Wilhelm: Verdrängung seltener Arten?

Hallo Stephan
versuche erst einmal die seltene Hummelarten zu bestimmen die in deinem Umfeld oder in deinem Nistkasten- bereich “Garten” vorkommen,und setze dann deine Nistkästen gezielt ein. wenn du alle Nistkästen mit Steinhummel ,Dunkle Erdhummel,und Baumhummel besiedelst dann hast du für die Arten die später kommen Waldhummel, Veränderliche, Grashummel usw. keine freien Nistkästen mehr. Also es liegt bei dir wenn du die seltene Arten fördern willst, dann mit einem gezieltem Einsatz der Nistkästen.
“In der Volksgröße der Hummelnester spiegelt sich die Menge des Nahrungsangebot”! Die Staatenbildenten Hummel und die Solitären Wildbienen sind Nahrungsspezialisten und und verdrängen sich in den seltesten Fällen selbst. Da sehe ich schon eher ein Problem mit den Imkern die stellenweise eine große Anzahl an Bienenvölker an einem einzigen Platz stehen haben da wird es bestimmt zu Problemen kommen bei Trachtlücken. Bedenke:1 Wirtschaftsvolk der Honigbienen beginnt im Frühjahr mit ca “20 000” Tieren und hat im Sommer dann ca 40000 – 50000 Tiere in einem Bienenvolk.
Wenn es eine menge Hummelvölker in einem Gebiet gibt wird ein verstärktes auftreten der Kuckuckshummeln und Wachsmotten als Antwort der Natur sein Auch werden sich weitere Feinde verstärkt auf das ausräumen der Hummelnester spezialisieren, zb. Fuchs, Dachs, Waschbär, und Igel da wird sich immer ein Gleichgewicht in der Natur einstellen.

Gruß Wilhelm

Themenübersicht öffnen: Verdrängung seltener Arten?

Schreibe einen Kommentar