Hallo @Frank
Interessanter Artikel, ich würde es allerdings nicht mit Kapok vergleichen.
Im Artikel sind Parasiten beschrieben und vor allem das Einschnüren von Nestlingen. Das kann beides bei Kapok ausgeschlossen werden. Die Fasern reißen extrem leicht, noch leichter als Moos.
Ein Einschnüren ist bei Kapok ausgeschlossen.
Trotzdem ist es sicher Vorteilhaft wenn das Nest aus vielen verschiedenen Materialien gebaut wird. Ich habe sehr viel Moos im Garten und freue mich daran. Auch die abgestorbenen Pflanzenteile und kleine Äste etc. liegen zuhauf im Garten, ich lasse das meiste über den Winter stehen.
Wenn man so handelt und z.B. nicht vertikutiert oder den Garten „sauber“ halten will ist schonmal das wichtigste getan. Beim Herausholen der Nester im Winter ist mir nicht aufgefallen dass viel Kapok verbaut war. Ich werde das auf deine Anregung hin aber weiter kritisch beobachten.
Vor Tierhaaren werde ich auf jeden Fall warnen aufgrund des Artikels.
Wahrscheinlich gilt ähnliches dann auch für Hummelnester die mit Tierhaaren bestückt sind?!
Die selbe Problematik (verheddern, Parasiten oder Fellpflegemittelrückstände) könnte auch Hummeln betreffen.
Danke fürs teilen!
lg Jan