Wie viele kommerziell angebotene Hummelhäuser gibt es eigentlich?
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AutorBeiträge
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29. März 2017 um 19:58 Uhr #3994Thomas
Hallo Stefan,
vielen Dank für die ausführliche Rezession des ebay Hummelkastens. Ich bin für diese Saison schon zu spät, habe heute gerade eine Hummel im Tiefflug durch meinen Garten suchen gesehen. Der Hummelkasten von Tischler Gubisch gefällt mir auch am besten, viel fertigt er ja auch Modelle aus Siebdruckplatten?
Zu dem Ameisenproblem habe ich eine interessante, aber auch teure Lösung, bei unseren Schweitzer Nachbarn gesehen, den Ameisensockel aus Aluminiumguss, allerdings für Imker.
Ich werde morgen meinen Kumpel ansprechen, ob er mir das nicht in klein mit seinem 3D Drucker ausdrucken kann.
Gruß
Thomas29. März 2017 um 21:45 Uhr #3996StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
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Hallo Thomas!
Du bist noch nicht zu spät. Ich denke die nächsten 4-6 Wochen geht noch was mit der Hummelansiedlung im eigenen Garten. Je nach Wohnort.
Die Gubisch-Häuser sind völlig ausreichend. Siebdruckplatten sind super aber für Hummelhäuser eigentlich etwas überambitioniert.
Und als Ameisensperre tun es auch Untersetzer für Blumentöpfe aus dem Baumarkt für wenige Cent (Trotzdem ist das aus dem 3D-Drucker schon eine sehr – ich nenne es mal – geile Lösung)…
Los gehts! Ich rate zu mindestens 2 Häusern wegen dem Erfolgserlebnis. :zwinker:
29. März 2017 um 23:53 Uhr #3998DetterForenmitgliedIch habe jetzt einen Hummelkasten (Siebdruckenplatte) von Christoph Thale (Fallenbau Thale) erworben. Bilder und Beschreibung demnächst bei der Vorstellung der gewerblichen Hummelhäusern.
30. März 2017 um 08:05 Uhr #4000StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
- 398 m
Super Detlev! Freue ich mich schon drauf!
19. April 2017 um 17:46 Uhr #4254DetterForenmitgliedChristoph Thale baut nicht nur Hummelhäuser aus sehr hochwertigen Materialien (Siebdruckplatten), sondern auch viele andere Unterkünfte für Mauersegler, Turmfalken, Vogelnistkästen usw. aus Siebdruckplatten.
Im März 2017 habe ich einen Hummelkasten, inklusive Anzuchtkasten (37,90 Euro) erworben. Inzwischen wurde der Hummelkasten
(118,90 Euro) und der Hummelkastenvorbau (38,90 Euro) aus massiven Eichenholz, mit einer Wachsmottenklappe modifiziert. Die Reinigungsklappe des Vorbaus kann jetzt zusätzlich zur klaren Scheibe des Auslieferungszustandes mit einer optionalen milchigen (45% Lichtdurchlass) oder schwarzen (blickdichten) Plexiglasscheibe bestellt werden. Ich habe vor der Klarglasscheibe noch eine Sperrholzplatte befestigt, so kann ich nach dem abnehmen der Holzplatte sehen, ob im Vorbau tote Hummeln oder Unrat liegt, ohne gleich von den Wächterinnen angegriffen zu werden. Auch Kinder können mal kurz einen Einblick in den Hummelstaat nehmen.
Dem eigentliche Hummelkasten liegen, bei der Auslieferung, immer etwas Holzwolle, ein Anflugklötzchen und ausreichend Karpok bei. Beim Anzuchtkasten liegen zusätzliche Abstandshalter, aus Schaumstoff bei.
Fazit: Der Hummelkasten von Christoph Thale ist sehr empfehlenswert, obwohl eine Tropfkante fehlt. Die fehlende Tropfkante wird durch eine Neopren-Zellkautschukabdichtung am Deckel ausgeglichen und der Deckel wird zusätzlich durch eine Flügelschraube gegen unliebsamen Besuch gesichert. Ein Innenkarton, als Lichtschutz (Lüftungslöcher), ist empfehlenswert. Eine Anschaffung fürs Leben.20. April 2017 um 11:54 Uhr #4273StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
- 398 m
Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Sehe ich auch so.
Werde ich vielleicht heute noch in den „Hummelhaus-Vergleich“ aufnehmen, wenn ich es zeitlich schaffe.EDIT: Eingebaut. Dauf ich das so lassen Detter? HUMMELHAUS-VERGLEICH
Dürfen wir die „offiziellen Fotos“ vom Hersteller hier verwenden?
20. April 2017 um 19:40 Uhr #4281DetterForenmitgliedHallo Stefan, alle Hersteller-Fotos sind für die Homepage zur Verfügung gestellt worden.
20. April 2017 um 20:56 Uhr #4282StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
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Dank Dir!
24. April 2017 um 09:02 Uhr #4346ManfredAm besten man baut sich den Kasten selber nach den Bauplänen der Seite Aktion Hummelschutz. Platten im Baumarkt zusägen lassen und zusammenschrauben sollte kein Problem sein.
Zur fertigen Kiste empfehle ich meine Hummelklappe HK-03 mit umfangreichem Zubehör. Verbesserte Hummel-Schutzklappe mit neu entwickelter Laufrinne, 1mm dünner Glasklappe, Edelstahl-Drahtgeflecht, Kapok, PVC-Füße, nach Bedarf wechselbare Laufgänge usw. erspart die zeitraubende Sucherei nach dem für einen funktionierenden Kasten notwendigen Zubehör und Kleinteilen. Übrigens, wie meine Klappen funktionieren seht Ihr hierwildbienenschreiner
28. April 2017 um 22:51 Uhr #4399QuinussForenmitglied- DE30559
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Hi Stefan,
auch ich habe einen Hummelkasten bei cwertl (Fallenbau Thale)gekauft, Doppelausführung, Siebdruckplatten, ideal für das Hummelhaus, wie du schon geschrieben hast. Aber auch ich habe gleich Umbauarbeiten vorgenommen, für das Einflugloch hatte er zum Anzucht-kasten ein graues Plasterohr benutzt, was ich ausgewechselt habe. Teichspiralschlauch erschien mir da besser weil er schwarz ist und mehr einem Mäusegang ähnelt, das Loch musste ich erweitern um den Schlauch passend einzusetzen. Die Standfüße hatte ich von einem Kühlschrank übrig, die hatten die gleichen Maße, Schrauben ab und Kühlschrankfüße ran. Hummelklappen waren auch vorhanden, leider mit hellem Plexiglas. Am 2.Tag, nach dem der Hummelkasten stand, eine Selbstbesiedlung einer Baumhummel, meine erste überhaupt, danach kam die Steinhummel in meinem hohlen Baumstamm, ca 1,50m hoch, heute Abend Hummelklappe davor geschraubt, ich hoffe sie nimmt mir das nicht übel. Eine Meise interessierte sich heute Vormittag für den Stamm. Ich war ja auf Arbeit, überwache das Flugloch mit einer Wildkamera. Danach kam noch eine Steinhummel in meinem selbstgebauten Hummelhaus, sie müssten alle Anfang Mai erste Arbeiterinnen haben. Ich drücke den Queens die Daumen :zwinker: ,und mir natürlich auch :zwinker: . Das nächste Hummelhaus ist von Jan Gubisch. :-)LG Mario
28. April 2017 um 22:58 Uhr #4400QuinussForenmitglied- DE30559
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Den Beitrag von Detter kann ich nur bestätigen, trotz meiner Umbauarbeiten. :-)
29. April 2017 um 02:46 Uhr #4401StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
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Hallo Quinuss!
Erst einmal herzlich Willkommen!
So kleine Umbauten sind immer gut. Du weißt ja: Wir wollen Fotos sehen!
Kannst gerne einen eigenen Beitrag aufachen. Ist sicher interessant für uns.
Grüsse Stefan
1. Mai 2017 um 19:12 Uhr #4417DetterForenmitglied@Quinuss: Die Hummelklappen oder Wachsmottensperre sind eigentlich alle durchsichtig? Die Hummeln orientieren sich ja nach dem Licht/Ausgang. Oder meinst Du die große „Reinigungsklappe? Da hat „Meister Thale“ jetzt auch dunkle Scheiben. Ich habe über die durchsichtige Plexiglasscheibe eine dünne Mehrschichtplatte gesetzt, dass hat den Vorteil, wenn man die dünne Holzplatte entfernt sieht man erst einmal was im Vorbau los ist und kann dann in einem ruhigen Moment die Plexiglasscheibe entfernen.
2. Mai 2017 um 07:18 Uhr #4430QuinussForenmitglied- DE30559
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@Detter: Ja ich meinte die Reinigungsklappe, die war aus hellem Plexiglas. Bei der Hummelklappe ist das klar,das sie durchsichtig sein muss. Ich setze Bilder noch ein, übrigens, die Steinhummel nahm es mir nicht übel, das ich ihr eine Hummelklappe vors Loch gesetzt habe. Zum Glück das sie dran war, denn Meisen wollten unbedingt in den Baumstamm ziehen.
LG Mario
5. Mai 2017 um 13:39 Uhr #4493KaiForenmitgliedBisher habe ich einen Kasten von Harry, den ich auch ganz toll finde. Insbesondere Isolation und Lüftung sind sehr durchdacht und er ist auch einfach zu handhaben. Da ich ihn aber eingegraben und überbaut habe, ist die Kontrolle etwas schwierig und ohne Schleier möchte ich meinen Kopf nicht 30 cm über ein (Erd-) HummelVolk halten.
Auch um Kamera und Sensoren einzubauen eignet sich der Kasten nicht so gut. (Werde mir wohl im nächsten Jahr trotzdem einen weiteren zulegen).
Das was Stefan aktuell macht, möchte ich in einem Schwegler umsetzen. Zum einen weil das Ding unkapputbar ist, zum anderen ein Selbstbau aufgrund fehlender Werkstatt ausscheidet. Umbautipps gibt es für den Kasten ja auch. Allerdings habe ich mal bei Schwegler angefragt, ob sie ihren Kasten überarbeiten wollen. Dies ist die Antwort:Sehr geehrter Herr xxxxx,
fachliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wachsmottenklappe leider keinen großen Erfolg hat.
Oftmals lassen sich die Hummeln dadurch auch von einer Besiedelung abbringen. Oder die Wachsmotte dringt durch
kleinste Ritzen trotzdem ein (nicht unbedingt nur durch den größeren Einflug)
Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, keine Wachsmottenklappe anzubieten, da diese unter Fachleuten umstritten ist.Ein Imker gab uns den Tipp, bei Wachsmottenbefall einen handelsüblichen „Klo-Duftstein“ bzw. einen Teil davon
z.B. seitlich in den Vorbau des Hummelkastens einzulegen, bzw. auch in den Kasten selbst einzulegen.
Dies hat wohl gute Erfolge gebracht, die Wachsmotten abzuhalten. Die Hummeln werden dadurch nicht gestört.Mit freundlichen Grüßen SchweglerTeam
best regards, -
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