Mein kleiner „Hummelgarten“ in der 3. Etage
- Dieses Thema hat 178 Antworten sowie 15 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 2 Wochen, 6 Tage von Irmi aktualisiert.
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AutorBeiträge
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28. Juli 2024 um 21:37 Uhr #86768MarylouForenmitglied
- DE 41363
- 61 m
Ist ja Wahnsinn! Da tobt das Leben! Ein tolles, großes Nest! Ich bin begeistert!!! Einfach nur schön!
29. Juli 2024 um 08:00 Uhr #86770ElkeForenmitgliedBeitragsersteller- DE 13403
- 35 m
@Marylou
Danke, dass du mir meinen Eindruck bestätigst, dass es sich um ein schönes großes Nest handelt. Mangels Erfahrung kann ich es ansonsten nur vermuten bzw. mich an den Videos der anderen Hummelfans orientieren.
Aber im Original ist es mir viiiel lieber
29. Juli 2024 um 09:15 Uhr #86772StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Hallo @Elke!
Ich würde sogar sagen ein sehr großes Nest. Glückwunsch!
Grüße Stefan
29. Juli 2024 um 10:57 Uhr #86774ElkeForenmitgliedBeitragsersteller- DE 13403
- 35 m
@Stefan
Dankeschön
30. Juli 2024 um 19:50 Uhr #86794ElkeForenmitgliedBeitragsersteller- DE 13403
- 35 m
Häufig sitzen 3, 4 Hummeln übereinander gestapelt hinter der Klappe und verstopfen alles. Eine Weile machen sie nichts und sitzen da nur. Dann krabbeln sie raus, drehen draußen um und krabbeln wieder rein. Ich habe keine Ahnung, was das soll
30. Juli 2024 um 21:23 Uhr #86795MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
Das sind abgestellte Wächterinnen, die sich langweilen, daher mal rauskrabbeln und wieder rein. Kein Scherz, hatte ich hier bei Ackerhummeln auch schon. Völlig normal bei einem so großen Nest.
Selbst wenn es so aussieht, als ob einige das Loch verstopfen, finden die Sammlerinnen problemlos immer eine Lücke für ihren Aus- und Einflug. Also alles o.k.
30. Juli 2024 um 21:32 Uhr #86796ElkeForenmitgliedBeitragsersteller- DE 13403
- 35 m
Hallo Marylou, den Gedanken an Wächterinnen hatte ich auch schon. Dachte aber, die gäbe es nur bei den großen Nestern von Baum-, Erd- und Steinhummeln.
Manchmal entsteht ein Stau, so dass der Vorbau voll mit Hummeln ist .. es ist der Wahnsinn. Zumindest für mich, die das zum ersten Mal live erlebt
30. Juli 2024 um 21:46 Uhr #86797DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Hallo Elke, bei diesen Temperaturen und dem recht großen Nest könnte es sein, dass es zu warm im Kasten/Karton ist.
Abhilfe kann mittels Kühlakku geschaffen werden und die große Vorbau-Klappe aufmachen. Wenn sich so viele Hummeln im Vorbau aufhalten, könnte es daran liegen.
Hatte ich vor Kurzem bei meinem Schwegler-Kasten. der ganze Vorbau voll mit Hummeln. Habe den Vorbau aufgemacht, eine alte Decke davorgelegt und den Wasserschlauch eingesetzt. Eine ganze Weile frisches Brunnenwasser über die Decke laufen lassen. Hat nahezu 5 Grad weniger ausgemacht. Nach etwa 3 Stunden waren die Hummeln wieder im Nest. Das geht bei Dir wohl kaum auf dem Balkon. Die „Untermieter“ wären not amused. Probier´s mal mit dem Akku und dem offenen Vorbau. Früh am Morgen aufmachen, da ist es noch kühler.LG
31. Juli 2024 um 08:24 Uhr #86799ElkeForenmitgliedBeitragsersteller- DE 13403
- 35 m
@Doris
Hallo Doris, danke für deine Hinweise. Ich reguliere die Temperatur auch mittels Kühlakku , wobei ich versuche, die Temperatur im Bereich von 23 – 26 Grad zu halten. Ich habe festgestellt, dass die Hummeln dann am aktivsten sind. Zumindest trifft es auf dieses Nest so zu.
Den Vorbau kann ich im Moment nicht länger öffnen, da die Erdhummel Queen immer noch kommt. Sie hatte zwar an ihrem seperaten Lego gefuttert, aber auch noch an den Legos vor dem Hummelhaus. Also muss ich wieder im Vorbau füttern. Denn diese Kämpfe mit Todesopfern brauche ich nicht Ich werde die große Klappe nur öffnen, wenn ich draußen bin und aufpassen kann.
Dank einer glücklichen Eingebung hatte ich letztes Jahr ein Outdoor Sonnenschutz-Rollo bestellt. Dies war eigentlich für das zeitige Frühjahr gedacht, wenn die Sonne noch tief steht und es länger schön ist. Dann steht das Hummelhaus nämlich noch in der Sonne. Das Rollo wird in Kürze von Nutzen sein, denn die Sonne kriecht unaufhörlich in Richtung Hummelhaus.
LG
12. August 2024 um 15:21 Uhr #87006ElkeForenmitgliedBeitragsersteller- DE 13403
- 35 m
Heute ist Tag 122 (Ansiedlung 12. April) und meine Hummeln versuchen, ein Problem zu produzieren. Sie haben sich in den Kopf gesetzt, ihr Nest in Richtung Vorbau zu erweitern. Ich kann doch nicht anbauen
Als ich mit einer Rotlichtlampe in den Schlauch leuchtete, sah ich, dass sie am Ende des Schlauches einen Honigtopf gebaut hatten. Wobei es eher schon ein Fass ist.
Jetzt wollen sie am Anfang des Schlauches, also am Übergang vom Vorbau zum Nest 2 Töpfchen nebeneinander bauen (siehe Foto)Als es gefahrlos möglich war, habe ich, auch wenn es mir leid tat, diese Anfänge gründlich beseitigt.
Aber die Mädels sind stur Sie beginnen immer wieder mit ihrem Bauvorhaben .. und man muss staunen, wie schnell das geht.Der Vorbau ist sowieso schon ständig überfüllt. Dort sitzen meist so viele Hummeln, dass der Boden nicht mehr zu sehen ist. Auf den Fotos hält es sich gerade in Grenzen. An der Temperatur oder Luftfeuchtigkeit liegt es nicht. Da habe ich immer ein Auge drauf.
Abends ist der Vorbau voll und morgens immer noch, es wird dort geschlafen. Dabei ist im Nistkasten noch Platz. Die Hummeln haben den rechten Rand, wo anfangs der kleine Deckel mit dem Lego stand, nicht genutzt.Was mache ich denn jetzt? Immer wieder entfernen oder bauen lassen. Dann passen die vielen Riesenhummeln, die ständig erscheinen, bald nicht mehr durch
Ganz allgemein gibt es nichts zu meckern. Sie fliegen fleißig, trinken viel Nährlösung und machen Dreck
Bisher habe ich erst 3 x gesehen, dass eine Larve ausgeflogen wurde. Das ist aber schon länger her und die Larven waren ganz kleine Kringel von 7mm Länge.
Lustigerweise wird gelegentlich ein Span der Einstreu ausgeflogen. Da fragt man sich, was der Span verbrochen hat12. August 2024 um 18:12 Uhr #87013MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
@Elke
Das sollte kein Problem sein, lass sie einfach bauen. Wenn Du die Zufütterung beendest oder sehr einschränkst, dürfte das aufhören.
Sie legen naturgemäß laufend Vorräte an, ganz egal, wieviel schon im Nest vorhanden ist, und die immer zur Verfügung stehende Zuckerlösung unterstützt dieses Sammelverhalten. Du wirst nach der Saison viele gefüllte Nektartönnchen im Nest vorfinden, die nicht gebraucht wurden. Der wenige Honig daraus ist übrigens sehr lecker.
Noch etwas: Obwohl Ackerhummeln vorwiegend draußen koten, sollte man auf die Einstreu unter dem Schlauchende achten, das in den Nistkarton hineinragt. Unmittelbar vor diesem Schlauchende wird nämlich öfter mal gekotet, was mit der Zeit zu einem ziemlich festen Einstreu-Kot-Klumpen und eventueller Schlauchverstopfung führen kann (Betonung liegt auf „kann“). Dann einfach den Klumpen entfernen und dort neue Einstreu auffüllen.
12. August 2024 um 18:21 Uhr #87014ElkeForenmitgliedBeitragsersteller- DE 13403
- 35 m
@Marylou
Danke für deine Antwort. Deine Erklärung zur Zuckerlösung, die in zu großem Umfang zur Verfügung steht, leuchtet mir ein. Dann werde ich die Zufütterung zumindest aussetzen.
Eine Verstopfung des Schlauches ist nicht zu befürchten. Ich kann das Ende des Schlauches sehen .. es ist alles durchgängig.
LG
13. August 2024 um 10:44 Uhr #87044StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Hallihallo!
Wenn die Hummeln „umziehen“, könnte es sein, dass das ursprüngliche Nest Parasiten hat. Z. B. Wachsmotten oder Erzfliegen.
Einfach mal nachschauen, muss ja nix schlimmes sein.
Grüße Stefan
13. August 2024 um 12:13 Uhr #87050ElkeForenmitgliedBeitragsersteller- DE 13403
- 35 m
@Stefan huhu , ich hatte kürzlich erst eine Nestkontrolle durchgeführt und nichts auffälliges entdecken können. Ich habe aber gestern Abend noch die Legos aus dem Vorbau entfernt .. und siehe da, heute Morgen war der Vorbau leer. Jetzt befinden sich nur zwischendurch einige Hummeln im Vorbau. Es lag also tatsächlich an der Nährlösung.
LG
13. August 2024 um 13:43 Uhr #87054StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Huhu @Elke!
Interessant, sie haben also das Nest einfach um den Honigtopf gebaut.
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