Mauerbienenvermehrung :-)

22 April letztes Jahr

bei einem Top Frühjahr

@Senta

Könnte auch gut eine Biene aus der Gattung der „Mörtelbienen“ sein.

Für eine Mauerbiene hat sie mir zu wenig Rotanteil im Pelz. Kann es aber nicht genau bestimmen.

Wenn dann wäre es wohl Osmia bicornis und nicht Osmia cornuta, da die bicornis etwas weniger rötlich ist. Und wie bereits gesagt an vielen verschiedenen Stellen ihr Nest baut.

Ich denke man bräuchte noch ein besseres Foto um sie mit Sicherheit bestimmen zu können. Bin aber auch kein ausgewiesener Experte

Dieses Jahr muss ich das Wildbienenhotel gründlich reinigen.
Den ganzen Sand mal entfernen und die Nisthöhlen mal sauber machen..Programm ohne Ende.
Aber werde ich schon hinbekommen ist alles etwas eng mit der Zeit dieses Jahr.
Hummelhaus auch noch aufgestellt.
Aber erst müssen alle teile leer sein.
Hat auch was gutes wenn es länger kalt bleibt.

Also wenn und das hoffe ich doch

die Damen wieder kommen Versuch ich’s nochmal mit einem besseren Foto

Alles klar, verstehe.

schöne große Nisthilfe die du dir da gebaut hast

Aber ja, bei solchen Modellen ist die Reinigung schwierig, aber auf jeden Fall angebracht um den Parasitendruck zu verringern und auch Platz für eine Neubesiedelung zu schaffen. Ich bin ja mittlerweile fast ganz auf die Nistbretter mit Fräsung umgestiegen, da ist die Reinigung einfacher und auch eine Entnahme der Kokons möglich.

Habe aber auch dieses Jahr zusätzlich zu den Nistbrettern Schilfrohr zur Ansiedlung bereit.

Hallo an alle,

am 19. März gab es hier einige Stunden Sonnenschein – und es schwirrten die ersten Mauerbienenmännchen an den Nisthilfen rum. Müsste um diese Zeit cornuta sein? Danach und auch heute ist es noch recht frisch und einige schauen lieber noch aus der Röhre und warten…

@ Martin

ja, die Färberkamille… habe ich vor zwei Jahren selbst gezogen und in den Garten gepflanzt. Hat wunderbar und lange geblüht und ist vor allem bei den kleinen Wildbienen gut angekommen. Allerdings war mir nicht bewusst, um was für eine „optimistische“ Pflanze es sich handelt, die großes Interesse an den angrenzenden Beeten zeigt.

Liebe Grüße

Petra

@petersberg

Die Kokons werden entnommen, um die Nisthilfe sauber machen zu können. Somit ist sie direkt für die nächste Besiedelung bereit.

Außerdem, und das ist eigentlich noch wichtiger, reduziert man so den Parasitendruck. Vor allem in „künstlichen“ Nisthilfen kann das ein Problem werden.

Die Bienen müssen sich, wenn sie sicher in einem Karton gelagert sind, auch nicht an eventuell toten Larven, Pollenresten, Lehmresten etc. vorbeiquetschen wenn sie schlüpfen. Außerdem sind sie sicher davor, in der Nisthilfe zu verschimmeln o.Ä. Ich lagere den Karton mit den Kokons draußen in meiner Nisthilfe (Mörtelwanne), vor Regen und Räubern geschützt (wie auch auf meinem Foto zu sehen was ich im Thread gepostet hatte). Manche lagern sie auch im Kühlschrank, aber da muss man aufpassen, dass die Bienen nicht zu früh schlüpfen (Wie auch hier berichtet).

Markhaltige Stängel, senkrecht aufgehangen, sind auch sehr geeignet, ja.

@PetraS Auf deinem Foto sieht man auch eine Nisthilfe aus Nistbrettern, du hast aber die Kokons nicht entnommen und die Nisthilfe somit auch nicht gesäubert. Kann man 1-2 Jahre so machen aber ich würde dir empfehlen im Spätherbst die Nisthilfe zu öffnen, die Kokons zu entnehmen und die Nisthilfe sauber zu machen. Es kommt dort meist zu recht starkem Parasitenbefall. An den Nistbrettern können teilweise auch die kleinen Milben zwischen den Niströhren wechseln weil da ja immer ein kleiner Spalt dazwischen ist.

@Christoph

Ich weiß leider nicht um welche Art es sich bei diesem Nestverschluss handelt. Sieht nach einem sehr großen Hohlraum aus der da verschlossen wurde.