Grüßt Euch!
Ich finde fast täglich schon seit ca. 3 Wochen sichtbar entkräftete Hummeln (vor allem die großen Gartenhummeln). So habe ich ständig Zuckerwasser in der Küche stehen. Mit einer gebogenen stumpfen Pinzette reiche ich den Zucker. Mal dadurch, dass ich der schlappen Hummel tropfenweise das Zuckerwasser vor die Mandibeln in die Blüte tropfe. Manchmal nehme ich die Hummel mit rein (bei Regenl), tupfe sie mit Tempo trocken und füttere sie auf einer Untertasse mit einem schräg gehaltenen Glasschüsselchen (Wegflugsperre) . Viele kapieren sofort, was Plan ist und schlürfen mit ihrem Rüssel. Bei einigen dauert es etwas. Nach wenigen Minuten wird sich eifrig geputzt. Flügel gestartet und frisch betankt fliegen sie von dannen. Denen ist wohl schlicht der Treibstoff ausgegangen.
Das erfreut mich jedes Mal.
Gruß, Sibylle