Jahr: 2012
LUC: Hummelnester oberirdisch
>Hallo Alex,
>besten Dank für beide Linkangaben. Bin erst seit heuer dabei, u. habe auch nicht im Forumsarchiv nachgeschaut.
>Die vorgenannte Grashummel hatte übrigens mehrfach auch eine halbe Kiste mit Holzwolle inspiziert, die ich noch nicht weggeräumt hatte. Das Reisighaufen Hummelmagneten sind, kann ich bestätigen. Ähnlich ist es mit halbverwachsenen Erdhaufen, da kann man mit Fanglöchern zuhauf Hummelköniginnen abfangen.
>Ich erlebe es ja selbst bei mir, je unordentlicher die Umgebung, desto mehr Wildbienen.
>Nach deinen Links ist die Lunte gerochen!
>
>mfg LUC
Nachtrag sooorry!!!
Hallo Bago hätte es heissen müssen, hatte vorhin einen Alex an der Angel.
mg LUC
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LUC: Hummelnester oberirdisch
Hallo Alex,
besten Dank für beide Linkangaben. Bin erst seit heuer dabei, u. habe auch nicht im Forumsarchiv nachgeschaut.
Die vorgenannte Grashummel hatte übrigens mehrfach auch eine halbe Kiste mit Holzwolle inspiziert, die ich noch nicht weggeräumt hatte. Das Reisighaufen Hummelmagneten sind, kann ich bestätigen. Ähnlich ist es mit halbverwachsenen Erdhaufen, da kann man mit Fanglöchern zuhauf Hummelköniginnen abfangen.
Ich erlebe es ja selbst bei mir, je unordentlicher die Umgebung, desto mehr Wildbienen.
Nach deinen Links ist die Lunte gerochen!
mfg LUC
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Bago: Hummelnester oberirdisch
>Beim Heuen erinnerte ich mich wieder. Die heuer erstmals gemähten Grasstreifen ausserhalb des Zauns waren getrocknet. Einige Säcke für die nächstjährigen Hummelkasten-Nester gefüllt, u. das duftende Heu kam auf den Komposthaufen.
>Da war doch im Frühjahr diese eine Grashummel, die permanent die noch stehenden Gras-u. Staudentuffs immer wieder durchsuchte. Auch später noch konnte man mind. 2 Königinnen dran sehen. Ich hatte dann an solcher Stelle einen halb vergrabenen Nistkasten deponiert (mit Klappe), und erst zögernd dann aber endgültig zog mir die Hummel ein. Aber auch erst, nachdem ich die Vorderseite bis auf das Loch völlig mit Gras u. Moos verblendet hatte. Leider kam sie dann, bei schon geschlossener Klappe u. mit einer Brutwabe, abhanden.
>Nur 1m entfernt sah ich dann vor etwa 3 Wochen genauso ein leeres Nest im Grasfilz, wie sie lt. Literatur u.a. Grashummel bevorzugt. Auch Sand-u. Veränderliche Hummel glaub ich waren im Frühjahr im Garten.
>Habt ihr schon mal versucht, einen trockenen Grasbündel, ev. mit grobem Gitter umrahmt u. mit simuliertem Mäusenest im Zentrum, eine Königin anzusiedeln? Kennt ihr ev. jemandem, der dies erfolgreich praktiziert?
>
>mfg LUC
Hallo,
diese Forenbeiträge sind sicherlich interessant:
[http://www.bombus.de/HummelForum/HummelForumMessage.aspx?MessageID=8938&highlightwords=1]
[http://www.bombus.de/HummelForum/HummelForumMessage.aspx?MessageID=10584&highlightwords=1]
Gruß Alex aus Dortmund
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LUC: Hummelnester oberirdisch
Beim Heuen erinnerte ich mich wieder. Die heuer erstmals gemähten Grasstreifen ausserhalb des Zauns waren getrocknet. Einige Säcke für die nächstjährigen Hummelkasten-Nester gefüllt, u. das duftende Heu kam auf den Komposthaufen.
Da war doch im Frühjahr diese eine Grashummel, die permanent die noch stehenden Gras-u. Staudentuffs immer wieder durchsuchte. Auch später noch konnte man mind. 2 Königinnen dran sehen. Ich hatte dann an solcher Stelle einen halb vergrabenen Nistkasten deponiert (mit Klappe), und erst zögernd dann aber endgültig zog mir die Hummel ein. Aber auch erst, nachdem ich die Vorderseite bis auf das Loch völlig mit Gras u. Moos verblendet hatte. Leider kam sie dann, bei schon geschlossener Klappe u. mit einer Brutwabe, abhanden.
Nur 1m entfernt sah ich dann vor etwa 3 Wochen genauso ein leeres Nest im Grasfilz, wie sie lt. Literatur u.a. Grashummel bevorzugt. Auch Sand-u. Veränderliche Hummel glaub ich waren im Frühjahr im Garten.
Habt ihr schon mal versucht, einen trockenen Grasbündel, ev. mit grobem Gitter umrahmt u. mit simuliertem Mäusenest im Zentrum, eine Königin anzusiedeln? Kennt ihr ev. jemandem, der dies erfolgreich praktiziert?
mfg LUC
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Harry: Fernsehbericht zur Wachsmottenklappe
Hallo Wilhelm,
Herr Josef Beil baut seine Wachsmottenklappen mit einer Achsenlagerung die sehr präzise gefertigt ist. Er ist schon ein großer Daniel Düsentrieb im Bereich Wachsmottenklappen. Ich konnte mich von seiner Arbeit persönlich überzeugen.
Für den ein oder anderen Hummelfreund ist es vielleicht möglich so etwas nachzubauen. Ohne feinmechanische Fähigkeiten dürfte eine Kopie schwierig werden.
Übrigens ist Herr Beil schon 85 Jahre alt.
Gruß Harry
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Dennis: Nachtrag – Links
>[http://www.woche.at/deutsch-goritz/magazin/im-paradies-leben-die-koeniginnen-m532102,36039.html Bild 2011-03-26]
Ui, im zugehörigen Artikel wird sogar “bombus.de” erwähnt.
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Bulli: Frage zur Zuckerlösung – Steinhummeln nehmen sie im Freiland nicht an
Hallo,
ach, die 1:1:2 Zuckerlösung ist die alte Mischung. Seitdem es heißer ist, nutze ich die 1:1:3 Mischung. Beide wurden und werden durch Steinhummeln verschmäht.
Nach der Lektüre des Internets erscheint es sinnvoll eine Mischung zu wählen, die ähnlich ist wie der zur Zeit von den Sonnenblumen angebotene Nektar.
Der erste Versuch wird eine Mischung mit 13 % Traubenzucker, 13 % Fructose, 4 % Saccharose und 70 % Wasser.
Bei Erfolg wird der Wasseranteil reduziert.
Viele Grüße
Bulli
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Bulli: Nachtrag – Links
PS: Die Links vom vorstehenden Beitrag klickbar gemacht:
[http://www.oekonetz.interactive-design.at/start.php?link=515&nav=1 Hummelparadies]
[http://heidishabseligkeiten.blogspot.de/2007/09/erntedank.html Bild 2007-09-27]
[http://www.woche.at/deutsch-goritz/magazin/im-paradies-leben-die-koeniginnen-m532102,36039.html Bild 2011-03-26]
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Bulli: Entwicklungen zur Wachsmottenklappe, Lochverengung, Plexiglasvorbau, Lüftungsrohr
Hallo Wilhelm,
Danke für den Link.
Habe mir die Seiten sofort durchgelesen … und oftmals gestaunt.
Danach habe ich noch mal die Ausarbeitung “Ansiedlung” von E. v. Hagen gelesen.
Danach noch dies und das … und dann war schon viel Zeit vergangen. :-)
> Befestigt wird die Klappe mit einem Doppelseitigem Klebeband
Vermutlich muss die Dicke des Kebebandes bei der Klappenkonstruktion berücksichtigt werden, damit keine großen Spalten entstehen.
>> Ich glaube nämlich nicht an sooo schmutzige Hummeln.
> Da hast du aber noch keine Erfahrung mit den Steinhummeln vor allem
> wenn es drausen viel regnet wird es besonders schlimm
Ja, stimmt. Allerdings weiß ich schon, dass Hummeln sich trocknen, indem sie die Feuchtigkeit aus den Haaren zum Abdomenende kämmen, mit dem Abdomen langsam über den Boden schleifen und eine feuchte Spur hinterlassen. Der Boden kann dann nicht saugfähig genug sein.
Zum Thema Verkotung und Abfallgrube hatte ich mir schon überlegt ob es nicht sinnvoll wäre für den Vorraum eine Art Spaltboden mit 3 Millimeter Spalten zu konstruieren unter dem eine Auffangschale oder irgendetwas saugfähiges liegt. Wenn die Auffangschale eine eigene Klappe bekäme, könnte sie gegen eine neue ausgetauscht werden, ohne gleich den Boden des Vorraums auswechseln zu müssen und so die im Vorraum herum laufenden Hummeln zu stören. Keine Ahnung wie praktikabel das ist. Auch in Hinblick auf Parasiten, die sich in den Spalten bzw darunter verstecken könnten. Allerdings könnte man an den Wänden unter dem Spaltboden, also um die Auffangschale herum Raupenleim streichen. Keine Ahnung, ob so ein Spaltboden funktionieren würde. Sauber wie nach dem Einlegen eines neuen Bierdeckels wird ein Spaltboden bestimmt nie sein. Und aufquellen wird er vermutlich auch.
Ich dachte auch schon mal an eine Laufröhre mit umlaufenden Spalten, durch die Kot usw in Auffangtaschen herunter fallen könnte. Allerdings wären dies dann aufwendige Wegwerfartikel und die Hummeln stopfen gerne die Röhren mit Nistmaterial zu.
>> Plexiglasvorbau
Nach langer Suche habe ich einen weiteren Hummelnistkasten wiedergefunden, der eine Plexiglasscheibe am Vorbau verwendet. Es sind die Hummelnistkästen von Franz Schmidlechner. Anscheinend wird sukzessive weiterentwickelt, denn es gibt von diesen Kästen ein paar Fotos im I-Net, die verschiedene Varianten zeigen.
Mit zwei Einwegmottenklappen (senkrecht hängend, im inneren des Vorbaus) oder ohne.
Mit Lochdurchmesserreduktion oder ohne.
Mit abgedecktem Legostein oder mit Vogeltränke für das Zuckerwasser.
Es liegt aber auch irgendwas auf dem Boden des Vorbaus … sieht aus wie eine Pappe von einem Gemüsekarton.
[www.oekonetz.interactive-design.at__start.php?link=515&nav=1 Hummelparadies]
[heidishabseligkeiten.blogspot.de/2007/09/erntedank.html Bild 2007-09-27]
[www.woche.at/deutsch-goritz/magazin/im-paradies-leben-die-koeniginnen-m532102,36039.html Bild 2011-03-26]
> Nistkästen mit langen Laufgänge hat Ambros Aichhorn schon beschrieben
Ja, obwohl ich glaube, dass er da weniger an die Kotecken dachte.
Das Prinzip von Ambros Aichhorn ist interessant. Seine wenig von Wachsmotten belästigten Nester ähneln im Aufbau dem von ihm ausgegrabenen Nest Nr. 1.
Es hat mich ziemlich Zeit gekostet, um zu verstehen, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen Aichhorns Konzept der Nistkastenplatzierung an Haken zu dem heute üblichen Konzept der bodennahen bzw im Boden teilversenkten Nistkästen. Vor allem weil es sich auf die Gestaltung des Kamins und der Luftansaugstelle auswirkt.
Das muss ich aber ein anderes Mal ausformulieren.
>> Kotecke
Ambros Aichhorn schrieb von den Völkern, dass nur eines seine Kotecke etwa 5 cm von der Nistkugel entfernt einrichtete. Bei allen anderen scheint die Kotecke näher am Nest gewesen zu sein. Allerdings hatte keine seier Nisthilfen einen Vorbau, wenn ich mich recht entsinne.
Nochmals Danke.
Viele Grüße
Bulli
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Bago: Frage zur Zuckerlösung
Hallo,
danke für die Erklärung.
>Die Mischung wird von den Hummeln besser vertragen.
Hast du das beobachten können. Ich werde es morgen gleich mal ausprobieren.
>Hummeln ernähren sich von Nektar und Pollen von Blütenpflanzen. Nektar ist eine Lösung von Rohrzucker oder Rübenzucker (Saccharose) also Haushaltszucker mit Konzentrationen zwischen 25 und 85 %.
>Die Hummeln nehmen ihn mit ihrem Rüssel auf. In den Speicheldrüsen sind die Enzyme Amylase und Invertase enthalten. Amylase spaltet Stärke und Invertase Rohrzucker in Traubenzucker und Fruchtzucker.
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