Stefan Lennertz: Konsens wichtig!

Hallo Susanne,

ich denke da sehr ähnlich. Nur wenn beide einen Vorteil haben, oder zumindest Verständniss für die Situation entwickeln, mag es gelingen Leute für sich zu gewinnen. Ich möchte meine Aussagen auch nicht als Vorwurf verstanden Wissen, es sind lediglich Beobachtungen aus welchen meine Idee, Nester wenn möglich aufzufinden und freizulegen, entstanden ist.

Es gib allerdings positive und negative Beispiele, so wie es Öko-Bauern und Anhänger von Gentechnik gibt.

Einem der Landwirte in unserer Gegend versuchte ich darauf Hinzuweisen welch wertvolle Gewächse seinen Wegrand zieren. Ohne das ich ihn explizit darauf angesprochen hätte kam seinerseits sofort der kurze Hinweis das er auf sowas beim mähen keine Rücksicht nehmen könne.

Ein andere hat zu meinem Erstaunen ein recht großes Stück Stauden an einem Wegrand nicht weggemäht. Man konnte genau sehen wie er drumherum
gesteuert sein muß.

Wie von Dir beschrieben hilft wenig schon sehr viel:“ Deswegen können sie trotzdem die Wegränder stehen lassen,..“ ohne das man, wie ich meine, von finanziellen Einbrüchen sprechen müßte.

Darauf meine ich muß man die Landwirte, in angemessener Weise, hinweisen dürfen. Letztlich geht es nur gemeinsam oder gar nicht, einerseits mit angemessenen Preisen, andererseits mit der Einsicht das der Verbraucher vor Ort der Kunde ist .

Da ich recht lange im Landeskontrollverband als Milchkontrolleur tätig war kenne ich übrigens auch die Sorgen der hiesigen Landwirtschaft.

Gruß,
Stefan

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