Suchergebnisse für ‚hanf‘

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  • #41129
    StefanStefan
    Admin
    Beitragsersteller
      • DE 84513
      • 398 m

      So, die Eimer sind jetzt alle so gut wie leer:

      Am liebsten wird hier immer noch Erdnussbruch und geschälter Sonnenblumenkerne-Bruch gegessen.

      Seit kurzem werden auch gefettete Haferflocken mit Rosinen gegessen. Vor allem am Boden. Auch Mehlwürmer gehen gut weg.

      Maisenknödel, Erdnussbutter und Hanf – die absoluten Renner im Sommer – werden nur noch gegessen wenn alles andere leer ist.

      Und ganze ungeschälte Sonnenblumenkerne werden als letztes gegessen, egal ob gestreift oder sonst was.

      Alles zusammen etwa 50 kg. :roll:

      Heute alle Futterhäuser nochmal aufgefüllt und gleich nachbestellt. ;)

      Der Futterverbrauch ist jahreszeitlich bedingt derzeit vielleicht noch 1/3 vom Sommer. :ja:

      #40967

      Als Antwort auf: Ein Hummelhaus einrichten

      Martha
      Forenmitglied
        • CH
        • 545 m

        Hallo in die Runde!

        Sich an der Natur orientieren ist meistens das Beste, wie schon @Detter kund getan hat. Kein Mäusenest ist gestopft voll mit Nistmaterial und das sind die bevorzugten Unterkünfte von den Hummeln. :hummel

        Kleintierstreu aus Hanf hat erwiesenermassen eine sehr hohe Feuchtigkeitsaufnahme. :ja:

         

        #40214
        Stefan
        Admin
        Beitragsersteller
          • DE 84513
          • 398 m

          Hallo Frank!

          Igel sollten keine Rosinen essen meinem Kenntnisstand nach.

          Bei mir werden von den Gartenvögeln gehackte Sonnenblumenkerne gegessen, aber auch ganze. Ich denke das liegt weniger an der Form (gahackt, geschält, ganz) und auch nicht an der Art (weis, gestreift, schwarz) sondern an der Qualität. Ich kaufe nur noch bei Mühlen direkt und bilde mir ein, dass hier die Lagerung besser ist und das Futter deshalb besser angenommen wird. Das wird aber in der Praxis eher ein Lotteriespiel sein.

          Hier ist der Renner Nussbruch. Dann kommt lange nichts. Dann kommen die gehackten Sonnenblumenkerne, dann ganze Sonnenblumenkerne und dann Hanf. Der Rest bleibt über.

          Meisen essen in meinem Garten am liebsten Nüsse, genau so wie der Kleiber und die Spatzen. Grünfinken stehen anscheinend zusätzlich auf Kolbenhirse. Die einzige Blaumeise in meinem Garten mag Nüsse und Mohn am liebsten. Alle lieben Fettknödel (=Meisenknödel).

          Und die Türkentauben (Vogel des Jahres 2020) fressen den Rest. Komplett. Alles.

          Bei Meisenknödel ist wichtig dass sie mit Rindertalg gemacht sind, dann werden sie am schnellsten angenommen. Auch andere Fette (z. B. Kokosfett) wird angenommen, aber das dauert immer etwas länger. Dann ist es aber egal.

          Wichtig ist vorallem der Futterplatz. Ich habe 5 Futterplätze in meinem Garten, nur drei davon werden gut besucht, die anderen beiden nicht so gut. Umso höher, umso lieber. Und von oben geschützt muss es sein. Eine Katze 5 Meter entfernt ist nicht so das Problem, aber ein Greifvogel in 50 Meter Höhe schon.

          Bei Meisenknödel geht es nur ums Fett, der Rest fällt gerne runter, egal ob beigemischte Körner oder Insekten oder Früchte. Fett, und als Trägermaterial reichen günstige Haferflocken, ist das wichtigste bei Meisenknödel, so meine Beobachtungen.

          Ich hatte dieses Jahr mal eine Fuhre Meisenknödel per Post bekommen und diese sind nur in Brösel hier angekommen. Schuld waren wohl 40 Grad und mehr im Postauto. Diesen Brei habe ich mit etwas Sonnenblumenöl, Mohn, geriebenen Haselnüssen, Rosinen und Haferflocken in kleine Blumentopfuntersetzer gedrückt. Diese stelle ich ins Futerhaus und das ist der Renner! Wegen dem Öl sollte das auch nicht so leicht gefrieren.

          Diesen Sommer habe ich rund 300 Meisenknödel und dazu etwa 15 kg Futter verbraucht.

          Hier am Futterplatz sind folgende Besucher:

          Hauptsächlich Spatzen (ca. 20-30 gemischt aus Haus- und Feldsperling) und Kohlmeisen (ca. 10-15), 2 Kleiber, 2 Grünfinken, eine Blaumeise, drei Türkentauben, ein Rotkehlchen, ein Hausrotschwanz und eine Sumpfmeise.

          Jetzt im Herbst kommen wahrscheinlich wieder Krähen und Elstern dazu. Die findet man aber allgemein eher auf den Feldern nicht weit von unserer Siedlung.

          Grüße Stefan

          #39244
          Stefan
          Admin

            Hallo zusammen!

            Seit ich (nicht nur) einen Vortrag von Prof. Berthold

            https://www.youtube.com/watch?v=y-c-vk5ms5A

            gesehen habe, habe ich beschlossen meine Gartenvögel nicht mehr nur im Winter sondern ab jetzt ganzjährig zu füttern.

            Ich füttere vor allem selbst gemachte oder gekaufte Meisenknödel ohne Netz, dazu (meist) schwarze Sonnenblumenkerne, Nussbruch, gehackte Sonnenblumenkerne und Hanf. Dazu Mehlwürmer und gefettete Haferflocken mit Rosien. Und Fertigfuttermischungen mische ich dazu, den dort großen Anteil an Weizen fressen dann die Türkentauben.

            Buchtip:

            Dazu habe ich mir auch zwei neue Futterhäuser gebastelt. Die Futterhäuser sind Silos, man muss nur alle paar Wochen auffüllen. Da geht einiges rein und fällt automatisch nach.

            Futterhaus Gartenvögel  Vogel Futterhaus

            Das Ganze ist wundervoll zum Beobachten geeignet. Zwischen 1 und 20 Vögel sind immer da.

            In der Früh gleich die beiden Kleiber, die sich vor allem Nüsse holen um sie unter der Rinde von unserem alten Nussbaum zu bunkern oder Spatzen die ständig aufgeregt suchen ob der Spatzenkollege nicht was besseres als man selbst gefunden hat. Meisen holen sich was um damit schnell zu verschwinden und dann in Ruhe auf einem sicheren Ast z. B. Sonnenblumenkerne zu zerlegen.

            Vielleicht platziere ich mal eine Kamera und filme wie es am Futterplatz zugeht.

            Foto/Video:
            #37160
            Wilhelm

              Hallo

              Ich habe gestern mal ganz vorsichtig den Deckel vom Nistkasten angehoben ….

              kein Schwitzwasser kein durchweichter Karton meine große Lüftungen haben die Feuerprobe bestanden. Zwei Karton- Deckellaschen werden von Anfang an gekürzt, die beiden anderen habe ich später gestutzt. Das einkürzen der beiden unteren Laschen finde ich wichtig da sie sich mit der Zeit absenken und aufs Nest oder Polsterwolle drücken. Die Nistkästen sind aus Fichte Dreischicht und sind außen mit einer Acryl Farbe gestrichen. Im Nest eine Lage Hanfeinstreu dann Kapok mit Moos gemischt. Das Moos kann auch Wasser speichern und langsam abgeben Kapok hat gefühlsmäßig keine Speicherkapazitäten. Bei verbrennen brennt es als sei es mit Wachs oder Öel geträngt.

              Gruß Wilhelm

              #3559
              Robert Muttenhammer
              Forenmitglied

                Hallo zusammen, nachdem immer wieder Fragen zu der Hummelkugel aufgekommen sind, hat Stefan mir empfohlen einen kleinen Einblick in die Hummelkugel hier nieder zuschreiben.
                Die Hummelkugel ist vor einigen Jahren entstanden, aber nach ein paar Jahren der Testphase wurde das Modell Serienreif.
                Auf dem Markt gibt es einige Varianten und alle haben auf ihre Art und Weise Vor-und Nachteile. Bei der Keramik wird es bestimmt auch den ein oder anderen geben, der mehr Wert auf seine selbst gebauten Hummelhäuser legt, als sich welche anfertigen zu lassen oder im Handel zu kaufen.
                Die Hummelkugel ist eine sehr aufwendige Anfertigung, und nicht wie die Hummelburg der Firma Denk, nur eine halbe Kugel mit einem blauen Loch!!!
                Ein Sockel bzw. Stellring für das Aufstellen der Keramikkugel ist auch noch mit einem Loch ausgestattet .Dort können Spitzmäuse oder andere kleine Bewohner einziehen ohne die Hummeln zu stören. Die Kugel an sich besteht aus einer Unterschale mit einer Klimakuppel die dem inneren Hummeltopf die nötige Luftzirkulation beschafft. Aber um es besser zu verstehen bleiben wir noch einmal bei der Unterschale, denn diese hat einen Zulauf mit Überdachung der Wachsmottensperre. Vor dem Loch ist aber auch ein Anflugbrett, leicht nach unten zeigt, um Wasser ablaufen zu lassen. Der Zulauf ist nicht bemalt und hat eine natürliche leicht raue Oberfläche, um den älteren Arbeiterinnen auch genug Halt zu geben. Es hat gezeigt das bei bemalter Oberfläche der Zulauf für ältere Tiere zu rutschig ist, um unter die Wachsmottensperre zu gelangen. Sobald die Hummel sich im Zulauf befindet, kommt sie in den schwarzen Einlaufschlauch, der in den Hummeltopf führt und somit in das Nest. Der Hummeltopf ist mit einem gelochten Deckel ausgestattet, in dem ein dünner Aktivkohlefilter ist. Dieser AKF soll den Nestduft minimieren und die Motten fernhalten (befindet sich noch in der Testphase), denn ein zu dicker Filter verhindert den Luftaustausch. Denn dieser ist aber bei Hummeln sehr wichtig. Der Aufbau im Inneren besteht wie bei allen Hummelnnestern mit einem saugfähigem Substrat, wie Hanfeinstreu (naturbelassen) und darauf einem Mäusenest (meine Hunde finden davon mehr als genug) mit Kapok und Moos. Sobald dies alles zusammengestellt ist, kann die Klimakuppel aufgesetzt werden und fertig. Allerdings muss man beachten, das bei der Klimakuppel ein anbringen von Fliegengaze zu empfehlen ist. Dies ist aber in meinem Modell nicht mitgeliefert und müßte selber angebracht werden.
                Die Hummelkugel enthält:
                Stellring für das Aufsetzen der Hummelkugel
                -Unterschale mit Anflugbrett (Spezial Kleber), Wachsmottensperre und Zulaufschlauch
                -Hummeltopf mit Mäusenest, Hanfeinstreu, Moos und Kapok sowie AFK Filter
                -Klimakuppel

                Alles an Keramik wird im Hochbrand (ab 1220 Grad) angefertigt, ist Frostfest und kann im Winter ohne weiteres im Freien stehen gelassen werden. Auch das behandeln mit einem Heißluftföhn gegen Sporen ist somit kein Problem, aber hier Vorsicht bei der Behandlung mit solch großer Hitze auf Keramik.

                Bei weiteren Fragen könnt ihr mich auf meiner Facebookseite “Hummelkugeln & Keramik” erreichen oder über http://www.keramikkunst.bayern.

                Mit den besten Grüßen
                Robert

                Foto/Video:
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