackerhummelvolk scheint’s nicht so zu laufen, weil eine Königin noch sammelt.

Am Samstag fand ich eine tote Erdhummelkönigin. Vielleicht eine Nestübernahme durch eine Kuckuckshummel? Mal sehen.

Viele Grüße Bulli

Hallo Franzy!

Wir sehen die Bilder alle. Nur Du kannst sie zusätzlich entfernen oder komplett löschen!

Hallo :sat:

Ich konnte endlich die ersten Fotos von zwei meiner besetzten Hummelkästen knipsen.

Meine Hummelkugel war von einer Wiesenhummel besetzt, die aber von einer Ackerhummel übernommen wurde.

Und in meinem Schwegler Hummelkasten vermute ich eine Diestelhummel? Die Arbeiterinnen haben einen gelben Streifen am Oberkörper und einen orangenen Po. Erst dachte ich es sei eine Steinhummel, bis ich den gelben Streifen am Oberkörper gesehen habe. Wenn die Hummelklappen geschlossen sind und sie nicht mehr so schnell ein und aus fliegen können, lassen sich sicher bessere Bilder schießen.

LG Kleine Hummel :love:

Ich les mit. Interessiert mich auch wie das mit dem Vorbau ist, denn meine Steinhummeln scheinen diesen als Toilette zu benutzen!