Hermann Schultka: Wachsmotten im Hummelvolk

@Martha   früher habe ich auch BT prophylaktisch eingesezt , (Methode Doris) nie gespritzt, Lavendel in Zwischenraum, rund um Nistkasten und drauf und trotzdem wenige Wachsmottenlarven und sehr viele Fliegenlarven gefunden. Dieses Jahr mit diese lüftungsmethode keine einzige Larve im Nest, bin sehr froh darüber, das ich kein BT einsetzen muss. Hier bei uns am Niederrhein sind sehr viele Wachsmotten, die Holländische Gewächshäuser oder die Erdbeerbauer schuld daran haben, kann ich nicht sagen. Tatsache ist, dass Hummel im Nistkasten ohne Schutz überhaupt keine chance haben!  Ich habe dieses Jahr, auf eine
8000 qm naturbelassenen Grundstück ein Schwegler hingestellt, selbst Ansiedlung Steinhummel, von der Wachsmotte vernichtet!  Ich kenne jemanden in einem Dorf im Schwarzwald, er hat Holzwürfel mit einem Loch als Hummel Nistkasten und hat noch nie eine Wachsmottenlarve gesehen.

Gruss Franz

@Franz   Deine Lüftungsmethode scheint eine hervorragende Lösung gegen das Eindringen der Motten zu sein und dazu noch eine geniale Erfindung, denn es ist eine absolute Notwendigkeit, Bt in Hummelvölker einzuschränken.
Der besagte Holzwürfel macht mich neugierig. Was vermutest Du, könnte der Grund sein, dass die Motten ihn meiden?

@osmia   Ja, das könnte so sein, dass es im Schwarzwald die Motte weniger gibt. Er liegt im Mittelgebirge auf ca 1,500 m. Das könnte die „Besonderheit“ des Holzwürfels erklären, die @Franz beschrieb.