susanne: Bacillus th.
> kann mich auch erinnern,letztes Jahr gegen Ende der Hummelsaison davon gelesen zu haben.
> Hallo Angelika, hallo Harry,
vielleicht war das ein Bericht von mir.
Ich habe letztes Jahr nach Beratung hier im Forum, insbesondere auch durch Balthasars Beiträge angeregt, meine Hummelkästen mit ein wenig trockenem Pulver ausgetreut, etwa eine gute Messerspitze pro Nistkasten. Die Hummeln haben das Zeug mit in die Waben verarbeitet und Motten hätten das dann fressen und daran eingehen müssen. Sie müssen es nämlich fressen, damit es in ihrem Darm wirkt.
Die Nistkästen waren ohne Befall.
Da es mir weniger um das Experiment als um die Hummeln ging habe ich später im Jahr nochmal gespritzt. Meine Apfelbäume hatten so Spinnweben bildende Schmetterlinge, gegen deren Raupen das Zeug auch hilft. Da ich dann die Sauerei mit der Spritzbrühe eh durchziehen musste, habe ich mit dem Rest gleich auch noch die Nester gesprüht.
Die Nester sind auch nach dem Absterben der Hummeln nicht befallen worden.
Ich kann nur empfehlen, wirklich gaaanz wenig von dem Zeug zu nehmen und es auch nicht einzuatmen. Auch wenn es „nur“ ein biologisches Schädlingsbekämpfungsmittel und bienenungiftig ist, habdelt es sich um einen Pilz. Und den sollten man nicht unnötig rumstreuen und auch nicht in die Lunge bekommen.
Grüße Susanne
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