Presseschau
- Dieses Thema hat 124 Antworten sowie 18 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Jahr, 3 Monaten von TF-HH aktualisiert.
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22. September 2019 um 19:06 Uhr #39659StefanAdmin
- DE 84513
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Zwei sehr seltene Hummelarten am Wallersee entdeckt
Der Seehamer Wildbienenexperte Walter Wallner entdeckte Anfang August 2019 gleich zwei sehr seltene Hummelarten in den Feuchtwiesen am Wallersee: die Deichhummel (Bombus distinguendus) und die Grubenhummel (Bombus subterraneus). Das gab am Montag der Salzburger Naturschutzbund bekannt.
28. September 2019 um 18:37 Uhr #39914StefanAdmin- DE 84513
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Sieger des Pflanzwettbewerbs „Wir tun was für Bienen!“ 2019 wurden in Berlin geehrt
Am vergangenen Samstag wurden die Trophäen, Urkunden und Sachpreise im Wert von insgesamt 10.000,- Euro im Festsaal des Abgeordnetenhauses von Berlin feierlich an die Gewinner des deutschlandweiten Pflanzwettbewerbs „Wir tun was für Bienen“ überreicht. Die Stiftung für Mensch und Umwelt hatte zum gemeinschaftlichen Gärtnern beim „bienenfreundlichsten aller Wettbewerbe“ aufgerufen. 251 Gruppen mit ca. 3.300 beteiligten Einzelpersonen aus allen Bundesländern hatten sich in sieben Kategorien beteiligt. Insgesamt wurden auf 495.254 Quadratmetern Stauden, Spät- und Frühblüher, Kräuter und Wiesenblumen gepflanzt, insektenfreundliche Kleinstrukturen wie Nisthilfen, Trockenmauern, Kräuterspiralen oder Lesesteinhaufen gebaut und Wasserstellen angelegt. Ein toller Erfolg: „Dies ist mehr als dreimal so viel Fläche wie im letzten Jahr“, freut sich die Initiatorin des Wettbewerbs und Vorstand der Stiftung für Mensch und Umwelt, Dr. Corinna Hölzer.
Eine schöne Sache wie ich finde, genauere Informationen sowie einen Radiobeitrag findet ihr hier: wir-tun-was-fuer-bienen.de
28. September 2019 um 19:09 Uhr #39916MarylouForenmitglied- DE 41363
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Ja, auch eine tolle Umsetzung von allen Bewerbern, finde ich. Alt und jung haben erfolgreich und begeistert mitgemacht, wie man auf den Fotos der Aktion sehen kann.
3. Oktober 2019 um 18:31 Uhr #39943StefanAdmin- DE 84513
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Nachwuchs raubt Hummeln den Schlaf
Frischgebackene Eltern kennen das: Ein Säugling, der mitten in der Nacht schreit oder hungrig ist – an Schlaf ist kaum zu denken. Biologen weisen nach: Ähnlich geht es Hummeln, wenn sie die Brut im Nest betreuen.
3. Oktober 2019 um 19:01 Uhr #39944MarylouForenmitglied- DE 41363
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Sehr interessant! Die optimale Versorgung des Nachwuchses geht über alles. Daher umso wichtiger, immer genügend hummelorientierte Trachtpflanzen bereitzustellen, dass der Nachwuchs auch so gut wie möglich mit Pollen und Nektar versorgt werden kann.
11. Dezember 2019 um 13:12 Uhr #40888StefanAdmin- DE 84513
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Hohe genetische Vielfalt beim Flügeldeformationsvirus
Das Flügeldeformationsvirus (DWV) ist in den Vereinigten Staaten genetisch weitaus vielfältiger als bisher angenommen. Die verschiedenen Abstammungslinien dieses Virus erschweren die Entwicklung antiviraler Anwendungen, die die Grundlage für die Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Virus sein könnten.
21. Dezember 2019 um 10:01 Uhr #40910StefanAdmin- DE 84513
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Paarung bei Hummeln mit positiven Auswirkungen auf Winterruhe
Das Verständnis der Mechanismen, mit denen Organismen sich an ungünstige Bedingungen anpassen, ist eine grundlegende Frage von Ökologie und Evolutionsbiologie. Ein solcher Mechanismus ist die Diapause, die Ruhephase, mit der etwa auch Hummeln den Winter überstehen.
Damit einher gehen ein Entwicklungsstillstand, ein unterdrückter Stoffwechsel und eine erhöhte Stresstoleranz. Der Mechanismus ermöglicht es Organismen, längere Perioden rauer und unwirtlicher Umweltbedingungen zu vermeiden.22. Januar 2020 um 10:06 Uhr #41254StefanAdmin- DE 84513
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Hummeln: Das Süßeste ist nicht immer das Beste
Klebriges Lockmittel: Sehr süßer Nektar versorgt Hummeln mit viel Energie – trotzdem ist es für sie mitunter besser, Blütensaft mit geringerem Zuckergehalt zu sammeln. Denn: Mit zunehmender Süße wird der Nektar zähflüssiger. Das erschwert den Bestäubern nicht nur das Trinken, sondern auch das anschließende „Auskotzen“ des Nektars im Nest, wie Experimente enthüllen. Aus Effizienzgründen kann daher der weniger süße Blütensaft die bessere Wahl sein.
Auch der MDR berichtet: Süßer Nektar bremst Hummeln aus
29. Januar 2020 um 11:29 Uhr #41413janfoModerator- DE 34233
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Ich poste einfach den Link mal hier hinein
Die Lieblingsblumen der Hummeln
Die Sache mit den Bienchen und Blümchen ist komplizierter als gedacht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Arbeitsgruppe um Jerry Cole vom Institut für Vogelpopulationen in Point Reyes Station. Das Team berichtet in »Environmental Entomology«, wie es auf insgesamt 413 Flächen in der Sierra Nevada Hummeln auf verschiedenen Blüten zählte.
7. Februar 2020 um 08:41 Uhr #41469janfoModerator- DE 34233
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Hitzeextreme gefährden Hummel
Besorgniserregender Schwund: Der Klimawandel hat in Europa und Nordamerika zu einem drastischen Rückgang von Hummeln geführt. Schuld an dem Schwinden der Bestäuber scheint dabei das häufigere Auftreten von Hitzewellen und Dürren zu sein, wie eine Studie nahelegt. Die Wetterextreme verdrängen die Insekten demnach vor allem aus südlichen Gefilden. Doch nach Norden ausweichen können sie nur bedingt.
8. Februar 2020 um 11:14 Uhr #41489MarylouForenmitglied- DE 41363
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Hier auch ein Video dazu: web.de
Die Frage ist, warum die Klimaerwärmung so beschleunigt wird. Durch das, was die Menschheit ungehemmt in jeglicher Art und Form an Chemikalien und sonstigen Stoffen in die Luft und den Erdboden und das Meer entlässt? Und dass eine immer weiter fortschreitende weltweite Abholzung der Schatten- und Sauerstoffspender stattfindet, der Erdboden dann schutzlos der Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist und sich dadurch immer mehr erwärmt oder austrocknet? Die gespeicherte Wärme wird auch wieder abgegeben. Noch besser bekannt von versiegelten Flächen. Und die Menschheit macht eifrig weiter …
9. Februar 2020 um 12:16 Uhr #41496LuherForenmitgliedHallo,
das ist ja erschreckend
Biologen weisen massiven Rückgang von Hummeln in Europa nach
Biologen haben ein Hummelsterben in Europa und Nordamerika nachgewiesen. Dieses sei sogar noch schlimmer als bislang angenommen. Schuld ist das Klima.
9. Februar 2020 um 15:20 Uhr #41511StefanAdmin- DE 84513
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Danke Luher! Zu diesem Thema gibt es aktuell mehrere Zeitungsartikel.
Süddeutsche: Biologen belegen flächendeckendes Hummelsterben
Spiegel: Forscher warnen vor Hummel-Massensterben
RND: Forscher warnen: Der Klimawandel bedroht die Hummeln
Tagesspiegel: Überleben von Hummelarten „30 Prozent weniger wahrscheinlich“
MDR: Den Hummeln wird es zu heiß9. Februar 2020 um 15:25 Uhr #41512StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Die Lieblingsblumen der Hummeln
Die Sache mit den Bienchen und Blümchen ist komplizierter als gedacht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Arbeitsgruppe um Jerry Cole vom Institut für Vogelpopulationen in Point Reyes Station. Das Team berichtet in »Environmental Entomology«, wie es auf insgesamt 413 Flächen in der Sierra Nevada Hummeln auf verschiedenen Blüten zählte.
14. Februar 2020 um 08:42 Uhr #41547janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Ist zwar nichts spezifisch zu Hummeln, aber zur Entstehungsgeschichte von Bienen und sehr interessant:
Frühe Biene in Bernstein entdeckt
100 Millionen Jahre altes Fossil ist ältester Beleg einer pollensammelnden Bienehttps://www.scinexx.de/news/biowissen/fruehe-biene-in-bernstein-entdeckt/
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