Johanna: Hummeln immer weniger?

>Hallo,

bei aller Zustimmung zu vielen Eurer Argumente finde ich doch, dass der Nutzen von Vorgärten und Verkehrsinseln/Straßenrändern überschätzt wird.

Gemessen an der Fläche, die von Wiesen/Feldern und Wäldern bedeckt werden, scheinen mir diese zivilisierten Flächen nur untergeordnet. Sicher kann man die aufwerten und den Hummeln dort auch einen Lebensraum schaffen, viel wichtiger scheinen mir aber die Naturschutzflächen, unbewirtschaftete Äcker und Waldränder für den Fortbestand der Hummeln.

Ganz unglücklich finde ich z.B. die Bepflanzung von Verkehrsinseln mit Trachtpflanzen. Da werden die Hummeln geradezu ins Unglück als anschliessendes Verkehrsopfer gelockt.

Ich hoffe, dass irgendwann herauskommt, warum die Hummeln dieses Jahr so dezimiert sind (zumindest in den Gärten). Denkbar wäre für mich auch eine Krankheit, die sich bei größerer Hummeldichte schneller verbreitet. Und das würde dann auch gegen Massenansiedlungen auf kleiner Fläche sprechen.

Schöne Grüße

Johanna

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