susanne: zu 5. und 6.

> Danke für die Antwort, vielleicht trau ich mir das ja noch, mal sehen…

Hallo Momo, ich traue mich auch nur ab und zu, je nach Tagesform (meiner), die Hummeln bleiben aber wirklich ruhig, wenn man sie nicht quetscht. Beide Hände als Halbrund um die Hummel legen, als wäre da eine Teetasse inmitten und die Hummel in die Hand klettern lassen. Vorsichtig verkleinern, schließen und zum Nistkasten gehen. Blöd ist immer das umgreifen um die Hummel in den Kasten zu bekommen. Mit kleinen Händen hat man (oder eher meist frau) es dabei etwas schwerer.
Die ebenfalls von anderen bereits empfohlene Pappröhrenmethode funktioniert auch gut, vor allem, wenn man ein Loch im Rasen hat, dass Hummeln für einen Nesteingang halten könnten. Daraus krabbeln sie dann freiwillig in die aufgesetzte Röhre ohne überhaupt richtig zu merken, dass sie “verschleppt” werden.

Das Problem generell: wenn sie nicht sitzen sondern üner den Boden schwirren hat man keine Chance.

Zu der Gestaltung der Nistkästen im Inneren:
Ich habe Schweglerkästen, weil ich nicht so ein geschickter Handwerker bin. Daher kann ich über Innenkästen nichts sagen. Ich denke aber, sie dienen der Wärmeregulierung/dämmung.

Zur Polsterwolle gilt: Erst eine Kuhle in die Kleintierstreu. Darein die etwas verzupfte Polster(!)wolle, also nicht so Riesenbatzen Wolle, Die Humel soll sie ja bewegen können. Und es reicht nicht, sie einfach nur reinzulegen, ich forme immer eine nette, lockere, kuppelartige Anlage indem ich über einen soliden Polsterboden locker von allen Seiten einen Wolldeckel lege. Zum Schluß mit dem Finger genau gegenüber dem Pappröhreneingang ein Loch bohren, damit es recht einladend und kuschelig wirkt.

Viel Erfolg
Susanne

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