Christian F.: erdhummeln
Hallo,
>Ok, aber der Hauptpunkt ist, dass wir wirklich sehr verbünftige Bauern haben, die mit sich über Hummeln reden lassen und sich auch, soweit es eben geht, den Hummeln mit entsprechenden Mähzeiten anpassen…
Wie hast du das geschafft? Was hast du denen für Zauberworte ins Ohr geflüstert? Bei uns gibts sowas auch, aber dafür bekommen sie Subventionen. Mir scheint das aber der einzige echte Weg zu sein.
>Stimmt, aber dass es eine Kuckuckshummel war, ist absolut ausgeschlossen, das trau ich mir noch zu, dass ich die unterscheiden kann =)!!
So leicht finde ich das jetzt garnicht von der Ferne, aber wenn Du das sagst ;).
>Wie ich auf die Große Erdhummel gekommen bin, liegt einzig und allein an meinem Buch von E. v. Hagen. Die sah genau so aus, wie die auf den Bildern!
>Und eine dunkle Erdhummel kanns aufgrund des fortgeschrittenen Frühlings (mitte Mai) eigentlich nicht sein, da stimmst du mir ja zu.
Hier kann ich nicht ganz zustimmen. Es gibt vereinzelt Nestuokkupantinnen die so spät unterwegs sind. Manchmal bleibt eine Königin auch ohne Nest und verlebt den Sommer einfach so. Das war bei mir heuer bei einer B. hortorum-Königin so. Ich werde Dir deine B. magnus sicher nicht kaputt reden. Achte auf die Binde am kopfnahen Torax wenn du wieder sowas siehst, besonders am Flügelansatz. Wenn überhaupt kann man eine Königin (lebend) so erkennen!
>
>Vor drei Wochen war ich auf einem Hummelseminar am Bodensee und konnte so mit einem Diplom-Biologen über meine Vermutung reden. Er arbeitet beim Wildbienen-Kataster mit, wo man sich auch mit der Verbreitung von Hummelarten befasst (Baden-Württemberg-weit).
Schade, dass es sowas nicht bei uns in Bayern gibt!
Ich hab ihm zugesagt, dass ich daran auch mitmachen werde. Von ihm habe ich diese Information mit den speziellen Maßnahmen, aber Genaueres kann ich auch erst sagen, wenn ich dort mal war und mehr darüber erfahre.
>
>Hoffe, ich konnte dir weiterhelfen!
jawohl
Grüße,
Christian
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