Harry: Legen Wachsmotten ihre Eier auch außerhalb des Nestes ab?

Hallo Hans,
wir beide entwickeln uns hier im Forum zu Alleinunterhaltern.
Wie ich an Deiner Beschreibung sehe probierst Du auch allerhand aus.
Wie schon beschrieben begegene ich der Einschleichung von Maden mit Raupenleim hinter dem Lüftungsgitter.
Holz wirkt natürlich Feutigkeitsregulierend.
Kleintierstreu welches unter die Polsterwolle gestreut werden soll, natürlich zuzsätzlich.

Gruß Harry

> Hallo Harry,
> >beschrieben, dass die Eier in den kleinsten >Ritzen abgelegt werden. Die Larven >brauchen für Ihre Entwicklung kein Wachs. >Die kleinen Larven können nur durch ihr >Riechorgan den Weg ins Nest finden.
> Das hieße dann allerdings, daß die Maschenweite normalen Fliegengitters keinen hinreichenden Schutz darstellt und Dein teures Filtergewebe die richtige Wahl wäre. Einen Holzkasten dicht zu bekommen ist nicht so furchtbar schwierig, wenn man sauber arbeitet. Bis auf die Deckelfuge alle unverleimten Stoßkanten mit einer Leimraupe ( wasserfestes Ponal, Baukleber oder Silikon) abdichten. Die Trennfuge für den Deckel (möglichst mit Zarge) überfälzt ausführen, wobei die Trennfuge dann auch mit Silkon abgedichtet wird. Damit dieses nur im Falz haftet ,einseitig Wachspapier oder Plastikfolie zwischenlegen. Alle vier Seiten mit genügend Spannern oder Schrauben versehen, damit die Trennfuge wirklich dicht ist. Ein solider Lackanstrich beugt Verzügen vor. Ich halte Bedenken von Ökofreaks gegen eine geschlossene Oberfläche für unbegründet, wenn reichlich Lüftungsöffnungen vorgesehen werden. Da das Innere nicht lackiert werden muß, sorgt die Innenfläche des Holzes für eine Regulierung der Feuchtigkeit.
> Gruß – Hans
>

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