Socky: Hummelköniginnen
Ich habe mir bereits im Frühjahr einen Hummelnistkasten zugelegt. Die letzten zwei Wochen habe ich damit verbracht, eine Hummelkönigin zu erwischen (mit einer Pappröhre). Ich hatte keine Ahnung, dass die so flott sind. Für einen Ungeübten bleiben sie nicht lange genug ruhig sitzen, um ohne Verletzungsgefahr sicher mit der Pappröhre gefangen zu werden. Gestern habe ich dann einen Kescher zur Hilfe genommen (behutsam!) und das Tier sofort in die Röhre wandern lassen. Beide Ausgänge waren verdunkelt. Mein Hummelnistkasten stand etwa 3 m entfernt. Das Tier ist ruhig und entspannt hineingekrabbelt und erst nach 15 Min. wieder heraus gekommen ,mit anschließendem Orientierungsflug. Die Nacht hat sie dort jedoch nicht verbracht (Mehlprobe!). Ich habe überall gelesen, dass man den Kescher besser nicht benutzt. Ich finde jedoch, dass die Verletzungsgefahr beim Fangen mit einer Pappröhre sehr viel größer ist. Wie seht ihr das?
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