Presseschau
- Dieses Thema hat 124 Antworten sowie 18 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Jahr, 4 Monaten von TF-HH aktualisiert.
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AutorBeiträge
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22. Februar 2021 um 11:42 Uhr #53109StefanAdmin
- DE 84513
- 398 m
Zum Nektar hier entlang
Erdhummeln geben sich viel Mühe, sich die Position guter Nahrungsquellen zu merken. Das gilt allerdings nur für die großen Exemplare – die kleineren haben andere Aufgaben.
18. März 2021 um 10:53 Uhr #54229KatrinForenmitglied- DE 18311
- 13 m
Intime Einblicke in das Leben der Bienen
Was passiert im Bienenstock? Vieles davon haben Menschen noch nie gesehen. Frankfurter Forschern sind jetzt bemerkenswerte Inneneinsichten gelungen von leichenfressenden Mitbewohnern oder stampfenden Sammlerinnen.
18. März 2021 um 15:07 Uhr #54240MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
Danke für den Link, Katrin. Ich hoffe nur, dass durch den Bericht nicht noch mehr Leute ihre „Berufung“ zum Hobby-Imker entdecken …
18. März 2021 um 15:42 Uhr #54246KatrinForenmitglied- DE 18311
- 13 m
@Marylou, hier im Forum wird zum Glück für Hummeln geworben
18. März 2021 um 15:45 Uhr #54248MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
@Katrin Du hast das aber richtig verstanden, oder? Ich meinte die Zeitungs- oder Online-Leser der FAZ.
18. März 2021 um 15:52 Uhr #54249janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Habe den Artikel auch in vielen anderen Online-Portalen gesehen. Scheint recht viel Aufmerksamkeit bekommen zu haben. Könnte vielleicht in Presseschau verschoben werden
18. März 2021 um 18:02 Uhr #54261StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Danke @janfo! Hiermit erledigt!
18. März 2021 um 20:56 Uhr #54278KatrinForenmitglied- DE 18311
- 13 m
@Stefan, die „Presseschau“ hatte ich noch gar nicht entdeckt. Danke!
Liebe Grüße, Katrin
18. März 2021 um 21:11 Uhr #54281janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Ist ein interessantes Video, würde gerne mal so etwas für Hummeln sehen. Ich denke da könnte es ähnlich ablaufen, aber jede Art hat ja ihre Besonderheiten Bin gespannt ob von den Forschern da noch mehr Videomaterial kommt.
19. März 2021 um 22:28 Uhr #54337MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
Leider wird das Augenmerk dadurch zum wiederholten Mal auf die Honigbienen gerichtet.
Die vollkommen unterschätzten, so wichtigen und schützenswerten Wildbienenstehen immer noch nicht im Focus der Menschen, und wenn, dann nur bei sehr wenigen.
24. März 2021 um 13:35 Uhr #54563janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Ein Interessanter Artikel der heute erschienen ist:
https://www.spektrum.de/kolumne/zuhause-gaertnern-wagt-mehr-wildnis-im-garten/1846243
Auf Spektrum ist momentan eine Themenwoche „Gärtnern“
Leider zeigt er auch den erschreckenden Ist-Zustand in vielen Gärten.. ich hoffe durch Artikel wie diesen denken die Menschen langsam mal um.. es ist höchste Zeit.
Wir als „Experten“ wissen ja um die Probleme und auch die Möglichkeiten die jeder im Garten hat.
24. März 2021 um 15:31 Uhr #54579MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
@janfo, wie recht Du hast, ein Umdenken wäre schon lange vonnöten. Leider ist es vielenorts noch so, dass manche Gartenbesitzer denken, ein Blümchen im englischen Rasen könnte an Prestige verlieren. Manchmal lässt mich der Gedanke nicht los, dass Bildung nicht vor Dummheit schützt. :god:
26. März 2021 um 09:53 Uhr #54716janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Heute berät der Bundesrat (anschließend der Bundestag) über das „Insektenschutzgesetz“
Was es damit auf sich hat und ob es wirklich den Ansprüchen gerecht wird steht in diesem Artikel:
https://www.spektrum.de/news/insektenschutzgesetz-wie-viel-gift-darf-es-sein/1850803
Julia Klöckner ist es leider gelungen viele Ausnahmen durchzusetzen… Die Agrarlobby hat eben einen großen Einfluss.
Dennoch ein Schritt in die richtige Richtung. Leider betrifft z.B. ein Verbot von Insektiziden nur eine Fläche von 5% der Landwirtschaftlichen Fläche und ist somit am Ende wohl eher ein Tropfen auf den heißen Stein.
Es müssen noch wesentlich umfangreichere Maßnahmen beschlossen und umgesetzt werden, damit es wirklich zu einer Trendumkehr kommen kann.
27. März 2021 um 21:17 Uhr #54892MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
@janfo Ich war auch mal so optimistisch wie Du, habe mich über jeden noch so kleinen Erfolg gefreut, aber letztendlich zähneknirschend einsehen müssen, dass alle Anstrengungen letztendlich vergebens sind und wie ein Tropfen auf einem heißen Stein wirken.
Bereits 1962 hat die Biologin Rachel Carson eindringliche Warnungen in ihrem Buch „Der stumme Frühling“ (sehr lesenswert) ausgesprochen.
Weltweit warnen die Wissenschaftler ebenso eindringlich seit weit über 30 Jahren vor dem Raubbau der Natur. Anstatt dagegen zu steuern, wurde und wird eifrig immer schneller und weiter gegen die Natur gearbeitet.
Das Thema interessiert leider nur einen verschwindend geringen Bruchteil der Menschen. Die Menschheit wollte noch nie zuhören, will immer noch nicht zuhören und wird auch künftig nicht zuhören. Daran ändern weder Naturschutz- oder sonstige Verbände noch der kleine Mann irgendetwas. Hierdurch können nur minimale Veränderungen, eben die kleinen Schritte, bewirkt werden, während es global wirklich brennt. Jedoch wirken kleine Schritte nur begrenzt und lokal, bringen aber nicht die dringend notwendige Gesamtänderung und -haltung sowie -einstellung der Menschheit der Natur gegenüber.
Solange Egoismus des Einzelnen und vor allem wirtschaftliche und politische Interessen im Vordergrund stehen, ändert sich nichts, sondern wird sich immer schneller noch weiter verschlechtern, bis nichts mehr geht.
Interessant zu lesen, vor allem deshalb, weil sich die bisherigen Prognosen leider als richtig erwiesen haben: https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Umweltver%C3%A4nderungen_und_Zukunftsszenarien
15. Mai 2021 um 22:21 Uhr #60059MartinForenmitgliedBeitragserstellerZur Abwechslung mal gute Nachrichten. Die Niederlande vermeldet die „Rückkehr“ der Waldhummel (Bombus sylvarum). Eine Königin wurde im Geultal in Süd-Limburg gesichtet, nachdem es schon ein paar Jahre dort vereinzelt Meldungen von Arbeiterinnen und Männchen gab.
https://www.naturetoday.com/intl/nl/nature-reports/message/?msg=27670
Der Artikel lässt sich gut mit https://www.deepl.com/translator übersetzen.
Meine Meinung: Die Art wird sich durch den Klimawandel begünstigt zumindest kurzfristig wieder ausbreiten können, sofern sie wie eben dort passende Tracht vorfindet.
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