Vorbereitung auf die Saison 2021
- Dieses Thema hat 118 Antworten und 17 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 2 Monaten von Caphalor.
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MarthaForenmitglied
- CH
- 545 m
@Nicola, hallo! Medizin für Hummeln, danke für den Link! Die Besenheide CALLUNA VULGARIS steht neben anderen Sorten auch in meinem Garten. Die werde ich jetzt aber ersetzen gegen die, die Medizin liefern. Eine Apotheke im Garten für Hummeln.
BerndForenmitgliedHallo zusammen,
während wir hier alle noch überlegen was wir für die neue Saison noch alles vorberieten wollen hatte ich heute den ersten Gast.
Ich würde sagen ein klassischer Fehl-Frühstart.
Meine Kinder riefen mich ganz aufgeregt „Papa wir haben eine Wildbiene!“. Ich sofort „Kann nicht sein“. Aber doch, da hatte sich im Wohnzimmer tatsächlich eine Wildbiene eingefunden.
Männchen der Gehörnten Mauerbiene (Osmia cornuta) würde ich sagen. Wo die her kam weiß ich nicht. Die Wildbienenwohnung ist zwar direkt vor der Terrassentür aber das ist noch ruhe. Ist ja auch zu kalt und etwa 5-6 wochen zu früh.
Ich denke und hoffe es ist und bleibt ein Einzelfall und die ersehnte Saison startet nicht zu früh.
Grüße aus dem kalten Limburg
NicolaForenmitgliedHallo @Martha, war die Calluna vulgaris nicht die doch richtige? ? Das ist doch die Sommerheide? Oder vertue ich mich da? Davon werde ich ich mir im Sommer auch noch einen Schwung holen ?
Vielleicht gehen dann weniger Jungköniginnen mit Parasiten in den Winterschlaf ✊?
NicolaForenmitgliedHallo @Bernd, was machst Du mit dem Kleinen Kerl jetzt? Mit Zuckerlösung kann man ja nicht überbrücken, oder?
BerndForenmitgliedHallo @Nicola,
hab ihn ein leeren Brutgang krabbeln lassen. Nee machen kann man da nix. Er wartet ja auf ein Weibchen, die kommen ja hier erst mitte März. Selbst wenn ich ihn füttern würde so lang lebt kein Solitärbinenmänchen. Er erfüllt höchsten noch seine sagen wir Sekundäraufgabe, Futter für Vögel.
Ist traurig aber der natürliche Werdegang.
MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Hallo @Nicola,
Du liegst schon richtig, Calluna vulgaris ist die Medizinpflanze für Hummeln ?. Blüht je nach Sorte Sommer bis Ende November. Ich werde jedenfalls noch mehrere davon pflanzen!!
NicolaForenmitglied@Martha, ich auch
@Bernd, ja das ist echt traurig, ich könnte mich trotzdem nicht zurück halten ihn Blüten anzubieten ? Helfersyndrom….
gingillinosForenmitgliedBeitragserstellerOh das werde ich natürlich auch. Hab eine Weisse die blüht jetzt schon und lange bis in den Juni. Ich glaube die setzt nur 2 Monate aus, und die hab ich so Stiefmütterlich behandelt. Jetzt bekommt sie extra Pflege. Nee werd ich lassen, sonst geht sie noch ein Ich habe jetzt ungefähr 10 Innenkartons fertig gemacht. Wenn keine Wachsmotten drin sind kann ich sie mehrere Jahre nutzen. Sind aus sehr stabiler Pappe
StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Sehr einladend, Deine Hummelvillas @Stefan, hast Du keine Wassersperren gegen Ameisen?????Die nisten doch gerne unter Tannen, wie Du da eine stehen hast, oder täusche ich mich?
StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Danke Martha!
An dieser Stelle hatte ich noch nie Probleme mit Ameisen, irgendwann habe ich die Ameisensperren dann weg gelassen.
Es ist ein Walnussbaum, darunter Farn. Das sieht im Winter tatsächlich ein bischen wie Tannenzweige aus.
MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Ach so, dann ist das Ameisenproblem gelöst – die lieben den Duft von dieser Pflanze nicht!
MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Allgemein ist die Meinung verbreitet, dass Hummeln duftgelenkt ehemalige Mäusenester aufsuchen. Nun habe ich kürzlich gelesen, dass sich Hummeln sehr stark visuell orientieren, also den dunklen Eingang für sie ausschlaggebend ist und nicht der Mäusegeruch. Kann das jemand hier bestätigen?
MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
Letztes Jahr hatte ich von dem angrenzenden Nachbargrundstück berichtet, das seit Jahrzehnten unberührt war und dann letzten Sommer per Hand vom Eigentümer mehr oder weniger gerodet wurde. Zwei Bäume und einige Büsche wurden stehengelassen. Nach der Rodung wurde der lockere Erdboden recht schnell wieder grün.
Auch über meine Umsiedlung der dortigen Ackerhummeln hatte ich schon geschrieben.Ich denke mit Schrecken an die Hummelköniginnen, die sich eventuell dort in den lockeren Erdboden mit Sonnenschutz am Fuß der Büsche und Bäume für ihre Überwinterung eingegraben hatten, denn das Grundstück wurde jetzt vom Vorbesitzer verkauft. Gestern wurde dort der Erdboden mit einer Baggerschaufel grob planiert und heute wird ausgebaggert (bei minus 11 Grad Nachttemperatur), wobei die Bäume und Büsche ebenfalls mit der Baggerschaufel herausgerissen wurden.
Abgesehen davon, dass Minustemperaturen für einen solchen Baubeginn nicht geeignet sind, hätten nur zwei bis drei Wochen später zumindest einige Hummelköniginnen eine Chance gehabt . Und der Hummelschwund geht immer weiter… Fängt ja super an, die neue Saison. Hoffentlich haben viele Königinnen anderswo oder auch in meinem Garten überwintert!
StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Hallo Marylou!
Bauen kann man heutzutage auch bei Frost. Dass Bauarbeiter im Winter stempeln gehen müssen ist heute nicht mehr üblich. Nicht weit von hier wird jetzt gerade in meiner Nachbarschaft eine Tiefgarage betoniert. Bei derzeit -8 Grad. In der Nacht soll es nochmal kälter werden.
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