Angelika L.: Selbstbesiedlung sehr erfolgreich!

>Hallo,
auch ich raufe mir in letzter Zeit oft die Haare, wenn ich so manchen Beitrag hier lese. Ich biete ca. zehn Nistgelegenheiten für Hummeln an, manchmal siedele ich aktiv an und freu mich, wenn`s klappt. Ansonsten gibt es in unserem Garten nur noch Trachtpflanzen, der ganze Garten brummt und summt, viele Wildpflanzen wachsen hier und es gibt wilde Ecken, trotzdem ist unser Garten schön. An vielen Stellen habe ich Solitärbienennistplätze aufgegestellt oder gehängt, dazu seit letztem Jahr noch die Honigbienen plus Kästen für Hornissen. In jeder freien Minute bin ich draußen und schaue und staune und lausche. Für mich sind die gepflegten Gärten in der Umgebung steril und tot. Und das ist das eigentliche Dilemma der Insekten, welcher Art auch immer.
Deshalb mache ich Öffentlichkeitsarbeit und das Interesse und Verständnis der Mitmenschen wächst. Manchmal beginnt das Gespräch einfach aufgrund von Ängsten und endet mit Verständnis und hat dann auch hoffentlich Folgen. Öffnet Eure Hummelgärten und bietet eine Exkursion an, dann erreicht ihr sicher so manchen Naturfreund oder auch Leute, die es dann werden wollen. Grüße, Horni

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