Hummelsaison 2023
- Dieses Thema hat 1,499 Antworten sowie 70 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 8 Monaten, 3 Wochen von Lutz S aktualisiert.
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AutorBeiträge
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27. März 2023 um 07:02 Uhr #76550SentaForenmitglied
- DE 87654
- 742 m
@Markus
noch Blümchen drauf und es ist oh no dekorativ, also die Nachbarn können nix mehr sagen
27. März 2023 um 09:20 Uhr #76551Markus HibbelerForenmitglied- 26180
- 17 m
Meine Wetterschutz mit einem Melkschemel wurde gut angenommen. Die Königin flog heute Morgen bereits bei 1,5 Grad und Schneeschauern, um zehn Minuten später wieder zurückzukehren (siehe Video).
Foto/Video:
27. März 2023 um 10:05 Uhr #76553KerstinForenmitglied- AT 8642
- 560 m
Seit heute bei uns nun auch total katastrophales Wetter – Regen, Wind bzw. werden auch Schneeschauer + Kälte vorausgesagt wieso kann es nicht schon schön u. warm bleiben, wie es vor einigen Tagen war ?!
Naja, bis Freitag soll es mindestens mal so weitergehen, wo mit den nicht viel los sein wird. Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass das mit den Ansiedelungen bei mir bis jetzt nicht geklappt hat – wer weiß wie das sonst geendet hätte.
27. März 2023 um 10:15 Uhr #76554StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
@Kestin: Das sehe ich genau so. Wenn es wieder wärmer wird, dann geht es los!
27. März 2023 um 12:41 Uhr #76555janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Freut mich Markus, dass es gut funktioniert hat!
Dass es jetzt noch nicht so warm ist hat ja auch gute Seiten insbesondere für die Blütenpflanzen speziell Obstblüten. So treiben sie noch nicht so stark aus und sind dadurch nicht so stark Spätfrostgefährdet.
Die Hummeln sind darauf angepasst, ich denke da braucht man sich keine großen Sorgen machen.
Allerdings: Was mich schon besorgt ist der allgemeine Insektenschwund der ja auch auf Hummeln zutrifft. Unter diesem Gesichtspunkt machen mich die vielen Meldungen hier von keinen – sehr wenigen Hummelsichtungen nachdenklich.27. März 2023 um 14:27 Uhr #76556MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
@janfo
Mich wundert das gar nicht mehr. Hier kannst Du Dich näher informieren https://bit.ly/2LC2UXM
Die dort gezeigte Doku wurde auch auf deutsch übersetzt https://bit.ly/3zaMwZm
Wenn man das alles betrachtet, ist der Schwund erklärbar.27. März 2023 um 14:39 Uhr #76557JoergEForenmitglied- DE 26446
- 8 m
Moin aus Ostfriesland. Ich habe auch eine Selbstansiedlung einer dunklen Erdhummel im Hängekasten zu vermelden. Letzen Donnerstag bei schönen Wetter war sie plötzlich da und ist geblieben. . Ich habe die Tage dann langsam die Klappe geschlossen, und aus der ferne den erfolgreichen Ein- und Ausflug beobachten. Gestern habe ich die Hummelklappe dann ganz geschlossen. Die Bewohnerin hat die Umstellung super gemeistert. Gegen Nachmittag bei Regen sah ich dann wie eine dunkle Erdhummel verzweifelt versuchte in den Kasten zu gelangen. Ich habe natürlich schon an eine Kuckuckshummel gedacht. Heute bei kühlen 5 Grad aber Sonne konnte ich nun die Bewohnerin das erste mal wieder von nahem sehen. Schau da es ist eine andere Bewohnerin. Eine Baumhummel hatte den Hummelkasten übernommen. Das war auch die, die das Klappentraining scheinbar super gemeistert hat. Ich gehe mal davon aus das der Einzug kurz nach einander passiert sein muss, und die Erdhummel dann wieder Pause gemacht hat. Aber Hauptsache eine Hummel übersteht das Wechselwetter.
27. März 2023 um 18:34 Uhr #76564RalphForenmitgliedHallo Eckardt,
ich hatte 3 unterirdische von Schwegler. Den letzten wollte ich ausgraben, 2022. Da flog eine Erdhummel rein. Deckel zu, und sie hat ihn angenommen. Viel Platz ist da unten nicht. Zeitungspapier, Holzwolle, in die hinteren Ecken Moos. Vorn Kapol. Hat immer geklappt. Leider fehlt diesen Kästen ein ordentliche Belüftung, es wird viel zu feucht. Auch haben Wachsmotten ein sehr leichtes Spiel. Immer befallen. Auch Ameisen sind so da. Ich habe nun meine 3 Kästen entsorgt, war sehr enttäuscht. Gruß Ralph
27. März 2023 um 19:15 Uhr #76567EckhardForenmitglied- DE 06118
- 115 m
Hallo@Ralph,
danke für die Info. Ich habe nur einen unterirdischen Kasten, seit 2 Jahren, war noch nie längere Zeit besetzt. Die Feuchtigkeit habe ich auch bemerkt. Dieses Jahr, die Erde ringsrum entfernt und durch groben Kies ersetzt. Mal sehen ob es was bringt? @Janfo, hier in Halle/Saale fliegt auch noch nichts, außer paar Wildbienen.
Grüße Eckhard
27. März 2023 um 19:52 Uhr #76568RalphForenmitgliedHallo Eckard,
ich hatte die Kästen auch in groben, oben feinen Kies gesetzt. Aber oben unter dem Deckel ist noch ein Dichtung. Wo soll die viele Feuchtigkeit hin? Man müsste den Kasten höher setzen, etwas über die Erde. Und seitlich Öffnungen mit Gitter machen. Aber ich hatte schon genug Zeit investiert. Ich habe nur noch Holzkästen. 2022 2 Besetzungen mit Erd- und Steinhummel. Bis zuletzt Mottenfrei! ! Dank Klappe und Lavendel Öl. Gruß Ralph und viel Erfolg. (06766)
27. März 2023 um 21:01 Uhr #76571WilhelmForenmitglied- "DE 75417"
- "350m"
Hallo
dazu würde ich gerne etwas beitragen, ich habe auch einen Unterirdischen Schwegler und mit dem habe ich auch das Problem der Feuchtigkeit. Der Deckel des Kastens soll ja Bodenbündig abschließen und da tauchen dann die Probleme auf, unten in der Erde ist es warm und feucht. Oben auf dem Deckel wird es kalt in der Nacht, am Deckel unten Kondensiert die Feuchtigkeit und tropft ab. Probiert mal oben auf dem Deckel zu isolieren Styropur oder mit Naturmaterial einen Sack mit Laub, Strohballen …. Vieleicht auch den Kasten etwas schräge (nach hinten) einbauen dass das Kondensierte Wasser nicht direkt auf das Nistmaterial tropft.
Gruß Wilhelm
27. März 2023 um 21:52 Uhr #76572Thomas StuttgartForenmitglied- DE 70374
- 248
Für meinen unterirdischen Schwegler habe ich mir die Hälfte eines alten Blumentopfes genommen und bei gutem Wetter nur knapp über den Eingang gestellt. Aktuell habe ich ihn so verschoben, dass der Eingang geschützt ist. Plan wäre, im Fall einer Besiedlung den Topf über dem Zugang zu lassen.
27. März 2023 um 22:59 Uhr #76576janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Hatte auch kürzlich über unterirdische Nistkästen nachgedacht und mit dem Gedanken gespielt mir einen anzuschaffen. Und zwar aus dem Grund, dass man da etwas freier mit der Wahl des Aufstellortes ist und es auch recht nah an natürliche Nester herankommt.
Aber ich denke Mausbauten haben durch die Vielzahl der Gänge ein ausgeklügeltes Belüftungssystem und die Erde puffert zu viel/wenig Feuchtigkeit gut ab.
Die Belüftung ist ein Manko beim unterirdischen Schwegler. Vielleicht kann man aber eine Belüftung inkl. Wachsmottenschutz konstruieren. Ich meine ich hätte irgendwann sogar mal etwas in der Art gesehen.Danke fürs teilen eurer Erfahrungswerte!
27. März 2023 um 23:15 Uhr #76577RalphForenmitgliedHallo zusammen,
dass man den Eingang des unterirdischen Schwegler Hummelkasten vor direktem Regen schützt, versteht sich von selbst. Ich hatte einfach ein Brett über den Eingang. Aber die Lüftungsanlage ist das echte Problem. Da sind die Mäuse uns einen gewaltigen Schritt voraus. Ich wundere mich nur, dass Schwegler diesen Kasten immer noch nicht weiter optimiert hat, was dringend notwendig wäre. Er ist ja auch gerade nicht billig. Und ihn durch eigenes Basteln zu verbessern, kann wohl nicht eine zufrieden stellende Lösung aller Hummelfreunde sein. Aber er wird ja gekauft. Hier zahlt halt dann jeder sein Lehrgeld. ;-(
Ralph/Wolfen
27. März 2023 um 23:25 Uhr #76578Markus HibbelerForenmitglied- 26180
- 17 m
Ich selbst habe ja einen unterirdischen Schwegler neben konventionellen Hummelkästen von Doris, Hummeltischler und Co. im Einsatz und habe nur Gutes über den unterirdischen Schwegler gehört. Zwar ist das erst meine erste Saison mit ihm (eine Erdhummel-Königin hat ihn ja bereits bezogen, siehe Video), allerdings erscheint mit die Variante als die natürlichste. Schimmel und Feuchtigkeit hatte ich auch bereits in anderen Kästen (die übrigens trotzdem viele Jungköniginnen hervorgebracht haben), und Wachsmotten werden so stark oder eben nicht stark auftreten wie in Naturnestern auch.
Ich werde euch auf jeden Fall berichten, wie es dort weitergeht.Foto/Video:
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