Hummelsaison 2024

@frank Danke für dein Feedback! Dann werde ich die Paketbandverstärkung beibehalte.

lg, Aleks

@Aleks

“Aber hier habe ich von solch einer „Anti-Durchbruchmassnahme“ noch nichts gelesen. Macht ihr das auch?“

Hallo Aleks, ich habe schon hier darüber geschrieben wie ich es mache,  noch eine Lage Pappe und dazwischen luftdurchlässige aber Wasserfeste Fliess (z.b. Erdbeeren Anbau), ist aufwändig aber muss man nur einmal im Jahr machen und es lohnt sich, das Innenkarton kann atmen, Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben, mit Paketband ist das nicht möglich, aber verhindert ein Durchbruch.

Gruss Franz

Queen+B. schrieb am 17. Februar 2024 um 19:30 Uhr

Moin @Askitura,

Ich hab das gleiche Haus. Letztes Jahr war eine Steinhummel eingezogen. Was deine Außendeko angeht: ich fürchte, die Majesties werden u n t e r deinen Holzrampen suchen. Ich hab mit Karnickeldraht einen künstlichen Berg zum Eingang geformt und mit Moos verkleidet. Das täuscht eine Bodenerhebung vor, die- Überraschung- genau am Einflugloch ihren höchsten Punkt hat.

Bei uns immer noch viel Regen und bislang keine Hummelsichtung..

Grüße aus dem Bremer Umland

QB

Hallo QB,

ok, mit Draht könnte ich auch noch ein wenig experimentieren. Hatte Holzstücke und Steine geschichtet und die Ritzen mit Moos gestopft, aber stimmt schon, dass es unter den Rampen noch viel Platz gibt. Habe an die später doch üppige Bepflanzung gedacht, aber die Hummeldamen sind ja schon vorher unterwegs

Danke schonmal! Wenn ich dazu komme, spreche ich nach Überarbeitung nochmal vor :hehe:

Du kannst sogar das Haus nach dem Einzug einer Hummelkönigin noch bewegen. Aber behutsam in ungefähr 10 cm-Schritten und ohne Erschütterung (damit im Hummelhaus kein Honigtopf umfällt). Am besten, wenn die Königin gerade unterwegs ist. Dann siehst Du auch gleich die zurückkommende Königin und wie sie auf die Veränderung reagiert.

Aber am besten wartet man, bis die zweite Generation fliegt und die Königin ganz im Nest verbleibt. Normalerweise sind erst dann Sachen wie Ameisenschutz interessant (außer man füttert massiv zu, Zuckerwasser zieht Ameisen magnetisch an).

Grüße Stefan

Hallo Askitura!

Ich denke, daß ich hier im Namen von Stefan und allen anderen „alteingesessenen“ Usern schreibe…

Wir wiederholen uns in Sachen Tipp’s und Tricks zum Schutz von Hummeln, Insekten und jeglichen anderen Tieren sehr gern und gern auch sehr oft…

Man kann nie genug auf den Schutz unserer Natur und Umwelt hinweisen und Erfahrungen an neue User (Generationen) weitergeben!
Unsere Beiträge und Antworten helfen auch jedem, der hier „nur“ als Gast mitliest. Und das ist wichtig.

Allen viel Erfolg für die Saison!!!

Gruß Frank

Moin Frank, das hast du sehr schön formuliert und spricht mir aus dem Herzen. Ich bin sicher ein Hummelfreund, der sehr klar seine Meinung sagt – aber nur zum Wohl unserer kleinen Freunde.

Nach dem letzten katastrophalen Jahr ( hatte nur Rückkehrerrinnen, die nach und nach alle wegblieben ), bin ich voll motiviert und kann es kaum erwarten, daß es losgeht. Rückkehrer sind sicher ein tolles Erlebnis. Empfand ich auch so, als sie erschienen. Hatte mir vorher aber auch Gedanken gemacht, daß es mehr Nach- als Vorteile bringt, wenn mehrere Rückkehrer aufeinander treffen und sich bekriegen. Teilweise bis zum Tod. Sollte dies Jahr erfolgreich verlaufen, werde ich mir nächstes Jahr etwas überlegen müssen….

Aber erstmal muß es losgehen…..

Liebe Grüße an alle Hummelfreunde und bleibt zuversichtlich

HP

Hallo @Lutz S!

Das ist quasi das Hummelhaus von Doris in Holz mit Extras?

Ein großes Haus mit Klimaaufsatz. Zur Erstbesiedlung sollte da jetzt noch Deko dran!

Übrigens: Sehr kreative Deckelhalterung rechts.

Grüße Stefan

@Doris  Sorry, Deinen Beitrag #82257v. 17. habe ich wohl übersehen.

Dazu dies; Der Fokus in meinem Beitrag liegt nicht darauf, wie ein Hummelschützer seine Häuser aufstellt, sondern darauf, was sie bewirken. Einen Hummelstand mit vielen bewohnten Beuten ergeben nun mal einen entsprechend intensiveren Hummelgeruch als Häuser, die einzeln unter Sträuchern oder Bäumen stehen. Deshalb schrieb ich es sei für die Motten geradezu ein „Schlaraffenland“.