Helena: Grüße aus Bremen
>Liebe Hummelfreunde und Freundinnen,
>im Frühjahr 2009 waren in meinem Gartenhaus Hummeln eingezogen,Nistplatz eine im Regal liegender “Ostfriesennerz” mit Plüsch Innenfutter, Einflugöffnung war ein gekipptes Fenster,danach ein geöffneter Ärmel.
>Die Beobachtungen haben dazu geführt das ich im Winter 2009/2010 einen Hummekasten nach Plan gebaut habe. Ansiedlungsversuche waren jedoch erfolglos.
>Im Winter 2010/2011 habe ich den Kasten nochmal modifiziert und mir die Standardliteratur,
>HUMMELN von Eberhard von Hagen-Ambros Aichhorn bezogen.
>Polsterwolle,Wachmottenklappe,und Einsetzhilfe alles im “System Abraham” aus der Vorsaison.
>Nun war die Ansiedlung offensichtlich erfolgreich, am 01.04. habe ich eine Gartenhummelkönigin in einem “gebohren” Loch ca.200 mm tief, 20mm Durchmesser mittel Einsetzhilfe fangen können.
>Orientierungsflug und sonstige Fugtätigkeit i.O.
>Frage:Ab wann soll die Wachsmottenklappe aktiviert werden? soll man zufüttern?
>
>Mit freundlichen Grüßen aus Bremen
>Norbert
Gratulation zum Erfolg! Das mit dem Loch will ich auch mal versuchen, nur hab ich halt nicht soviel Freizeit :-o
Zufüttern: halte ich für unnötig, ausser bei grosser Not (Schafskälte, Dauerregen im Sommer usw.). Lockt meist nur Ameisen an.
Die Mottensperre sollte man sicher mit dem Erscheinen der ersten Arbeiterinnen in Betrieb nehmen (innert weniger Tage sollte sie dann ganz geschlossen sein). Jetzt fliegen AFAIK auch noch gar keine Wachsmotten und das Nest hat noch keinen Geruch, der diese anlocken könnte und die Königin könnte schlimmstenfalls durch die Klappe vergrämt werden, will man ja nicht riskieren. Und wenn die Arbeiterinnen ausfliegen, wird die Queen selber nicht mehr ausfliegen.
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