Saison 2020
- This topic has 751 replies, 49 voices, and was last updated 4 Jahre, 2 Monaten ago by Christian.
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29. Juni 2020 at 13:22 #48096MarthaForenmitglied
- CH
- 545 m
@Franz Erst kürzlich hat @osmia einen Link hier hochgeladen, der über Dein Problem berichtete, finde ihn aber nicht mehr.
Kurz, das was ich noch im Kopf habe.
Es sei normal, dass manche Arbeiterinnen in andere Nester abwandern.
Vielleicht kann @Stefan weiterhelfen?29. Juni 2020 at 14:02 #48097bumblebee-meForenmitglied- DE 91459
- 395 m
@Franz: Bein deinem Steimhummelvolk handelt es sich sicher um Drohnen von B.lapidarius, welche
durchaus am Kopf eine gelbe Binde haben können. Zwischen den Augen befinden sich meistens gelbe Haarbüschel
Sie sind einfach bunter und sicher keine Wiesenhummeln, so glaube ich jedenfalls. Hoffe ich habe dir
weiterhelfen können.29. Juni 2020 at 14:21 #4809829. Juni 2020 at 17:38 #48100Lutz SForenmitglied- DE 34225
- 225 m
@Martha: Das mit dem BT am Eingang war eine einmalige Sache, da ich dachte, die fressen da bestimmt auch schon was, wenn sie schlüpfen. LG
29. Juni 2020 at 19:28 #48101Hummelfreund FranzForenmitglied- DE 46487
- 22 m
29. Juni 2020 at 19:31 #4810429. Juni 2020 at 19:35 #4810729. Juni 2020 at 19:46 #48111Hummelfreund FranzForenmitglied- DE 46487
- 22 m
Aber wenn Drohnen da sind, wo sind die Jungköniginen?
Bei der andere Steinhummel (Haus 2) , fliegen sehr viele Jungköniginen, aber keine einzige Drohne gesehen.
29. Juni 2020 at 20:59 #48116MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
@Franz Lach jetzt nicht, könnte es ein Männchen der Wald-Kuckuckshummel sein? Parasitiert auch Steinhummeln!
Schöne Bilder und einen tollen Futterplatz hast Du da!29. Juni 2020 at 20:59 #48117KnudForenmitgliedHallo Franz
Interessant finde ich Deine Futterstation – wie hast Du es hingekriegt- ganz einfach aufgestellt und die Bienen kommen von sich alleine?? Welche Futterstation has Du in der Mitte???
Knud
29. Juni 2020 at 21:34 #48120ChristianForenmitglied- A-4800, 4851
- 420, 510 m
@ Franz – das sind für mich eindeutig Drohnen von Steinhummeln. Als Imker würde ich sagen, das Bienenvolk ist “drohnenbrütig”. Wenn es keine Königin gibt, entstehen durch Arbeiterinnen ausschließlich aus unbefruchteten Eiern Drohnen. Das ist auch bei Hummeln so. Es dürfte also in diesem Steinhummelvolk keine Königin mehr existieren, wenn es ausschließlich Drohnen und keine Jungköniginnen gibt.
Die Futterstation ist toll. Wäre bei mir nicht möglich, da würden meine Bienen in kurzer Zeit alles leer trinken. :-)
29. Juni 2020 at 21:49 #48121TF-HHForenmitgliedHallo,
– ist jemand eigentlich bei naturgucker.de (nabu) registriert?
Ich melde dort schon seit Jahren. So hat man eine gute Historie welche Art über die Jahre vertreten ist. Dann kann man grob überschauen welche Art wann besser zurecht gekommen ist als andere und wie sich die Populationen allgemein verhält. Auch wenn mal viele Jungkönignnen ausfliegen, am Ende bleiben ja nicht viel übrig.
– Hat jemand Erfahrungen mit den Hummelklappen und Okkupationsveruchen?
So wie man es mitkriegt knacken die Kuckucke irgenwann die Klappe oder? Die Damen reagieren ja Pheromon-gesteuert und überleben müssen die ja auch.
– Das gleiche ist mit den Motten. Entweder man hält wohl selber Wache oder man versucht sich “Helfer” zu besorgen. Ich denke hier, das der Nabu und Co. mal wieder Recht haben. Alles gleicht sich aus – wenn auch das Umfeld ausgeglichen ist. Ich kann jedem nur empfehlen, wenn Platz ist Bienenbaum zu setzen. Ich hatte in meinen Begrüßungsbeitrag schon geschrieben gehabt. Diese Bäume locken Hornissen und Wespen an und die mögen Motten und Co. Baumhummelnester sollen waren Motenschleudern sein – die suchen sich ja offene Nistmöglichkeiten. Bei Erdhummenn, unterirdisch, ist das für Motten schon komplexer. Was gewagt aber auch möglich wäre: Die Umgebung des Nestes so zu gestalten das der ultimative Jäger Möglickeit hat sich dort niederzulassen ohne den Hummeln zu Schaden: Spinnen.
Wenn man manche Hummelnarten beobachtet welchen Standort diese bervozugen: Dunkel, getarnt und viel Gestrüpp
Hummeln können ja sehr gut manöverieren – meine wilden Erdhummeln müssen alle durch dichtes trockenes Thuja-Gestrüpp fliegen – wie Tie-Fighter im Asteroidenfeld
Die haben sonst überall freie Flugbahn – nein – das muss es sein.
Ein offener stehender Nistkasten ist da wohl definitiv angreifbarer und der Schutz muss dementsprechend höher ein.
Ich schmeiß auf meine Nisthilfen alles drauf was da ist – je wilder desto besser.
Habe aber dann aber auch eine geringe Chance auf Selbstansiedlung, da nur bei direkter Suche die Eingänge entdeckt werden.
Mein letztes Ruprestis-7Steunhummel Nest in einem meiner Kästen hatte gar keinen Schutz. Als ich es dann nach Ende öffnete war der Inhalt komplett sauber, obwohl die Nistkugel gar nicht mal so klein war.
Hat das Stefan bez. Schutzmassnahmen das Erfahrungen?
Gruß aus HH
29. Juni 2020 at 22:35 #48122Daniel1985Forenmitglied29. Juni 2020 at 23:00 #48126StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Hat jemand Erfahrungen mit den Hummelklappen und Okkupationsveruchen?
Ja, gibt es so einige Berichte hier von diesem Jahr. Scheint ein gutes Jahr für Kuckuckshummeln zu sein. Bei mir haben Hummelklappen einige Übernahmeversuche verhindert, jedoch nicht alle.
Habe aber dann aber auch eine geringe Chance auf Selbstansiedlung, da nur bei direkter Suche die Eingänge entdeckt werden.
Wenn der Kasten schon mal besiedelt war, dann wird er auch gefunden. So meine Erfahrung. Auch völlig versteckt oder ungetarnt, völlig unnatürlich, in 1 Meter Höhe.
Grüße Stefan
30. Juni 2020 at 06:38 #48127Daniel1985ForenmitgliedGuten Morgen Leute,
ich hab ein Problem und zwar sitzen bei den Erdhummeln zur Zeit regelmäßig Schnecken auf der Klappe. Anbei ein Bild. Heut früh saßen einige Hummeln draußen und ich weiß nicht ob das normal ist oder ob Sie wegen der Schnecke nicht mehr rein gekommen sind.
Hat jemand eine Idee was man machen könnte -
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