Karsten Grotstück: Wachsmottenvorsorge

Hallo Hummelfreunde,

am Freitag hat mich Herr Wöllner aus Braunschweig besucht. Er hatte sich am Montag meinen Film “Der Hummelflüsterer”, im ARD-Buffet angeschaut. Er hat eine tolle Idee zur Wachsmottenbekämpfung.

Im Vorbau des Hummelkastens wird eine Filmdose mit Watte oder Polsterwolle gestellt und ca. 40 Tropfen japanisches Heilöl hinzugegeben. Desweiten wird ein Streifen Mottenpapier gegen Kleidermotten auf dem Flugbrettt am Eingang geklebt. Links daneben wird ein Legobaustein mit Essigsäure gefüllt, gestellt. Die Essigsäure würde einen sehr unangenehmen Geruch abgeben und die Motten vertreiben. Sie würde schnell verdampfen und muss hin und wieder neu aufgefüllt werden. Sie darf auf keinen Fall in den Hummelkasten gelangen, da er nicht weiß, wie die Hummmeln darauf reagieren, also nur außen anwenden. Mit diesen drei Komponenten zusammen, hat Herr Wöllner, der seit 1993 Hummeln hält , noch nie einen Wachsmottenbefall. Diese Methode hat er auch Eberhard von Hagen vorgestellt.

Nächstes Jahr werde ich diese Methode an meinen Hummelkästen ausprobieren.

Nachtrag 11.04.2021:

Was ich da geschrieben habe, habe ich nicht umgesetzt. Mottenpapier ist ein Kontaktgift, bitte die Sache nicht nachmachen. Die Hummeln würden sonst Schaden nehmen. :motz:

Minzöl oder japanisches Heilöl kann man ohne Bedenken verwenden. :kaffee:

Essigsäure bitte auch nicht verwenden.

Gruß Karsten

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