Hummeln füttern
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12. Juni 2012 um 17:41 Uhr #24664StefanAdminBeitragsersteller
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Dieser Beitrag enthält Fragen und Antworten zu: Hummeln füttern
18. Februar 2013 um 14:44 Uhr #24665Franz WimmerSuper, Stefan,
war ja heute bei Dir einkaufen und hab mir gleich Deine Homepage angeschaut. Da machst Du ja eine Super „Erfolgs-Beschreibung“.Gefällt mir sehr gut!
Also, Hummeln sind ja bei unserem (Müller Miche und ich) „Naturgarten“in Mehring sehr viele zur frühen Zeit vorhanden. Und zu unserem Wildbienenhotel,meiner Klotzbeute,dem holen Birkenstamm und dem Bienenhaus, Siehe Homepage,gehört jetzt auch noch die „Hummelpflege“. Hornissen haben bei uns auch ihren Platz und hab mit ihnen kein Problem am Bienenstand.
Es kommen ja Schulen, Kindergarten und Familien zu uns und die (wir natürlich auch)sind begeistert wenn man die Insekten von ganz nah beobachten kann. Schau Dir mal mit Familie und Freunden diesen Naturgarten an. Deine Hummelhäuser möchte ich natürlich ebenso besichtigen und Hilfe zum Hummelnestbau holen.
Viel Glück und Erfolg mit den Hummeln in diesem Jahr.Gruß, Franz Wimmer Lindnerstraße 10, 84561 Mehring—tel. 08677 4324
18. Februar 2013 um 14:56 Uhr #24666StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
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Hallo Franz!
Vielen Dank für den netten Eintrag, ich muss unbedingt mal bei Dir vorbeikommen! Wenn Du jetzt anfängst zu bauen, kannst Du im etwa im März dabei sein und auch Hummelhalter werden, Zeit ist noch genug!
Wie man genau ein Hummelhaus baut und wie man Hummeln dazu bringt dort einen sicheren Platz zu haben steht alles hier:
Grüße
Stefan
5. Juli 2015 um 12:41 Uhr #24667LarsHallo,
Wir haben in unserer neuen Wohnung ein Hummelnest in einer Zwischendecke auf der Terrasse. Nun haben wir aktuell 37°C draussen und 4 Arbeiterinnen sind vor dem Eingang und versuchen mit Flügelschlagen den Bau zu kühlen.
Muss unbedingt diese Zuckerlösung machen,weil diese kaum noch rausfliegen für neuen Nektar.
Danke für die Tipps.
Lg Lars
13. Juli 2015 um 11:25 Uhr #24668UtaHalllo Hummelfreunde,
ich habe etwas nicht so schönes zu Berichten. Habe mir ein Hummelvolk im Karton gekauft. Der Verkäufer_kann man nicht umsiedeln in anderen Kasten. Nun Der Karton hat einige Lüftungsschlitze an den Seiten. Was zur Folge hatte, das Wachsmotten außen an den Schlitzen ihre Eier ablegten und das Hummelvolk befallen wurde, leider unbemerkt. Ich kann nur abraten von so einem Kartonkauf mit Volk, lieber mehr ausgeben und dann richtig! Oder mit Schutzkleidung direkt am Anfang umsiedeln!! Wir konnten einen kleinen Teil des Nestes mit einem Minivolk von 15 Hummeln umsiedeln, Zuckerlösung müssen wir nun beifüttern, Pollen haben wir aus Bienenbestand zugefügt. Meine Frage nun wie lange lebt das Hummelvolk normalerweise… August oder länger!13. Juli 2015 um 12:12 Uhr #24669StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
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Ein Hummelvolk KAUFEN ist sowieso Unsinn. Man siedelt so Arten von der eine in die andere Region um. Das ist nie gut. Hummelhaus bauen/kaufen, sich einlesen und ansiedeln völlig kostenlos, fertig.
Ausserdem hätte man den Karton in ein sicheres Hummelhaus stellen können.
Je nach Art sind viele Hummelvölker für dieses Jahr bereits fertig. Andere, wie z. B. Ackerhummeln, leben noch bis weit in den Herbst hinein.
Grüße Stefan
8. Juni 2016 um 11:19 Uhr #24670AndreaHallo,
das Hummelwasser in Legosteine zu füllen ist eine gute Idee. Aber ich fand es doch nicht sehr praktisch. Jetzt habe ich bei Amazon eine Bienentränke gefunden, die für diesen Zweck super geeignet ist. Die Hummeln nehmen die Tränke so gut an, dass ich inzwischen welche nachbestellt habe.8. Juni 2016 um 12:54 Uhr #24671StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
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Hallihallo!
Die Legosteine sind sehr praktisch im Vorbau des Hummelhauses (falls vorhanden), weil sie dort vor Eindringlingen geschützt sind. Am Anfang, wenn die Königin noch alleine ist oder das Volk sehr klein ist, reicht diese kleine Menge völlig aus. Das zufüttern soll ja nur über „schwere Zeiten“ helfen, z. B. während den Eisheiligen, wenn die Nestgründung statt findet. Auch Vogeltränken im Hummelhaus funktionieren toll.
Diese Bienentränke ist sicher eine tolle Sache, damit fütterst Du aber bald auch Honigbienen und Wespen. Die kommen von alleine. Ergänzend gesagt wäre es viel besser, genügend hummeltaugliche Planzen anzubieten. Die sind um einiges gesünder als Zuckerwasser.
Alles Gute!
Stefan17. September 2016 um 10:35 Uhr #24672PrantiForenmitgliedHallo Stefan,
welche Vogeltränke für Hummelhäuser würden Sie denn empfehlen?
Es gibt so viele…Grüße
Roland27. September 2016 um 21:22 Uhr #24673StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
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SO ETWAS oder ähnliches eignet sich gut!
23. April 2017 um 08:22 Uhr #24674KrisHallo Stefan! Du hast mir in diesem Jahr schon mit einer Frage zu Erdhummeldamen geholfen, von welchen eine bei mir eingezogen ist. Jetzt ist sie bereits 21 Tage um Hotel und ich erwarte die ersten Arbeiterinnen!
In den letzten Jahren habe ich den grossen Garten mit vielen, vielen Trachtpflanzen so Hummelfreundlich wie möglich gestaltet!
Ab Dienstag bis Samstag ist Regen und Schnee angesagt und es wird bitter kalt! Bis jetzt hab ich noch nie zugefüttert. Hältst du es für ratsam jetzt damit anzufangen?
Vielen Dank und Gruss, Kris23. April 2017 um 23:32 Uhr #24675StefanAdminBeitragsersteller- DE 84513
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Hallo Kris!
Das kannst Du immer probieren. Ich bin aber dagegen bei so kaltem Wetter die Hummel zusätzlich zu stören indem man das Nest aufmacht um zu zu füttern. Das zerstört das Nestklima.
Entweder im Vorbau füttern oder auf dem Anflugbrett. Man kann das Futter ja so stellen, dass die Hummel quasi darüber „stolpern“ muss.
Dass die Königin das annimmt kann man trotzdem nie versprechen.
Ich erinnere gerne daran, dass Hummeln Wildbienen sind und sich Jahrhunderte lang auf „Aprilwetter“ eingestellt haben. Auch Minustemperaturen sollten sie gut ab können.
Etwas Hilfe durch zufüttern schadet aber sicher nicht. Vorsicht vor Ameisen!
Grüße Stefan
12. Juni 2017 um 21:55 Uhr #24676Andrea BehrensIch hatte mich so gefreut, dass sich auf meiner Terrasse ein Hummelvolk angesiedelt hatte. Nun ist es leider tot und ich bin darüber sehr traurig. Vor allem weil es für‘ mich unerwartet kam. Kann man denn feststellen, woran sie gestorben sind?
Ich haben neben Aronia Spiräen, Berberis, , Lavendel und Kräuter im Garten. Außerdem eine naturbelassene Wiese mit Klee und Gänseblümchen usw. Mein Garten liegt außerdem am Rand eines Waldes. Ich kann mir daher nicht vorstellen,dass sie verhungert sind.10. Februar 2018 um 14:54 Uhr #24677MichaelForenmitgliedhallo @,
so sieht es aus wenn die Bienen die Futterstelle finden. Futterstelle konnte für mehrere tage nicht genutzt werden da die Bienen Kontrollflüge unternehmen. die Kontrollflüge konnte man sehr gut beobachten da einzelne Biene eine zeitlang vor Ort bleiben. selbst unsere geliebten Hornissen haben es nicht mehr geschafft an das Zuckerwasser zu kommen.https://www.youtube.com/watch?v=4Gvt-IDCquM&feature=youtu.be
10. Juli 2018 um 21:25 Uhr #25616MelanieHallo Stefan,
ist es sinnvoll bei den heißen Temperaturen zuzufüttern?
Ich sehe momentan viele Hummeln einfach auf dem Boden rumlaufen und frage mich ob ich “helfen“ kenn/soll.
Ich habe allerdings keine Ahnung wo der Eingang / das Nest ist und könnte man dann einfach irgendwo die Futterstelle platzieren?
Würde mich über eine Antwort freuen.
Vielen Dank und Gruß, Melanie
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