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Thema: Vögel füttern das ganze Jahr
Hallo zusammen!
Seit ich (nicht nur) einen Vortrag von Prof. Berthold
https://www.youtube.com/watch?v=y-c-vk5ms5A
gesehen habe, habe ich beschlossen meine Gartenvögel nicht mehr nur im Winter sondern ab jetzt ganzjährig zu füttern.
Ich füttere vor allem selbst gemachte oder gekaufte Meisenknödel ohne Netz, dazu (meist) schwarze Sonnenblumenkerne, Nussbruch, gehackte Sonnenblumenkerne und Hanf. Dazu Mehlwürmer und gefettete Haferflocken mit Rosien. Und Fertigfuttermischungen mische ich dazu, den dort großen Anteil an Weizen fressen dann die Türkentauben.
Buchtip:
Dazu habe ich mir auch zwei neue Futterhäuser gebastelt. Die Futterhäuser sind Silos, man muss nur alle paar Wochen auffüllen. Da geht einiges rein und fällt automatisch nach.
Das Ganze ist wundervoll zum Beobachten geeignet. Zwischen 1 und 20 Vögel sind immer da.

In der Früh gleich die beiden Kleiber, die sich vor allem Nüsse holen um sie unter der Rinde von unserem alten Nussbaum zu bunkern oder Spatzen die ständig aufgeregt suchen ob der Spatzenkollege nicht was besseres als man selbst gefunden hat. Meisen holen sich was um damit schnell zu verschwinden und dann in Ruhe auf einem sicheren Ast z. B. Sonnenblumenkerne zu zerlegen.
Vielleicht platziere ich mal eine Kamera und filme wie es am Futterplatz zugeht.
Hallo zusammen, nachdem immer wieder Fragen zu der Hummelkugel aufgekommen sind, hat Stefan mir empfohlen einen kleinen Einblick in die Hummelkugel hier nieder zuschreiben.
Die Hummelkugel ist vor einigen Jahren entstanden, aber nach ein paar Jahren der Testphase wurde das Modell Serienreif.
Auf dem Markt gibt es einige Varianten und alle haben auf ihre Art und Weise Vor-und Nachteile. Bei der Keramik wird es bestimmt auch den ein oder anderen geben, der mehr Wert auf seine selbst gebauten Hummelhäuser legt, als sich welche anfertigen zu lassen oder im Handel zu kaufen.
Die Hummelkugel ist eine sehr aufwendige Anfertigung, und nicht wie die Hummelburg der Firma Denk, nur eine halbe Kugel mit einem blauen Loch!!!
Ein Sockel bzw. Stellring für das Aufstellen der Keramikkugel ist auch noch mit einem Loch ausgestattet .Dort können Spitzmäuse oder andere kleine Bewohner einziehen ohne die Hummeln zu stören. Die Kugel an sich besteht aus einer Unterschale mit einer Klimakuppel die dem inneren Hummeltopf die nötige Luftzirkulation beschafft. Aber um es besser zu verstehen bleiben wir noch einmal bei der Unterschale, denn diese hat einen Zulauf mit Überdachung der Wachsmottensperre. Vor dem Loch ist aber auch ein Anflugbrett, leicht nach unten zeigt, um Wasser ablaufen zu lassen. Der Zulauf ist nicht bemalt und hat eine natürliche leicht raue Oberfläche, um den älteren Arbeiterinnen auch genug Halt zu geben. Es hat gezeigt das bei bemalter Oberfläche der Zulauf für ältere Tiere zu rutschig ist, um unter die Wachsmottensperre zu gelangen. Sobald die Hummel sich im Zulauf befindet, kommt sie in den schwarzen Einlaufschlauch, der in den Hummeltopf führt und somit in das Nest. Der Hummeltopf ist mit einem gelochten Deckel ausgestattet, in dem ein dünner Aktivkohlefilter ist. Dieser AKF soll den Nestduft minimieren und die Motten fernhalten (befindet sich noch in der Testphase), denn ein zu dicker Filter verhindert den Luftaustausch. Denn dieser ist aber bei Hummeln sehr wichtig. Der Aufbau im Inneren besteht wie bei allen Hummelnnestern mit einem saugfähigem Substrat, wie Hanfeinstreu (naturbelassen) und darauf einem Mäusenest (meine Hunde finden davon mehr als genug) mit Kapok und Moos. Sobald dies alles zusammengestellt ist, kann die Klimakuppel aufgesetzt werden und fertig. Allerdings muss man beachten, das bei der Klimakuppel ein anbringen von Fliegengaze zu empfehlen ist. Dies ist aber in meinem Modell nicht mitgeliefert und müßte selber angebracht werden.
Die Hummelkugel enthält:
Stellring für das Aufsetzen der Hummelkugel
-Unterschale mit Anflugbrett (Spezial Kleber), Wachsmottensperre und Zulaufschlauch
-Hummeltopf mit Mäusenest, Hanfeinstreu, Moos und Kapok sowie AFK Filter
-KlimakuppelAlles an Keramik wird im Hochbrand (ab 1220 Grad) angefertigt, ist Frostfest und kann im Winter ohne weiteres im Freien stehen gelassen werden. Auch das behandeln mit einem Heißluftföhn gegen Sporen ist somit kein Problem, aber hier Vorsicht bei der Behandlung mit solch großer Hitze auf Keramik.
Bei weiteren Fragen könnt ihr mich auf meiner Facebookseite “Hummelkugeln & Keramik” erreichen oder über http://www.keramikkunst.bayern.
Mit den besten Grüßen
Robert







