Wilhelm: hoheFeuchtigkeit – Fliegegitter?
> Die Idee mit Luftlöchern im Deckel und Sicherung durch Fliegengitter hatte ich für meinen Kasten auch schon – aber aus einem anderen Grund:
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> Die Ameisen, über die ich weiter unten berichtet habe, sind bei mir offenbar durch einen Spalt zwischen Spanplatte und Holzbetonkasten ins Nest eingedrungen. Daher hatte ich die Idee, etwa mit Tesamoll o. ä. die Spalten vollständig zu schließen und den dann wahrscheinlich mangelhaften Luftaustausch durch besagte Löchter wieder zu verbessern.
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> Allerdings sah ich bisher zwei Probleme bei dieser Lösung:
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> 1. Hier wird immer wieder berichtet, dass Wachsmotten ihre Eier außerhalb des Kastens ablegen und die kleinen Larven dann durch Ritzen ins Nest kriechen. Ist die Maschenweite von handelsüblichem Fliegengitter hinreichend klein, um das zu verhindern? Oder schafft man sich damit einen trotz Mottenklappe offenen „Hintereingang“ für Schädlinge?
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> 2. Früher hieß Fliegengitter „Fliegendraht“ und war demzufolge metallisch und damit „durchbissicher“. Gilt das auch für das heute baumarktübliche (Kunststoff?-)Zeugs oder können Ameisen das aufnagen?
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> Grüße
> Jörg
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> > Hallo Angelika,
> > Ich würde den inneren Deckel (Spanplatte)ganz herausnehmen, und wenn jetzt so schön die Sonne scheint(wie bei mir 25°)auch den oberen Deckel komplett oder teilweis öffnen, dann trocknet es ziemlich schnell ab.Und für die nächste Saison kannst du in den Spanplattendeckel große Löcher herausschneiden und dann mit Fliegengitter nach oben absichern.So vergrößert sich der Innenkasten. Bei einem starken Volk und nach einer längeren Regenzeit sind die Schwegler nicht optimal was Lüftung anbetrifft. Viel Glück, und gutes gelingen mit deinen Ackerhummeln.
> > Wilhelm
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