Karo: Tote Hummelarbeiterinnen im Nistkasten

Hallo liebe Hummelfreunde,

ich habe dieses Jahr zwei Schwegler-Holzbetonnistkästen, wie sie von von Hagen beschrieben wurden, nach seiner Anleitung mit Kleintierstreu und Kapokawolle (die negativen Berichte über synthetische Fasern in Polsterwolle haben mich abgeschreckt) angesetzt und habe heute tatsächlich Baumhummeln darin entdeckt.
Die ersten daumennagelgroßen Arbeiterinnen waren bereits da – Königin habe ich keine entdeckt, aber da die Witterung nicht optimal war, wollte ich nicht unnötig in dem Kasten herumwühlen. Jedenfalls ist mir aufgefallen, dass in dem Kasten verstreut etwa 3 tote Arbeiterinnen (selbe Art, selbe Größe) lagen. Die anderen Damen sammelten sich am Nisteingang, wo sie etwas Wolle aus der Mitte des Kastens zu einem kleineren Kügelchen geformt hatten. Ein oder zwei Arbeiterinnen trugen auch Pollen ein.
Nun weiß ich nicht, ob das „normal“ ist, dass sich tote Tiere im Kasten fanden oder vielleicht ein Hinweis darauf ist, dass ich die Damen zufüttern sollte oder vielleicht etwas ganz anderes im argen ist. Was könnt ihr mir aus euren Erfahrungsschatz berichten?

Vielen lieben Dank im vorraus! Grüße aus Bielefeld,
Karo

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