Mein erstes selbst gebautes Hummelhaus
- Dieses Thema hat 19 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Monaten von Jens.
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Lutz SForenmitglied
- DE 34225
- 225 m
Hallo @Bulli , vielen Dank für deine Infos zu den Temperaturen und Abhilfemaßnahmen.
… Ab ca. 27 Grad im Vollschatten die Lüftung blockieren,…
Die komplette Belüftung (Zwischenraum als auch Laufgang), oder nur die Zwischenraumbelüftung?
LG Lutz
JensForenmitgliedBeitragsersteller- DE 46238
- 55m
Hallo Bulli
Viel gute Information, die Du mir da an die Hand gibst. Bei den heißen Sommern sehr wichtig. Das wird aber eine Herausforderung, wenn bei 27°C im Schatten, und das ist es bei uns in der Gegend des Öfteren, schon Alarm angesagt ist Dass mit der Aufstockung des Hummelhauses ist kein Problem, Holz habe ich noch da. Theorie ist wichtig, wenn sie dann auch in der Praxis richtig umgesetzt wird, danke dafür.
Gruß Jenzi
BulliForenmitgliedHallo @Lutz-S,
mit der Formulierung ist die große Belüftung gemeint. Allerdings dürfte durch die Laufgangbelüftung kein Luftzug mehr wehen, wenn die großen Lüftungslöcher zu sind. Aber das ist Theorie. Irgendwo kommt immer ein bisschen Luft durch. Bitte am Abend bei niedrigeren Temperaturen alles wieder öffnen, damit sich die CO2-Konzentration wieder normalisiert.
Hallo @Jens,
ja, es ist nicht allzu einfach. Jedoch vergaß ich einen Hinweis, der allerdings nur ein wenig ändert. Soweit ich mich erinnere, wurden Ackerhummeln und Baumhummeln als Vertreter der oberirdisch nistende Arten als wärmetoleranter beschrieben, als die Arten, die normalerweise unterirdisch nisten. Aber auch bei denen kann man den Zelltod nicht weg wünschen.
Die Lösung wäre vielleicht ein halbversenkter Nistkasten. Schmiedlechner hat mit einem Prototypen gute Erfahrungen gemacht. Zumindest ist der Nistraum kühler. Es ging um den Einsatz direkt auf den Feldern zur Produktion des Steyerischen Ölkürbis. Mehr Infos fallen mir allerdings nicht ein. Die unterirdischen Nistkästen benötigen nicht hygroskopische Streu (Moos) und keinen hygroskopischen Karton, weil sie in der Regel sehr feucht im inneren sind.VG Bulli
JensForenmitgliedBeitragsersteller- DE 46238
- 55m
Hallo Bulli
Das sind ja ,,Böhmische Dörfer” sagt man Sprichwörtlich wenn man etwas noch nicht verstanden hat hab ich noch viel zu lernen. Heute ging es weiter mit bauen musste erst Material aus dem Baumarkt holen bei Hornbach. Ich schau gerne in die Grabelkiste beim Holz nach wenn man Glück hat 3-Schichtplatten verschiedene Stärken und Sperrholz. Bei den Preisen für Holz egal was wird man arm. Meine Frau hatte zufällig ein fertiges Hummelhaus für 80 Euronen gesehen frag mich wie die das für den Preis für verkaufen können dafür hätte ich mein Material noch nicht mal kaufen können geschweige der Zusammenbau Hier noch paar Bilder.
Gruß Jenzi
JensForenmitgliedBeitragsersteller- DE 46238
- 55m
Hallo
Hier der weitere Fortschritt in Text und Bildern. Musste noch einmal Hand anlegen, waren einige Sachen zu verändern dank der netten Forenmitglieder
Neuen Innenkasten mit untenliegenden Lüftungsschlitzen gebaut. Den dazu gehörigen Karton mit speziellem Tape, Luft und Feuchtigkeit durchlässig, geklebt Abdeckung aus Sperrholz mit Lüftungsgitter versehen, kleiner Aufsatz für Akkupacks gegen sommerliche Hitze gebaut. Wieder befüllt für die netten aufgestellt und schön dekoriert damit die Hummeln den Weg finden
Gruß Jenzi
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