Alles Wiesenhummeln – Hummelsaison 2024

Hummelhaus 2024Wie leider schon die letzten Jahre konnte ich auch dieses Jahr zeitlich nicht bei der Ansiedlung der Hummelköniginnen dabei sein. Bei 12 Hummelhäusern, die alle schon mehrfach seit Jahren in Benutzung sind, eigentlich kein Problem. So 6-8 Selbstansiedlungen gab es dabei immer, auch eine volle Belegung war schon mal dabei. Dieses Jahr sind es bedauerlicherweise nur drei Ansiedlungen geworden, alles Wiesenhummeln. Ich tippe stark auf Rückkehrerinnen vom letzten Jahr. Genau weis man das ja nie.

Die drei Wiesenhummel-Nester sind schon relativ weit fortgeschritten, zwei davon konnte ich bei einer Nestkontrolle kurz filmen und fotografieren. Das dritte scheint etwas größer zu sein, es ist aber tief eingegraben und völlig mit Wachs verklebt. Ich wollte nichts kaputt machen, nur für ein Foto.

Ich muss wohl nächstes Jahr auch wieder beginnen, die Hummelhäuser zu dekorieren, um sie für Hummelköniginnen attraktiv zu machen. Das musste ich die letzten Jahre nicht mehr, die Hummelhäuser sind teilweise 50 – 100 cm über dem Boden. Der „Duft“ reichte hier aus für zuverlässige Selbstansiedlungen.

Die Hummelhäuser haben dieses Jahr teilweise neue Dächer und Eingänge bekommen, daran liegt es nicht, denn zwei der Ansiedlungen sind in Hummelhäusern mit neuem Dach und neuem Eingang.

Die ersten Wachsmotten sind leider auch schon wieder unterwegs. Das ist schon ein merkwürdiges Hummeljahr. Eigentlich genauso merkwürdig wie jedes Jahr.

Stefan

Über Stefan

Töging am Inn (Südostbayern), 398m
Ansicht von 15 Beiträgen – 1,501 bis 1,515 (von insgesamt 1,542)
  • Autor
    Beiträge
  • #87639
    Doris
    Forenmitglied
      • DE 39624
      • 38 m ü. NHN

      @all: Respekt und gegenseitige Achtung; Akzeptanz unterschiedlicher Meinungen, das sollte in diesem Forum vorherrschen.

      Ich wollte auch bereits mehrfach auf den einen oder anderen Beitrag antworten, da ich mich manchmal persönlich angesprochen fühlte. Ich denke, dass ich genauso zur Gruppe der „normalen“ Hummelschützer gehöre, so wie bestimmt alle andern hier auch.
      Wir verfolgen eben unterschiedliche Ansätze. Immer mit dem Ziel des Schutzes der liebenswerten Brummer.
      Ich glaube auch nicht, dass diejenigen, die sich gerade erst für den Hummelschutz engagieren, hierdurch verunsichert werden. Gerade unterschiedliche Meinungen helfen doch dabei, einen eigenen Weg im Umgang mit den Hummeln und anderen Insekten zu finden bzw. zu festigen.

      Ich möchte hier nochmal die Lanze für die unheimlich wichtigen Erfahrungen von Eberhard von Hagen brechen, die er in seiner „Hummelbibel“ zusammengefasst hat.
      LG
      Doris

      #87640
      Marylou
      Forenmitglied
        • DE 41363
        • 61 m

        Ich finde es sehr schade, dass hier diejenigen Hummelfreunde angegangen werden, die den jahrzehntelangen Erfahrungswerten, Methoden und Empfehlungen des Hummelpapstes, wie Eberhard von Hagen verdienterweise genannt wurde, folgen und erfolgreich umsetzen. Eberhard von Hagen befürwortet ausdrücklich die Zufütterung sowie das Wärmen von kälteklammen Hummelvölkern, begründet dies in seinem Buch und schildert seine positiven Erfahrungen.

        #87641
        Elke
        Forenmitglied
          • DE 13403
          • 35 m

          Ich habe alle Beiträge gelesen und fühlte mich teilweise auch persönlich angesprochen. Trotzdem habe ich mir kein schlechtes Gewissen machen lassen.

          Heute ist Tag 214 meines Ackerhummelvolkes seit der Ansiedlung am 12. April. Auch ich wärme das Nest und füttere zu. Flugverkehr findet nicht mehr statt. Es ist mir einfach ein Bedürfnis, den Tieren einen angenehmen „Lebensabend“ zu bereiten. Dies werde ich auch bis zur letzten Hummel fortführen.

          #87643
          janfo
          Moderator
            • DE 34233
            • 246 m

            Falls sich jemand durch einen meiner Beiträge persönlich angegangen fühlt, wäre es hilfreich zu sagen wodurch genau? Das war nie meine Intention, wenn es jemand so aufgenommen hat tut es mir leid.
            Falls ich damit nicht angesprochen bin wäre es auch hilfreich das zu sagen.

            Denn ich habe deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ich jede abweichende Sichtweise akzeptiere und es auch legitim finde das alles hier im Forum zu teilen. Ich denke Markus hat mich da genau so verstanden wie ich es auch meine und kann vermutlich auch meine Sichtweise nachvollziehen.

            Denn damit es nachvollziehbar wird, habe ich meine eigene persönliche Meinung mit Beispielen versucht anschaulich zu machen. Ich spreche hier nicht als Moderator sondern lediglich als Diskussionsteilnehmer.
            Für mich ist das eine sehr wichtige Funktion eines Forums, der respektvolle Meinungsaustausch.
            Das ist enorm wichtig, gerade um seine eigene Sichtweise und Meinung immer wieder zu hinterfragen und gegebenenfalls in die eine oder andere Richtung anzupassen.

            Damit will ich niemandem vorschreiben was richtig oder falsch ist, letztlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Die Diskussionen hier sind auch für mich immer wieder wichtige Denkanstöße gewesen, es wäre schade wenn es in dieser Tiefe nicht mehr möglich wäre.

            #87644
            Martha
            Forenmitglied
              • CH
              • 545 m

              Ich interpretiere aus diversen Beiträgen; alles ist erlaubt, wenn es denn den Hummeln nicht schadet. Beim ständigen zu füttern mit Zuckerwasser fehlt den Hummeln den mannigfachen Vitalstoffreichtum, den die Hummeln beim sammeln aufnehmen und den sie samt Brut dringend brauchen. Das ist auf die Dauer bestimmt schädlich, auch wenn es aktuell nicht ersichtlich ist. Zucker bleibt Zucker, da bin ich bei HP 22927.

               

              #87645
              Markus Hibbeler
              Forenmitglied
              Beitragsersteller
                • 26180
                • 17 m

                @Martha Niemand spricht davon, Hummeln ständig mit Zuckerwasser zuzufüttern. Die Fructose-Zuckerlösung ist eher eine Ergänzung zur Unterstützung bei Trachtmangel. Auch Eberhard von Hagen beobachtete, dass mehr Geschlechtstiere produziert wurden, wenn zugefüttert wurde. Ich habe eine ähnliche Beobachtung gemacht (wenn auch nicht repräsentativ): das Ackerhummelnest, welches ich nicht zugefüttert habe, hat längst sein Ende erreicht, während das Ackerhummelvolk, das ich unterstützt habe, noch Drohnen hervorbringt. So negativ kann sich also das Zufüttern nicht auswirken – vor allem dann nicht, wenn es lediglich eine Ergänzung ist.

                Die Hauptbestandteile von natürlichem Nektar sind Saccharose, Glukose und Fruktose – also exakt dieselben, die in unseren Zuckerlösungen vorkommen. Es ist also nicht, wie du schreibst, schädlich, die Hummeln als Ergänzung zuzufüttern. Natürlich ist das kein Muss und ein naturnaher Garten mit viel Tracht so oder so die Grundvoraussetzung für den Hummelschutz.

                #87647
                Martha
                Forenmitglied
                  • CH
                  • 545 m

                  @Markus Hibbeler  Niemals kann man Zuckerwasser mit dem natürlichen Nektar gleichsetzen. Zuckerwasser aus Saccharose, Glukose und Fruktose ist reiner Zucker ohne Vitalstoffe, die von essenzieller Bedeutung für das Immunsystem sind, auch für Insekten. Wenn sich die Tierchen nun mehrheitlich von diesem Zuckerwasser bedienen, weil es für sie bequemer und immer verfügbar ist, ist das bestimmt keine gute Tat, die man ihnen antut. Deshalb sollte man es nicht einfach so hinstellen, als ob dies ganz normal wäre. Für Neulinge kann das tatsächlich irreführend sein. Ich weiss, Bienenvölker werden auch so gefüttert, die sind aber längst zu Haustieren geworden.

                  Wie ich die Beiträge von @Jan verstanden habe, soll dieses Forum für Wildbienen sein und auch bleiben ohne menschliche Eingriffe.

                  #87648
                  Marylou
                  Forenmitglied
                    • DE 41363
                    • 61 m

                    @Martha
                    Jede Blütennektar oder Zucker-Fruktose-Wasser-Mischung sammelnde Hummel speit dies im Nest in die Nektartöpfchen aus und fügt gleichzeitig körpereigene Enzyme hinzu. Aus dieser Mischung besteht der Nektar oder auch Hummelhonig genannt, mit dem der Nachwuchs ernährt wird; ebenso bedienen sich die Königin und alle Nesthummeln hiervon.

                    #87649
                    Markus Hibbeler
                    Forenmitglied
                    Beitragsersteller
                      • 26180
                      • 17 m

                      @Martha Bienen werden, wie du ja selbst schreibst, genauso gefüttert. Es wirkt sich nicht negativ auf sie aus – im Gegenteil. Klar ist Tracht immer besser, weil sie natürlicher ist, aber wir reden hier von Zuckerwasser als Ergänzung (!) und nicht als Hauptnahrungsquelle.

                      Anschauliches Beispiel: in meinem Nest schlüpfen immer noch Geschlechtstiere, die es ohne mein Zutun aller Wahrscheinlichkeit nach nicht gäbe. Was gibt es Schöneres als das Leben von diesen Tieren? Wäre das, was ich tue, schädlich, würden die Tiere keine Eier mehr legen.

                      Ich halte jeden Eingriff, der neue Hummeln hervorbringt und den Tiere nicht schadet, für gerechtfertigt. Das bedeutet nicht, dass ich das Neulingen empfehle oder erwarte, dass es jeder so machen muss. Aber ich erwarte Akzeptanz für den Fakt, dass es bei so einem komplexen Thema immer unterschiedliche Herangehensweisen geben wird.

                      „Meine“ Hummelvölker, allein dieses Jahr zwölf an der Zahl, sind allesamt sehr stark gewesen bzw. sind es immer noch. Die Ackerhummel-Arbeiterinnen, die aktuell noch aktiv sind, sind bereits im September geschlüpft und immer noch fit. Allein das ist Beleg, dass es den Tieren eben nicht schadet.

                      Und natürlich sind es immer noch Wildbienen. Ein Blaumeise bleibt auch ein Wildvogel, obwohl ich sie zufüttere.

                      #87650
                      Christian
                      Forenmitglied
                        • A-4800, 4851
                        • 420, 510 m

                        @Hummelfreunde – lese gerne die Diskussion mit und habe das schon am 26.10. betont. Über mein Verständnis dazu habe ich seit Jahren berichtet – ja, es gibt mehrere Wege zum Ziel für unseren Einsatz zum Artenschutz bei Hummeln. Finde es spannend, wie sich viele hier im Forum darüber Gedanken machen und keinen Aufwand scheuen, und das soll auch gewürdigt werden. In meinen Gärten befinden sich 30 Hummelkästen, von den 16 besiedelten heuer haben leider bei Weitem nicht alle Hummelvölker Jungköniginnen hervorgebracht, weil es halt viele natürliche Gefahren gibt. Ich freue mich mit jeder/jeden hier, die/der viele Völker „durch bringt“, @Markus, … :bravo:

                        Weil ich hier möglicherweise der einzige Imker im Forum bin – füttere „reinen“ Zucker an meine beiden Bienenvölker im Herbst. Das hat den großen Vorteil, dass der heuer von den Bienen so reichlich eingetragene Melizitosehonig („Zementhonig“) im Winter schlecht bekömmlich ist. Es befindet sich aber trotzdem noch  Honig in den Stöcken. Ob die Zufütterung von geringen Mengen Zucker für Hummeln schädlich ist, bezweifle ich.

                        Beste Grüße aus dem heute schon weiß angezuckerten Oö.! Christian

                        #87651
                        Martha
                        Forenmitglied
                          • CH
                          • 545 m

                          …..wenn es denn bei einer Notlösung bleibt, ist es gut.

                          Leider gibt es Fälle, da der Zucker dauerhaft zur Verfügung steht. Schon mal irreführend für Unwissende. Und wie schon gesagt, auch für Hummeln sehr bequem.

                          Die Befürchtung ist gerechtfertigt, dass sich die Notlösung zu einer Dauerhaften entwickelt. Es wäre ratsam, solche Anwendungen von allen Beteiligten mal zu hinterfragen.

                          #87659
                          HP 22927
                          Forenmitglied
                            • DE 22927
                            • 50 m

                            Mir schlagen die Wellen gerade etwas zu hoch!

                            Hier soll niemand niedergemacht werden. Es soll eine Anregung sein, über das dauernde Zufüttern nachzudenken. Wenn Markus sein Ackerhummelvolk zu dieser Zeit mit Zuckerwasser versorgt und ihnen so ihr ohnehin kurzes Leben verlängert, ist das voll i.O. Eine win-win-Situation. Markus hat Spaß, die Hummeln leben länger und es schadet nicht, da wohl kaum noch Königinnen entstehen. Und wenn werden sie von den eigenen Drohnen begattet…..Das Volk hat seine Aufgabe erledigt. Alles ist gut.

                            Zum „Hummelpapst“: Das Füttern von Zucker und dessen Herstellung hat er im Zusammenhang mit dem aktiven Einsetzen von nestsuchenden Königinnen im Frühjahr erwähnt. Zur Ernährung hat er gesagt: „Damit sich Königinnen aus den Eiern entwickeln können, ist nicht nur ein ausreichend vielfältiges Blütenstaubangebot aus zahlreichen verschiedenen Blütenpflanzen erforderlich, sondern auch eine verstärkte Hormonproduktion….“

                            Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, daß bei längerem Zufüttern (im offenen Vorbau) die Arbeiterinnen herauskamen, sich vollsogen und kehrtmachten. Sie sind da nicht anders als wir. Bloß nicht zuviel Aufwand. Als dann auch noch die Honigbienen in größerer Zahl sich über die Zuckerlösung hermachten, habe ich das Ganze beendet.

                            Zufüttern ist für mich nur noch eine Option im zeitigen Frühjahr bei eintretenden Extremwettersituationen.

                            Die Natur hat es so eingerichtet, daß die widerstandsfähigsten Arten (die Erdhummeln) als erste erscheinen. Sie widerstehen der Kälte und fliegen auch bei Schneetreiben aus. Die Ackerhummeln z.B. erscheinen 4-6 Wochen später und brechen sogar im April bei geringfügig niedrigeren Temperaturen ab. Hier ist eine Wärmeunterstützung sicher förderlich und hat keinen negativen Einfluß. Die Brut warmzuhalten ist wohl die härteste Aufgabe der Königin. Ob es ihnen aber hilft sich weiterzuentwickeln und sich den härter werdenden Anforderungen anzupassen, bezweifel ich.

                             

                             

                             

                             

                            #87660
                            Marylou
                            Forenmitglied
                              • DE 41363
                              • 61 m

                              Eine Hummelkönigin kann nur dann Wärme für ihre Brut produzieren, wenn ihr genügend Energie in Form von Nektar und/oder Zuckerwasser zur Verfügung steht.

                              Im Frühjahr brechen Ackerhummeln und auch Steinhummeln bei länger anhaltender nass-kalter Witterung ab. Der Abbruch kann auch erst nach 10 oder 12 Tagen erfolgen, wenn z. B. die Königin den bereitgestellten Lego im Vorbau nicht annimmt. In solchen Situationen könnte eine Wärmematte sie durchaus zum Bleiben bewegen, zumal sich das Wetter in den Folgetagen bessern sollte.

                              Der „Hummelpapst“, Eberhard von Hagen, hat durchaus nicht nur „im Zusammenhang mit dem aktiven Einsetzen von nestsuchenden Königinnen das Füttern und dessen Herstellung erwähnt“. Er führt nämlich weiter aus:

                              „Zur kontrollierten Haltung von Hummeln gehört auch, dass man sich um ihre Ernährung, d. h. Fütterung, kümmert. Wie schon erwähnt, ist dazu am besten eine Lösung von 750 g Fruchtzucker und 750 g weißem Zucker auf 1 Liter Wasser geeignet.“

                              „Das Füttern hat außerdem den Vorteil, dass die Hummelköniginnen und -arbeiterinnen nur und vermehrt Blütenstaub eintragen und die Altkönigin deswegen auch mehr Eier legt, so dass das Füttern auch dazu beiträgt, dass die Völker viel stärker werden.“

                              „Es erweist sich als sehr vorteilhaft, wenn man Hummelvölker, die ihren Höhepunkt überschritten haben und deren Brutproduktion und -pflege fast abgeschlossen ist, mit einer Zuckerlösung füttert. Die hierdurch gewonnene Kohlenhydratenergie und die damit erzeugte Wärme veranlassen die noch vorhandenen Arbeiterinnen, wieder auszufliegen und Pollen zu sammeln. Dies stellt eine gute Voraussetzung dafür dar, dass die Altkönigin erneut Eier legt, denn Blütenstaub ist eine unentbehrliche Nahrung für die aus den Eiern schlüpfenden Larven. Es werden wieder Geschlechtstiere erzeugt und bei ausreichender Bewärmung durch noch vorhandene Arbeiterinnen ggf. auch Drohnen und Jungköniginnen ausschlüpfen. Damit ist dann ein größeres Potential an überwinterungsfähigen Jungköniginnen geschaffen.“

                              In diesem Sinne … :hummel:

                              #87661
                              traufblech
                              Forenmitglied
                                • DE 15926 Heideblick
                                • 64 m

                                Hallo alle miteinander,

                                wenn ich die Beiträge so lese, vermisse ich dabei teilweise Spaß und Entspannung.

                                Die Brummer gut unterzubringen macht mir Spaß und ihnen bei ihrem Alltag zuzuschauen,  ist für mich Entspannung vom Alltag. :hammer:

                                Stellt euch einen Stuhl hin und schaut ihnen zu. Das ist toll.

                                So einfach kann es auch sein.

                                Also einfach, ein tolles Hobby… :haha:

                                Gruß an alle traufblech

                                #87662
                                Markus Hibbeler
                                Forenmitglied
                                Beitragsersteller
                                  • 26180
                                  • 17 m

                                  Hallo zusammen,

                                  auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass Völker, die ich mit Fructose-Zuckerlösung unterstützt habe, stärker werden, länger halten und i.d.R. auch mehr Jungköniginnen und Drohnen hervorbringen. Schädlich kann es also nicht sein.

                                  Da auch ich ein wenig Entspanntheit vermisse, jetzt wieder zum Thema: aktuell sind noch 14 Ackerhummeln aktiv im Nest. Es befinden sich sechs Larvenkäuele im Nest.

                                  Zudem habe ich etwa Hunderte Krokusse gepflanzt und jede Menge Winterheide. Alle anderen Kästen habe ich abgebaut und werde sie ab jetzt schrittweise an den freien Tagen über die Winterzeit säubern und kleinere Reparaturen durchführen. Ende Januar soll dann alles wieder stehen. Vielleicht geht ja die Hummelsaison 2024 nahtlos in die neue über.

                                  Lieben Gruß

                                  Markus

                                Ansicht von 15 Beiträgen – 1,501 bis 1,515 (von insgesamt 1,542)
                                • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.