Hummelsaison 2021

@Harald

„Thema Lüftung“      ich habe dieses Problem gelöst,  ich bitte mehrere Varianten an,  von der ganz einfachen Belüftung bis zum Vollklimatisierten Nistkasten an.  Diese Systeme sind an meinem Nistkasten angepasst, ich versuche für‘s nächste Saison Modelle zu bauen, die Wartungsfrei sind und teilweise auch an andere Nistkasten einsetzbar sind.  Obwohl dieses Jahr, hier am Niederrhein war so kalt und feucht, wie Heute zum Beispiel 13 C* und 94% relative Luftfeuchtigkeit, nur 2 Tage wurde die Kühlung eingeschaltet, sonst fast durchgehend beheizt.

liebe Grüße Franz

Hallo Martha,

dankeschön, ich bitte die an aber kauft keine ☹️, und passen nur zu meinem Nistkasten, für eine ist es zu teuer für andere zu kompliziert! Für ein Nistkasten mit 6 oder mehr Lüftunglöcher ist nicht geeignet. Die Wachsmotte ist in der Lage ihre Eier durch eine Maschenweite von 0,3 mm zu legen, und kurze Zeit sogar wenn die tot ist.  Wenn die Maschenweite unter 0,3 mm liegt muss die Oberfläche sehr groß sein oder Lüfter in dauereinsatz sonst ist Überhitzung oder Schimmel vorprogrammiert.  Die Möglichkeit besteht, zum Beispiel mit einem Kooperationsvertrag mit Hummeltischler, (meist verkauft) das er bei der Produktion kleine Änderungen vornimmt das der Kunde ohne Werkzeug und Vorkenntnisse bei Wunsch meine Lüftung egal welche Baustufe problemlos einbauen kann. Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber mit einem zusammen getackerte Holzwürfel für 50€ ist mehr Geld zu verdienen als mit einem hitech Nistkasten wie meine,  wo nur das Material kosten (bei so kleine Mengen) über 100 € liegt und bei 30 Arbeitsstunden komme ich auf 5 €/Std. brutto, also für putzen oder Garten Arbeit würde ich 3x so viel bekommen, Nistkasten wie meine zu bauen ist keine Geld Druckmaschine sondern ein Hobby und ich weiß wo ein Nistkasten von mir steht, haben die Hummel die beste Chance zu überleben und viele Geschlechts Tiere zu bekommen.

Mit freundlichen Grüßen Franz

Hallo Franz,

leider hatte ich diese Saison noch keine Möglichkeit, den von Dir erworbenen Kasten zu testen. Deine Wachsmottensperre scheint wie keine andere zu funktionieren. Das Ziel eines jeden Hummelschützers ist doch die Abwehr der Mottenraupen, ohne giftige Substanzen einsetzen zu müssen. Deine Erfindung ist doch schon mal ein erster Schritt.

Hier muss ich leider einschreiten.

 Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber mit einem zusammen getackerte Holzwürfel für 50€ ist mehr Geld zu verdienen als mit einem hitech Nistkasten wie meine

Hr. Gubisch „verdient“ an seinen Hummelhäusern sicher – wenn überhaupt – nur marginal. Das weis jeder der von seiner Hände Arbeit seinen Lebensunterhalt finanzieren muss. Die Hummelhäuser sind handgemacht „Made in Germany“, hochwertig und und nicht mit günstigen Chinaimporten einiger Mitbewerber zu vergleichen.

Deine Hummelhäuser sind auch nicht „High-Tech“, sondern „zusammengetackerte Holzkisten“ mit primitiver Heizung und Lüftung, ebenfalls hochwertig. Das ist auch gut so, denn einfache Technik ist meist robuster als „High-Tech“. Deine Kästen sind gut, reißerische Superlative haben sie nicht notwendig.

Ich lasse Dich gerne hier auf meiner Plattfotrm für Deine Hummelhäuser werben, aber bei der Kritik an anderen Anbietern bitte ich um sachliche Fairness!

Meiner Meinung nach bedarf es keiner Ameisensperre. Wenn Hummeln ihre Nester in Schuppen o.ä. bauen gibt es so etwas schließlich auch nicht. Die Ameisen auf dem Bild haben auch keinen schädlichen Einfluss auf das Nest gehabt. Für ihre Brut war es halt ein tagsüber schön warmer Platz gewesen.

@Martha

bei meine Hummelnistkasten werde ich die“ Wasserameisensperre“ nicht empfehlen,  vor allem das es in einen großen Behälter steht mit mehreren Litern Wasser , weil meine Nistkästen haben unten ein Luft Einlass und dadurch wird die Luftfeuchtigkeit in Innenraum erhöht, und bei so eine Wetter Lage wie dieses Jahr ist kontraproduktiv.

liebe Grüße Franz

Hallo Franz!

Kann man die Klappe bei Deinem Kasten entfernen! Soll ich einfach den Stift oben herausziehen?

@ Ameisennester gibt´s in meinen Gärten auch viele – sind (ausgenommen Holzameisen) auch willkommen, aber nicht in meinen Hummelkästen. Wenn ich nicht regelmäßig kontrolliere, siedeln sich die Ameisen in den HK an und verschließen die Fluglöcher. Leider haben auch heuer dadurch wieder Hummelköniginnen das Nest verlassen müssen. Update: Bei mir existieren noch 2 Ackerhummelvölker. Heute flogen einige um den Schwegler und konnten offenbar nicht ins Nest. Musste den Vorbau reinigen; der Dreck hatte das Flugloch verlegt. Generell sehe ich in meinen Gärten wieder viele Hummeln nach dem katastrophal hummelfeindlichen Frühling, heute wieder Königinnen der Gartenhummeln (mit Pollen!) und Steinhummeln.